Konfrontation in Kiew dauert an - EU will vermitteln
10. Dezember 2013, 01:44 Uhr · Quelle: dpa
Kiew (dpa) - Der Machtkampf um den künftigen Kurs der Ukraine dauert an. Tausende von Regierungsgegnern harren weiter im Zentrum von Kiew aus, um gegen den prorussischen Kurs von Präsident Viktor Janukowitsch zu protestieren und ihrer Forderung nach Neuwahlen Nachdruck zu verleihen, während immer mehr Polizeikräfte aufmarschieren. Heute läuft ein Ultimatum der Behörden ab. Sie fordern, dass Regierungsgegner besetzte Gebäude räumen. Heute will auch die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton in Kiew zwischen Regierung und Opposition vermitteln.