Berlin (dpa) - Millionen ärgerten sich im Dezember über die vielen Ausfälle bei der Bahn. Vorstandschef Grube gelobt Besserung, ohne Garantien zu geben. Im Streit um die Dividende des Staatskonzerns bleibt der Bund hart. Nach dem Weihnachtschaos soll die Bahn aus Sicht der Länder künftig genügend ...

Kommentare

(7) k304956 · 10. Januar 2011
Jetzt zeigt sich, dass Mehdorn komplett gelogen hatte, als er die Wirtschaftlichkeit der Bahn schätzen lies! Gewinne lassen sich nicht mit Investitionen einfahren, dass wusste auch Mehdorn, deswegen wollte er auch die Bahn im Eiltempo privatisieren und an die Börse bringen. Denn dann hätte er mächtig abgesand, insb. Bonis und die Aktionäre hätten eine zweite Telekom-Aktie gekauft. Die Bahn kann nur entweder gewinnbringend oder nutzbringend betrieben werden, hat sich in mehreren Länder bestätigt!
(6) Kojak · 10. Januar 2011
Hier wird doch n richtig schönes Feindbild kreiert, wenn ich sehe wieviele Minister da ins gleiche Horn blasen und die Bahn zur Sau machen, hinterm Komma im Satz dann aber beim Winterdienst die nächsten 100k Öcken einsparen, vielleicht kommt man ja im nächsten Winter komplett ohne Salz aus und neben die letzten Strassen wird n Warnschild gestellt und sie dem Verfall preisgegeben...
(5) Kelle · 10. Januar 2011
@4: Ich bin zwischen Weihnachten und Silvester ca. 400 Kilometer mit dieser Chaos Bahn gefahren. Ergebnis: 10 Minuten Verspätung. Wenn man genauer hinschaut, waren die Probleme regional bezogen, im Ruhrpott ging recht wenig, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen lief soweit gut. Klar, Verspätungen waren vorhanden, aber man kam ohne weiteres an. Deshalb fahr ich gerne Bahn.
(4) cerbarus · 10. Januar 2011
Warum denken sie immer nur in Jahren. Wenn die Bahn saniert gut läuft und ich im Winter weiß ich komme an, dann werde ich sie auch nutzen. Wenn das mehreren Kunden so geht könnte man evtl., wenn alles läuft, auch 550 Mio abgreifen. Wenn aber nichts läuft und die Kunden wegrennen und sagen: "Scheiss auf den Sprit, ich fahre selber", kann es evtl. auch sein, dass man demnächst NIX mehr an Dividende bekommt.
(3) Irgendware · 10. Januar 2011
@2: Mit dem Umstieg auf elektrische Züge hat sich die Bahn aber das Problem der Oberleitungen eingeholt. Bei Vereisten Oberleitungen hilft rein gar nichts, da bleibt nichts anderes übrig als den Betrieb einzustellen. Aber diese ganzen Störungen an Türen, Heizungen, Kupplungen usw. müssen wirklich nicht sein.
(2) dubberle · 10. Januar 2011
@1: Du hast schon recht - aber: Busse und Flugzeuge (beim Start) brauchen Reifen-auf-Untergrund-Haftung, welche wegen Eises nicht mehr gegeben ist. Die Antriebe (also die Turbinen der Flieger oder die Motoren der Busse haben klaglos funktioniert. Die Bahn ist schienengeführt, Glatteis ist allenfalls beim Bremsen ein Aspekt. Hier hat die Technik versagt: Züge sind mangels Antrieb liegengeblieben. Mein Schwiegervater hat ehedem Dampflokomotiven gesteuert - und damals ist keiner liegengeblieben.
(1) setto · 10. Januar 2011
Natürlich ist bei der Bahn vieles im Argen, aber auch Busse, Bahnen und Flugzeuge haben versagt!
 
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