Kreativer Rasierschaum-Eklat bei Lindner: FDP-Chef bleibt gelassen
Ein ungewöhnlicher Zwischenfall begleitete den jüngsten Wahlkampfauftritt des FDP-Vorsitzenden Christian Lindner in Greifswald. Eine junge Frau sorgte für Aufsehen, indem sie den prominenten Politiker mit einer schaumartigen Substanz bewarf, die sich als Rasierschaum entpuppte.
Der Angriff traf Lindner direkt ins Gesicht, was dem früheren Finanzminister jedoch nicht den Wind aus den Segeln nahm. Mit bemerkenswerter Gelassenheit kommentierte der Politiker die Situation. Nachdem er den Schaum probierte, witzelte er, es sei leider keine Sahne gewesen, sondern lediglich Seife.
„Wenigstens das hätten sie besser machen können, dann hätte ich auch was davon gehabt“, scherzte Lindner, während er sich mit einer Serviette das Gesicht abwischte. Der Vorfall ereignete sich während einer Wahlkreisveranstaltung in einem kleinen Saal, vor einem Publikum interessierter Bürger.
Die Sicherheitsleute Lindners reagierten prompt und brachten die Angreiferin zu Boden. Dabei war auf einem Video zu sehen, dass Lindner selbst mit einem Lächeln ein wenig Schaum an die Angreiferin zurückgab, indem er ihn in ihre Haare schmierte.
Die örtliche FDP-Sprecherin verurteilte den Vorfall als nicht akzeptablen tätlichen Angriff. Trotz des Zwischenfalls führte Lindners Weg am Nachmittag weiter nach Rostock, um seine Wahlkampftour fortzusetzen.
