Berlin (dts) - Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Kevin Kühnert fordert vor dem Treffen der Regierungschefs von Bund und Ländern, dass möglichst einheitliche Regelungen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden. Die Einheitlichkeit der Beschlüsse würde dann auch die Akzeptanz in der ...

Kommentare

(8) Troll · 23. November 2020
Künert hat an sich recht. Dieser Flickenteppich, den wir zwischenzeitlich hatten, hat dazu geführt, daß kein Mensch mehr wußte, wo man was darf. Zumindest die Grundregeln müssen überall einheitlich sein und auch festlegen, wieweit bei welcher Situation etwas lokal verschärft werden kann. Und nicht daß teils jede Kommune plötzlich eigene Regeln hat und man, um nichts falsch zu machen, vor jedem Ortsschild stehen bleiben müßte und googlen, ob dort spezielle Regeln gelten, bevor man weitergeht.
(7) raffaela · 22. November 2020
@5 Tja, wenn die Kampftrinker unseres Landes noch nach Mitternacht torkelnd, gröhlend und fern der Heimat untereinander Küsschen austauschend durch die Gassen ziehen, muss das Land Berlin schon überlegen, ob sie ihre Mitarbeiter einsetzen, um diese zum Fremdschämen losgelassenen Horden nachhause schicken oder zur Polizeiwache begleiten. Eine Überlastung kommt doch zwangsläufig von unseren Zeitgenossen, deren Vorfahren mal Dichter und Denker waren. Die Betonung liegt auf "waren".
(6) AS1 · 22. November 2020
@4 aus seiner Verantwortung entlassen.
(5) AS1 · 22. November 2020
@4 Natürlich muss man dem Staat Versagen vorwerfen. Alte Grundregel: erlasse nur Regeln, die Du auch durchsetzen kannst und wo Fehlverhalten sanktioniert wird. "Polizei und Ordnungsämter sind am Anschlag" stimmt auch nicht. Solange man zum Beispiel im Land Berlin noch darüber diskutiert, ob man tatsächlich Mitarbeiter des Ordnungsamts auch nach Mitternacht einsetzen könnte, scheint es noch Reserven zu geben. Natürlich geht der Vorwurf auch an die Rechtsbrecher, aber den Staat kann man da nicht..
(4) raffaela · 22. November 2020
@3 Du siehst ja was bei Vernunft rauskommt! Nichts! Die Normalität konnte sich nur im Sommer halten, da dort viele draussen waren. Jetzt haben wir 20 000 und mehr Infektionen p/Tag. Da muss man dem Staat kein Versagen vorwerfen. Die Polizei und die Ordnungsämter sind am Anschlag. Wenn man jeden Deppen, der sich nicht an einfach Regeln hält kontrollieren müsste, bräuchten wir einige tausend mehr Kontrolleure, die Strafen umsetzen. Hotel zu, Bar zu! Gilt für McPom wie für Bayern. Ist doch einfach!
(3) AS1 · 22. November 2020
@2 Falsch. Der "Flickenteppich" hat kein Chaos gebracht, sondern soviel Normalität erhalten wie möglich, dort, wo es sinnvoll war. Dass wir mittlerweile zumindest in grossen Teilen auf demselben Niveau sind, liegt an der mangelnden Durchsetzung der einfachsten Regeln und der Unvernunft derjenigen, die dagegen verstossen. Sozusagen Individualversagen gepaart mit Staatsversagen.
(2) raffaela · 22. November 2020
@1 Der Flickenteppich hat doch eh nur Chaos veranstaltet und wenig gebracht. Länder, die kaum Infektionen hatten, sind mittlerweile auf demselben Niveau wie jene, deren Infektionszahlen hoch waren. Und das Virus macht bekanntlich vor Ländergrenzen nicht halt. Ist doch richtig so. Ich befürworte das.
(1) AS1 · 22. November 2020
"Das Infektionsgeschehen sei dynamisch und könne sich überall vor Ort auch wieder schnell verändern, sagte Kühnert." Und das ist dann seine Begründung für möglichst einheitliche Regelungen bei unterschiedlichem Infektionsgeschehen? Alle Achtung.
 
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