Berlin (dts) - Die Grünen-Agrarexpertin Renate Künast hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) dazu aufgefordert, den im "Ernährungsreport 2020" dokumentierten Bedürfnissen der Verbraucher stärker Rechnung zu tragen. "Der Report belegt, Verbraucherinnen und Verbraucher ernähren sich ...

Kommentare

(15) Dr_Feelgood_Jr · 29. Mai 2020
@14 Du hast mich wohl missverstanden. Ohne Kuh keine Milch, ohne Milch keine Kuh. Henne-Ei-Problem halt. Das, und nur das wollte ich sagen. Wenn deine Antwort ironisch gemeint war, hab hingegen ich dich missverstanden.
(14) Pomponius · 29. Mai 2020
@13: Du enttäuscht mich sehr! Ein bißchen mehr Grips hätte ich dir schon zugetraut. Unser Milch-, Butter- und Käsekonsum bestimmt die Fleischmenge, auch Pizza, Döner und Burger gehören z.Bsp. dazu.
(13) Dr_Feelgood_Jr · 29. Mai 2020
@12 "Die Milch sorgt für das Fleisch". Das ist jetzt ein bisserl Henne-Ei-Problem - in diesem Zusammenhang vernachlässigbar. Alles was danach kommt: Jo. So funktioniert Gewinnmaximierung.
(12) Pomponius · 29. Mai 2020
Die Milch sorgt für das Fleisch: «Kurz nach der Geburt steigt die Milchleistung stark an, erreicht nach sieben Wochen ihr Maximum und bleibt für gut zwei Monate auf hohem Niveau. Damit sich das wiederholt, wird eine Hochleistungskuh zwei bis drei Monate, nachdem sie gekalbt hat, erneut künstlich besamt. „Während sie noch für ihren Nachwuchs produziert, ist sie schon wieder schwanger.“ Neun Monate später kommt das nächste Kalb – zuvor wird dem Euter eine sechswöchige Erholungsphase gegönnt.»
(11) Dr_Feelgood_Jr · 29. Mai 2020
@9 solange das billige Zeug da ist, wird es auch gekauft. Von denen, die sich sonst kein Fleisch leisten können und nicht darauf verzichten wollen, von denen, denen sowieso alles shice-egal ist, und von denen, die keine Geschmacksnerven mehr haben - wobei die Schnittmenge der drei aufgeführten Konsumentengruppen recht groß sein dürfte.
(10) Dr_Feelgood_Jr · 29. Mai 2020
@8 Das ist sehr vernünftig von dir - hat aber nichts mit denen zu tun, die künstlich kollabieren, wenn ein fleischfreier Tag angedacht wird.
(9) Sonnenwende · 29. Mai 2020
Ich finde, dass da der Verbraucher gefordert ist. Wenn das billige Zeug nicht mehr gekauft wird, wird es auch nicht mehr produziert, wozu?
(8) setto · 29. Mai 2020
@7 ich will auch keinen fleischfreien Tag in der Kantine, der mir verordnet wird. Ich will ein fleischfreies Essen pro Tag, wo ich die Wahl habe ob Montag oder Dienstag z.B.
(7) Dr_Feelgood_Jr · 29. Mai 2020
@6 Du meinst die lautstarke Minderheit, die schon beim Gedanken an einen fleischfreien Tag in der Kantine einen Herzkasper kriegt? Ja, klar. Aber die werden auch weniger.
(6) Urxl · 29. Mai 2020
Naja, Frau Künast, der Verbraucher will doch zum Grillen eher Nacken für 99 Cent das Kilo.
(5) tastenkoenig · 29. Mai 2020
Das entnimmt Frau Künast dem genannten Ernährungsreport 2020. Dass für Klöckner die Verbraucher grundsätzlich weit nach der Agrar-Lobby kommen, sollte inzwischen allen klar geworden sein.
(4) Wasweissdennich · 29. Mai 2020
Gut das Frau Künast weiß was die Verbraucher wollen sollen
(3) Marc · 29. Mai 2020
@2 oder so
(2) Dr_Feelgood_Jr · 29. Mai 2020
@1 vermutlich eher Künastwünsche vs. Klöcknerwünsche.
(1) Marc · 29. Mai 2020
Verbraucherwünsche oder Künastwünsche?
 
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