KV Berlin: Ungeimpfte Covid-19-Patienten sollen zahlen

Absolut richtig und wichtig

@15 Der Beitrag, der bei dem Kauf von Zigaretten, Alkohol oder Süßwaren dabei aufkommt, sollte in einen gemeinsamen Topf fließen. Jede Krankenkasse, die einen Krebskranken patienten hat, wird mit Geld aus diesem Topf finanziell unterstützt. Das Gute dabei ist, dass man das Prozentual ziemlich gut ausrechnen könnte. Am Ende kommen die KK (und damit wir alle) finanziell nur noch für Krebskranke, die nicht durch den Luxuskonsum erkrankt sind auf.

@15 Der von mir vorgeschlagener Beitrag über die Produkte in das Krankenkassensystem zu implementieren wäre gerechter und würde genau die von Ihnen befürchtete Angst nehmen. Gegenwärtig ist es doch so, dass die Krankenkassen lieber gesunde, als kranke Menschen hätten! Wenn aber diese zusätzliche Kostenbelastung durch die luxuskonsumierenden kranken ausgeschlossen wäre, dann könnte jede Krankenkasse bedenkenlose jeden Raucher, Alkoholiker, Zuckerkonsumenten aufnehmen!

@15 Kennen Sie mich so gut? Ich denke nicht! Woher nehmen Sie sich raus mir zu unterstellen, wie ich lebe? Ich habe niergends geschrieben, dass ich z.B. kein Alkohol konsumiere! Dennoch plädiere ich für höhere Kosten auf diese Produkte. Jaaa, so sozial bin ich, dass ich selbst bei mir nicht halt mache und mich vor höheren Kosten drücken würde! " Erst bitte zu Ende denken, bevor solche Aussagen in den Raum gestellt werden." Da bitte an die eigene Nase fassen!

Wer jetzt noch glaubt, der Impfstoff würde seine DNA verändern, sollte das als Chance begreifen.

@24) Nein, es hilft nichts, mehr zu zahlen ... - es hilft nur, Menschen zu überzeugen, sich impfen zu lassen und damit deutliche Entlastung zu schaffen. - Leider und auch durchaus verständlicherweise ist viel Personal aufgrund dieser Belastungen verloren gegangen oder/und strebt diesen Berufsweg gar nicht mehr an. Mehr Geld ist zwar gut, aber ganz sicher kein Allheilmittel.

@22 Ich stimme Dir wieder voll zu, nur geht es dem KH Personal nicht ums Geld, sie wollen mehr Personal. Das wurde die ganze Zeit während Corona ( bzw. ja auch schon vorher) versäumt zu ändern. Lies Dir bitte dies mal durch, dann weißt Du was ich meine. <link> Es hilft nicht, ihnen mehr zu zahlen, denn auch wenn sie es bekommen würden, können sie dadurch nicht 24/7 arbeiten. Es braucht mehr Personal, das wollen sie.

2) täglich erleben müssen. Nicht wegrennen und das ertragen. Wie man das jetzt über so eine lange Zeit durchhält, kann ich mir kaum erklären. Wenn wir wollen, dass sie das auch noch weiterhin für uns machen, sollten wir ihnen aus jeder möglichen Richtung Unterstützung bieten. Sei es über die KV. Jeder "Druck" ist wichtig und vertretbar, angesichts der täglichen Dramen für diese Menschen.

@21) Ja, das sind Gedankenspiele, Möglichkeiten ... - Es macht keinen Sinn - in der derzeitigen Lage - über die Spielarten der jeweiligen KV*s in der Zukunft nachzudenken. Ich bin überzeugt, dass wir das zu dem Zeitpunkt, an dem diese Gedankenspiele Realität werden könnten, ausreichend Zeit haben, dies zu verhindern. - JETZT ist wichtig. - Ich weiß sehr wohl, dass auch Du die Kraftanstrengungen aller Mitarbeiter in den Krankenhäusern schätzt. Sie sind es, die an vorderster Linie das Leid 2)

@17,19 Du hast mit allem vollkommen Recht. Nur vergisst Du da dabei die KK. Wenn die sehen, es geht bei Corona, dann sagen die, ahh, das können wir doch bei anderen (vermeidbaren) Krankheiten auch machen. Denen geht es nur ums Geld, nicht um die Gesundheit ihrer Versicherten. Da hört es sich bei denen mit der "Pflicht" auf zu zahlen. Obwohl da immer brav eingezahlt wurde. Das ist der Punkt für mich. Die finden jedes Schlupfloch, nur um nicht zu zahlen.

@18) ... aber leider wieder ebenso ein Punkt, der völlig am Thema vorbei geht und letztlich nur "Futter" für die Unwilligen ist.

2) einfach zu vergessen oder für nicht wichtig genug empfinden, auch darum, dass ich die Menschen mit denen ich in Kontakt komme, ebenso schütze. Das ist kein Wunsch, sondern eine Selbstverständlichkeit, kein Gebot (auch wenn das offiziell noch immer so gesagt wird), als Mensch ist das einfach eine Pflicht. (Ja, natürlich - ausgenommen die paar Menschen, die aus ... nicht geimpft werden können ..).

@13 Ja OK, das mit den Steuern und der Begründung für neue Steuern ist aber auch immer echt mies ;)

Natürlich kommt der Aufschrei. - Bei allen Vergleichen mit anderen Möglichkeiten, der KV Kosten zu verursachen bleibt, dass sie (Anmerkung für die ganz kleinlichen: "im Regelfall"), dass die Schäden nur einen, also dem Betroffenen treffen. Genau das ist hier aber nicht der Fall. Hier besteht immer die Möglichkeit, dass andere Menschen angesteckt werden, erkranken oder gar sterben. Daran kann man einfach nicht rütteln. Die Ausgangslage ist deutlich anders. Es geht - und das scheinen irgendwie 2)

...mehr bzw. brauchen wir gar keine Krankenversicherungen mehr. Jeder bezahlt alles selbst, wenn wir dahin müssen. Wie in den USA es viele haben, man sieht ja, wo das hingeführt hat. Erst bitte zu Ende denken, bevor solche Aussagen in den Raum gestellt werden. Dasselbe gilt übrigens auch für @5.

@10 " Für eine gerechte und soziale Gesellschaft wäre dies aber nötig! " Wirklich? Soll also implizieren, das Du total gesund lebst. Hast nie geraucht, trinkst niemals Alkohol und vermeidest alle Risiken im Alltag Bist Du ein Heiliger, das Du so eine Aussage hier machst? Wenn dies erst mal möglich sein sollte, wird jede KK immer ein Schlupfloch finden, um nicht zu zahlen. Somit braucht es auch keine KK Zahlungen.

@5 Das ist aber nicht ansteckend. Corona ja

@12: Kleine Korrektur, auch wenn ich dir in der Sache komplett zustimme: Steuern sind keine Gebühren und keine Beiträge, haben daher keinen Zweck, von dem sie entfremdet werden könnten. Steuern haben lediglich eine Erhebungsgrundlage.

@5 Ja, das gilt auch für vieler dieser Gruppen, in Form von Steuern...auch wenn diese immer wieder zweckentfremdet werden ;)

@9: Oh,die Haftpflichtversicherungen der Unfallgegner kürzen die Entschädigungen für unbehelmte Radfahrer schon lange. Sind dabei aber im rechtswidrigen Raum <link>

@5 Leider nein, zumindest bisher nicht. Für eine gerechte und soziale Gesellschaft wäre dies aber nötig! Die Kosten könnte man ganz leicht über einen Beitrag auf den Kauf dieser schädigenden Güter/Produkte zur Entlasstung der Kassenbeiträge einfügen. Am besten wäre es, wenn es gleich EU-Weit umgesetzt wird!

Dann sollten Fahrradfahrer ohne Helm auch an den Kosten beteiligt werden, wenn sie schwere Kopfverletzungen haben.

@2: Ja, der Aufschrei von Aktionären der Klinikkonzerne.

@4 Solange die Impfung freiwillig ist, denke ich nicht, dass das zur Anwendung kommen kann, außer man kann absichtliches unverantwortliches Verhalten nachweisen. Die Personen handeln ja im Rahmen der Gesetze und Vorschriften. Bei einer Impfpflicht kann ich mir das vorstellen.

@5 Natürlich nicht - und das ist auch gut so. Eine Gesundheitsdiktatur brauchen wir nämlich auch nicht. Aussagen wie Rauchen schadet, Alkohol schadet oder Übergewicht ist schädlich sind zwar statistisch richtig, sagen aber für den Einzelfall genau gar nichts aus. Beim Coronavirus sieht das wohl etwas anders aus.

@4 Gilt das auch für Raucher, Alkoholiker, Übergewichtige usw. ?

Interessanter Ansatz. @3 Das braucht nicht eingeführt werden, zumindest für die gesetzlich Versicherten gibt es das schon längst <link>

Das ist eine gute Idee. Man könnte das dann auch bei allen anderen ("selbst verschuldeten") Krankheiten, Unfällen usw. einführen.

Die Einnahmen könnten den Pflegekräften im stationären Bereich und den Medizinischen Fachangestellten in der ambulanten Versorgung zugutekommen», so die KV Berlin. Das wäre eine gute und soziale Möglichkeit. Aber der Aufschrei ist jetzt schon absehbar.

Wenn die Belegung der Intensivbetten so weitergeht, dann werden die mit ihrem Leben bezahlen.