Washington (dpa) - Die neue Chefin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, versucht Sorgen über Italien zu dämpfen. Italien habe ganz klar im Moment mit Problemen zu tun, die im wesentlichen von den Märkten befeuert wurden, sagte sie. Einige der Wirtschaftsdaten des Landes seien ...

Kommentare

(3) k293295 · 12. Juli 2011
@1,2: In einem hat Lagarde recht: An den Märkten gibt es zuviele Luftbuchungen. Man kann Papiere verkaufen, die man (noch) gar nicht hat, in der Hoffnung/Annahme, sie billiger zu kaufen als man sie verkauft. Geht das Spiel nicht auf, zahlt wer? Der Steuerzahler, wenn es sich um "systemrelevante" Verkäufer und/oder Staatsanleihen handelt. Macht man dasselbe auf eBay, gibts ne Betrugsanzeige, (zu recht) schlechte Bewertungen und man fliegt raus.
(2) Mehlwurmle · 12. Juli 2011
Da magst du zwar prinzipiell recht haben @1, aber das sind alles keine Probleme die nicht schon vor Jahren bestanden hätten. Von daher ist es nicht so falsch zu sagen, dass die aktuelle Entwicklung von den Märkten getrieben ist. Ist doch ein gutes Geschäft, durch Gerüchte und Co den Preis der Anleihen drücken, ein Rettungspaket erzwingen und am Ende großen Reibach machen. Um dieses Geschäft zu unterbinden, hätte man Griechenland einfach vor die Hunde gehen lassen sollen, jetzt gehts immer weiter
(1) aboehm · 12. Juli 2011
aha, also nicht der staat, der sich immer mehr geld leiht ist schuld am schuldenproblem sondern der markt, der nach und nach feststellt dass all die schoenen dem staat geliehenen mrd. auf dauer gesehen nicht zurueckgezahlt werden koennen. kann sich jeder ganz einfach ausrechnen. ist auch in deutschland nicht viel anders, nur ist das problem noch nicht wirklich akut. aber kommt noch...
 
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