K+S hebt Jahresgewinnausblick an – Meyer übernimmt das Steuer
K+S, der international agierende Düngerkonzern aus dem MDax, zeigt sich optimistisch für seine jährliche Gewinnprognose, da die Verkaufspreise weiterhin positive Impulse geben. Der Konzern rechnet für das Jahr 2025 mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) in der Spanne von 560 bis 640 Millionen Euro, eine Anpassung nach oben von zuvor 500 bis 620 Millionen Euro.
Der Mittelwert dieser Prognose beruht auf der Annahme, dass das aktuelle Preisniveau im Überseemarkt Brasilien auch in anderen Märkten erhalten bleibt und somit positive Auswirkungen für K+S mit sich bringt. Ein markanter Wechsel steht kurz bevor: Meyer wird zum Ende Mai die Führung des Unternehmens von dem langjährigen K+S-Chef Burkhard Lohr übernehmen. Meyer tritt somit in große Fußstapfen.
Im ersten Quartal musste das Unternehmen einen leichten Umsatzrückgang auf 965 Millionen Euro verkraften. Dennoch gelang es, den operativen Gewinn (Ebitda) auf 201 Millionen Euro zu erhöhen. Auch der bereinigte Nettogewinn verzeichnete einen Anstieg auf 59,3 Millionen Euro von 51,5 Millionen Euro im Vorjahr.
Der angepasste freie Finanzmittelzufluss (FCF) erreichte 32 Millionen Euro und soll bis 2025 marginal positiv werden. Ursprünglich war ein ausgeglichenes Ergebnis geplant.