Wiesbaden (dpa) - Der aufsehenerregende Gäfgen-Prozess geht in eine neue Runde. Hessens Innenminister Boris Rhein legt Berufung gegen das umstrittene Urteil ein. Anfang des Monats hatte das Landgericht Frankfurt dem Kindermörder Magnus Gäfgen 3000 Euro Entschädigung zugesprochen, weil ihm die ...

Kommentare

(2) kaos · 22. August 2011
Peinlich, was sich das Land da leistet, zumal wieder Steuergelder verschwendet werden.
(1) k293295 · 22. August 2011
Gäfgen hat ohnehin nichts von diesem Geld, denn er muß die Prozeßkosten aus seinem Mordprozeß zahlen. Das ist jetzt also bloße Rechtfertigung für die Androhung von Folter, welche schon vom EGMR verurteilt wurde. Das hessische Innenministerium gebärdet sich als Folterministerium. Daschner hat damals mit Bouffiers Rückendeckung übelsten Rechtsbruch begangen, da beißt die Maus keinen Faden ab.
 
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