Berlin (dpa) - Berlins Kultursenator Joe Chialo hat die «Hofnarr»-Äußerung von Bundeskanzler Olaf Scholz in einem persönlichen Gespräch als verletzend empfunden, hält den SPD-Politiker aber nicht für einen Rassisten. Das erklärte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in einem schriftlichen ...

Kommentare

(17) tchipmunk · 13. Februar um 12:42
@15 Ja schlaf gut. Gut möglich, dass Saskia Esken sich heute noch im Laufe des Tages zu Wort meldet, und alles verschlimmbessert. Ich kann Dich ja gerne wecken. @16 Er muss das natürlich nicht, aber da solche PR-Skandälchen gerne eine Eigendynamik entwickeln, wie man ja sieht...
(16) deBlocki · 13. Februar um 12:41
@7 Da das Zusammentreffen auf einer privaten Party war, wieso dann öffentlich entschuldigen?
(15) Dr_Feelgood_Jr · 13. Februar um 12:37
@12 Gutes Stichwort. Zeit für mein Mittagsschläfchen, musste dank deines Beitrags doch schon sehr laut gähnen. Bis später mal.
(14) Net-player · 13. Februar um 12:35
Ich finde es auch alles übertrieben, dafür das es im privaten Rahmen war und man gar nicht den ganzen Verlauf kennen kann. Aber da muss sich Scholz nicht wundern, der sonst selbst gern anderen schnell was vorwürft und früher mal mit/für "Respekt" geworben hat. Da fällt ihm die eigene Moralkeule auf den Fuß.
(13) Ravishe · 13. Februar um 12:34
Fur mich ist Joe Chialo sowieso der Held der Woche: Er hätte die Möglichkeit gehabt, diesen Vorfall für sich und seine Partei medial voll auszuschlachten. Und obwohl er sich persönlich gekränkt fühlte und obwohl in Kürze Bundestagswahl ist, hat er sich dagegen entschieden. Das verdient großen Respekt.
(12) tchipmunk · 13. Februar um 12:33
Doppelmoral: wenn Politiker aus dem linken Spektrum Fehler machen, aber stets die anderen Schuld sind.
(11) Tautou · 13. Februar um 12:31
@10 Nicht aber für die hassgetriebenen Schaumschläger.
(10) truck676 · 13. Februar um 12:26
Chialo: "Im Übrigen halte ich Olaf Scholz nicht für einen Rassisten." - Womit sich die überflüssigen Rassismus-Vorwürfe wohl endgültig erledigt haben dürften.
(9) tastenkoenig · 13. Februar um 12:14
Apropos öffentlich Entschuldigung: es war übrigens ein nicht-öffentlicher Rahmen; hätten sich alle Gäste an die Vereinbarung gehalten, wäre die Auseinandersetzung gar nicht öffentlich geworden. Ob der Focus-Mann zukünftig wohl noch zu Hintergrundgesprächen eingeladen wird? Von manchen vielleicht aus Dankbarkeit …
(8) Ice-beer · 13. Februar um 12:07
Hätte Scholz das über einen AFD'ler gesagt, wäre die Welt in Ordnung...aber weil es einen Dunkelhäutigen getroffen hat wird ein Riesenfass aufgemacht immer diese Doppelmoral.
(7) tchipmunk · 13. Februar um 11:50
@6 Denke auch, dass es besser wäre, wenn sich Scholz öffentlich entschuldigt. Scholz ist sicher kein Rassist, er hätte allerdings wissen können, was solche Äußerungen insbesondere im Wahlkampf auslösen können. Er hätte auch Chialo schon vor 10 Tagen anrufen können, um sich zu entschuldigen. Von daher muss man sich schon fragen, ob der moralische Kompass bei Scholz und der SPD irgendwie schief hängt. Da sollte wohl mal was neu justiert werden.
(6) Ravishe · 13. Februar um 11:40
Nachdem jetzt von @3 und @4 wortstark die Reviere markiert wurden, können wir ja jetzt wieder sachlich werden: Fur Chialo als direkt Betroffener ist die Sache gegessen. Er sagt selbst: Herabwürdigung: Ja, Rassimus: Nein. Meine Meinung: Scholz sollte Größe zeigen und sich für seinen Aussetzer entschuldigen. Dann sollte das Thema aber auch erledigt sein.
(5) tchipmunk · 13. Februar um 11:38
@4 Scholz hat nun definitiv seinen Laschet-Moment. Ihm fiel mitten im Wahlkampf die moralische Keule der SPD auf die eigenen Füße und nun hat er einen dicken Zeh und muss humpeln bis zum 23. Februar.
(4) Tautou · 13. Februar um 11:31
@3 Du Hofnarr. Hihi.
(3) tchipmunk · 13. Februar um 11:16
@1 Oh, es sprach der Generaloberinspekteur der deutschen Demokratielandschaft? Wenn man selber jahrelang mit erhobenen moralischen Zeigefinger rumläuft, dann hagelt es halt Kritik, wenn man sich selber an die eigenen Maßstäbe nicht mehr hält. Scholz hat sich umgekehrt auch schon oft künstlich echauffiert. Von daher selber schuld und absolut unklug vor der Wahl.
(2) Ravishe · 13. Februar um 11:08
@1: Wenn selbst die eher konservative Apollo News kommentiert, dass es kein Rassismus war... <link>
(1) Tautou · 13. Februar um 10:46
Mein Gott, ist das lächerlich. Wo waren eigentlich die Aufschreie der Doppelmoralisten wie Kubicki, Spahn und Co, die sich jetzt alle künstlich echauffieren, als einmal tatsächliche rassistische Begriffe von Merz & Co. gefallen sind? Elende Heuchler.
 
Suchbegriff