Berlin (dpa) - Wegen eines Milliardenlochs bei den gesetzlichen Krankenkassen in der Corona-Krise müssen sich die Mitglieder im neuen Jahr auf etwas höhere Beiträge gefasst machen. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag für 2021 soll um 0,2 Punkte auf 1,3 Prozent steigen, wie Bundesgesundheitsminister ...

Kommentare

(29) Sternensammler · 18. September 2020
@26 Nein, dort steht leider nichts. Oder willst du sagen Corona ist Mittel zum Zweck um eine Maut einzuführen? Wofür ist (bzw. war sagst du ja sogar) Corona Mittel zum Zweck?
(28) abelartus · 17. September 2020
good for health security, maybe. bad for the wallet, yes
(27) k486130 · 16. September 2020
und wieder weniger im Geldbeutel
(26) CharlyZM · 16. September 2020
@24 wenn du meinen Kommentar gelesen hast das weißt du was damit gemeint ist
(25) BOOTBOSS · 16. September 2020
@16 Alles natürlich Scheinargumente, und wenn Firmenerben die Steuer zu hoch ist, können sie gerne verzichten. Es wird sich jemand finden, der es gerne mit noch höheren Steuern übernimmt. Es ist schon lange nicht mehr einzusehen, dass Arbeit hoch aber grosse ermögen kaum oder nicht besteuert werden. Das führt zu einem für eine Demokratie gefährlichen Ungleichgewicht
(24) Sternensammler · 16. September 2020
@23 Und welcher Zweck wäre das?
(23) CharlyZM · 16. September 2020
und wo zahlen wir als nächstes drauf ? Soll ja jetzt auch die Maut für Stadtverkehr kommen. Langsam glaube ich das Corona nur ein Mittel zum Zweck ist/war. Und jetzt noch die Schweinepest und das Fleisch wird teurer. Naja, mal sehen was noch alles kommt.
(22) Marc · 16. September 2020
@20 Dass sich jeder Reiserückkehrer kostenlos am Flughafen testen lassen kann/konnte, ist schon irrational und ungerecht, aber politisch gewollt. Daher ein schlechtes Beispiel. Generell: "...erfolgt die Abrechnung des...Arztes über die Kassenärztliche Vereinigung. Diese Tests sollen über einen zusätzlichen Steuerzuschuss aus dem Gesundheitsfonds der Gesetzlichen Krankenversicherung finanziert werden. Für diesen Steuerzuschuss kommen privat Krankenversicherte ebenso auf..." <link>
(21) Sonnenwende · 16. September 2020
Nicht weiter verwunderlich - es werden noch mehr die Hand aufhalten...
(20) anddie · 16. September 2020
@14: Mit diesen Rücklagen der gesetzlichen Krankenkassen wurden aber auch die ganzen kostenlosen Corona-Tests an Flughäfen finanziert, unabhängig davon ob der Rückkehrer privat oder gesetzlich versichert war. Da hat die private Krankenkasse sich einfach mal zurückgehalten. Gleiches gilt für die ganzen vom Gesundheitsamt angeordneten Tests. Die zahlt auch nur die gesetzliche Krankenkasse. Gerecht ist das in meinen Augen nicht.
(19) Marc · 16. September 2020
@18 Aber immerhin wird Geld zurückgelegt. Auch wenn die Zinsen zur Zeit viel zu niedrig sind (im Vergleich der letzten Jahrzehnte). Und ob der Goldpreis steigt oder fällt, ist genauso ungewiss wie die Aktienanlage...im übrigen ist das auch gesetzlich verboten. Aufgrund des nicht absehbaren Endes der Niedrigzinsphase (ggf. nie) sind hier natürlich Alternativen gefragt und man darf gespannt sein, ob sie kommen werden.
(18) k140791 · 16. September 2020
@14 Problem ist, dass in Zeiten von Negativzinsen das Kapital für die Altersrückstellungen nicht gebildet werden kann, ohne dass man unverhältnismässig hohe Risiken an der Börse eingeht. Die Inflationsrate frisst das zudem weg, sodass in 20 oder 30 Jahren im Alter das nicht weiterhilft. Die Altersrückstellungen müssten in Gold zurückgelegt werden, aber das macht meines Wissens keine PKV.
(17) Marc · 15. September 2020
@16 Wenn Erbschaft aber hoch besteuert würde, gäbe es andere gesellschaftliche Probleme...dann würde es sich nicht mehr lohnen Vermögen oder eine Firma aufzubauen.
(16) BOOTBOSS · 15. September 2020
@15 Genau der Punkt, mit Arbeit wird heute keiner mehr reich. Sehr wohl aber durch Erben und dadurch dass man arbeiten lässt im Zweifel sein Geld. Und sowohl Erben wie Kapitalerträge werden dann auch noch begünstigt durch Nichtbesteuerung oder Geringbesteuerung im Gegensatz zu Arbeit. Und bessere Bildung ist zwar ein Wert an sich, führt aber nicht zwangsläufig zu mehr Wohlstand, weil ja mit besser gebildeten Menschen nicht im gleichem Masse die Zahl besser bezahlter Jobs steigt
(15) Marc · 15. September 2020
@13 Wenn diese ganzen Steuern besonders hart die Reichen treffen, dann ist ja gut, dann gibt es ja keine Ungerechtigkeit oder etwa doch? Diese ganze Doppel-und-Dreifach-Steuern bringen also offensichtlich nichts. Arbeit muss sich lohnen, besser Bildung ebenfalls, sonst kann ja jeder Hartz IV beziehen und hat keinen Ansporn den Hintern hoch zu bekommen.
(14) Marc · 15. September 2020
@12 Diese Milliardenrücklagen halten aber auch nur für ein paar Monate. Da ist die private Krankenversicherung besser aufgestellt, da wird ein Teil des monatlichen Beitrags für das Alter gespart. In meinen Augen das bessere System, genauso wie bei der Rente. Das umlagefinanzierte System funktioniert dank der in DE nicht mehr vorhandenen Alterpyramide nicht auf Dauer.
(13) BOOTBOSS · 15. September 2020
@11 Du wirst es nicht verstehen, aber es gibt Menschen die nicht nur an die eigene Geldbörse denken sondern an eine gerechte Gesellschaft. x-fach Besteuerung ist Alltag für jeden durch MwSt, Energiesteuern, Versicherungssteuern u.v.m. Warum sollen sie plötzlich was Schlimmes sein, nur weil sie besonders die Reichsten treffen würden
(12) k140791 · 15. September 2020
Jahrelang wurde diskutiert über die Milliardenrücklagen der Krankenkassen für Notzeiten. Also für Zeiten wie jetzt gerade. Dann sollten diese Rücklagen jetzt auch dafür verwendet werden. Genau dafür sind sie ja da, nämlich um den "größten Wirtschaftseinbruch seit dem 2. Weltkrieg" abzufedern.
(11) Marc · 15. September 2020
@10 Die ganze x-fach Besteuerung findest Du gerechtfertigt?! Bist wohl eher Leistungsempfänger, wa?!
(10) BOOTBOSS · 15. September 2020
@9 Mit welchen Begriffen du hier argumentierst, bestrafen. Was soll denn dabei die Strafe sein? Ein gerechter Anteil bei den Steuern und Sozialabgaben etwas soll Strafe sein? Was für ein Denken. Bei der momentanen Einkommens- und Vermögensverteilung, die von jedem Leistungsprinzip völlig abgekoppelt ist, ist ein Lastenasugleich zur Umvertielung dringend geboten
(9) Marc · 15. September 2020
@8 Ziemliche Definitionssache...ich denke Du zielst besonders auf die Superreichen ab, deren Verhalten vielleicht nicht immer korrekt ist, aber deshalb dann alle bestrafen, ist auch so eine negative Eigenschaft.
(8) BOOTBOSS · 15. September 2020
@7 Neid, darauf, unsolidarisch zu sein? Nein, so asozial bin ich nicht
(7) Marc · 15. September 2020
@4 Du machst also lediglich eine Neiddebatte auf...schon verstanden.
(6) BOOTBOSS · 15. September 2020
@5 Ist ja super, jeder würde sicher gerne nur Steuern oder Sozialabgaben zahlen, aber die meisten in der Reichenrepublik Deutschland müssen beides zahlen und zwar vom gesamten Einkommen nicht nur bis zu einer Bemessungsgrenze oder durch Steuerbegünstigungen für Kapitalerträge wie einer Abgeltungssteuer
(5) Sternensammler · 15. September 2020
@1 Werden sie. Mittels Steuersystem. DA spielt die wirkliche Corona-Musik.
(4) BOOTBOSS · 15. September 2020
@2 Es geht um die Finanzierung. Und Sozialabgaben auf alle Einkommen ohne Bemessugnsgrenze und Abschaffung des Mehrklassensystems, so dass sich die Reichsten nicht mehr läner aus der gesellschaftlichen Verantwortung abmelden können, ist mir auch Recht.
(3) MarioMUC · 15. September 2020
Das war voraus zusehen. Allein die Kosten die Corona verursacht "fressen" die Rücklagen auf.
(2) Marc · 15. September 2020
@1 Genau, am besten so ne Bürgerversicherung, damit das Gesundheitssystem genauso marode ist wie in "Groß"britannien und bei der nächsten Pandemie noch mehr Menschen verrecken. Sehr gute Idee, NICHT!
(1) BOOTBOSS · 15. September 2020
Die corona.Kosten zahlen also nur die BEitragszahler. Gerechter wäre höhere oder gar keine BEitragsbemessungsgrenze oder noch besser Bürgerversicherung, damit endlich Alle entsprechend ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit beteiligt werden
 
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