Landkreise fordern schnelles Internet "bis zur letzten Milchkanne"

Privatisierung der Telekom ... da haben wir den Salat und das seit Jahrzehnten, Privatisierung der Bahn ... gleiche Grütze, Privatisierung des Postwesens ... gleiche Grütze. Die Wahrheit ist, dass es sich bei all dem um Aufgaben handelt, die Sache des Staates sind, egal ob privatisiert oder nicht. Dafür zahlt der Bürger Steuern. Aber statt im Innern die Infrastruktur für den Bürger zu verbessern, inverstiert man jährlich Zig-Milliarden in Rüstungsexporte.

Die Netz-Infrastruktur sollte halt vielleicht doch vom Staat bereitgestellt werden und den Anbietern zwangsweise zur Nutzung überlassen (kwasi als Auktionsbedingung, wenn mal wieder Frequenzen vergeben werden). Denn wenn man ehrlich ist, ein wirtschaftliches Interesse bis in die letzte Milchkanne auszubauen dürfte keiner der Anbieter haben. Und die freiwilligen Ausbauverpflichtungen haben ja bis jetzt auch nicht so wirklich gefruchtet.

"schnell" und "Milchkanne" ist gut, bei meinen Eltern auf dem Land ist man froh wenn es im Haus und Arbeitszimmer überhaupt funktioniert, Geschwindigkeit ist da schon Luxusproblem

Frau Merkel hat doch mal versprochen, dass bis Ende 2018 jeder Haushalt min. 50MBit hat. Jetzt haben wir fast Ende 2019 und davon merkt man hier nix. Da wirkt die Forderung mit 2024 irgendwie deplatziert. Gewisse Privatisierungen sind aus meiner Sicht nicht gerade hilfreich dafür gewesen.

Es ist wie immer. Es steht nicht der Mensch im Mittelpunkt, sondern das Verhindern der AfD. Im Umkehrschluss heißt das dann, gäbe es keine AfD, würde weiter gemacht wie bisher. Dann gäbe es keine Bemühungen in schnelleres Internet.

>> "Wir brauchen schnelles Internet und neuesten Mobilfunk bis zur letzten Milchkanne - und auch da, wo es keine Milchkanne mehr gibt." << Das ich nicht lache. Neuester Mobilfunk? Wir haben hier noch E mit minimalem Empfang, nicht mal G2, das ist erst ca 200 Meter weiter verfügbar.