Berlin (dts) - Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) will mit gesetzlichen Maßnahmen den Handel in die Schranken weisen und Billiglebensmittel in den Regalen zurückdrängen. "Hähnchenschenkel für 20 Cent pro 100 Gramm, das ist unanständig. Wie soll ein Bauer davon leben und dann noch höchste ...

Kommentare

(15) Chris1986 · 13. Januar 2020
@14 Unwahrscheinlich, dass in diesem Zusammenhang die Union sagt, dass der Markt das regelt. Der Markt macht Dinge nur effizient. Den Rahmen, innerhalb dem der Markt Dinge Effizient machen kann, muss die Politik vorgeben.
(14) wazzor · 13. Januar 2020
Predigen gerade die von der Union nicht seit Jahrzehnten "Die Politik braucht sich da nicht einmischen, der Markt regelt das schon"?
(13) aladin25 · 12. Januar 2020
Hat die Klöckner nun ganz ihren Verstand verloren? Die weiß doch gar nicht wie es in der Realität aussieht.
(12) Chris1986 · 12. Januar 2020
Ich habe da eine ganz komische Idee: Wenn man nicht will, dass die Tiere schlecht gehalten werden oder zu viel Antibiotika eingesetzt wird etc. dann sollte man nicht per Gesetz eine Preisuntergrenze oder ein Verbot unter Einstandspreis zu verkaufen, einführen, sondern einfach gesetzlich die Tierhaltung verbessern. Die Preise steigen dann ganz von selbst denn kein Bauer kann auf Dauer unrentabel wirtschaften. Aber nein, man will wieder an Dingen drehen, deren Zusammenhänge man nicht versteht
(11) Urxl · 12. Januar 2020
@10: Es ist doch gar nicht von Steuern die Rede, sondern von gesetzlichen Maßnahmen, wie z.B. laut Artikel das "Verbot unfairer Handelspraktiken und die Umsetzung einer entsprechenden EU-Richtlinie" usw.
(10) Jewgenij · 12. Januar 2020
@7 es gibt genug Beispiele wo die Steuer Zweckentfremdet genutzt werden. Denk an die Mineralsteuer
(9) Wasweissdennich · 12. Januar 2020
wenn man die Subventionen mit der Gießkanne abstellt und die gesetzlichen Tierhaltung-Standards erhöht werden Lebensmitteln von selbst teurer - aber man will wieder einen staatlichen Fehler mit dem nächsten Fehler austreiben
(8) MoonmanXL · 12. Januar 2020
Wenn die Klöckner mir den Kavier bezahlt, dann esse ich den notfalls auch ...
(7) Urxl · 12. Januar 2020
@6: Eben, auf diese absurde und verwegene Idee könnte man kommen. @5: Das weißt du jetzt woher?
(6) Dr_Feelgood_Jr · 12. Januar 2020
@4, @1 und jetzt noch eine ganz verwegene Idee: Wer sich nicht jeden Tag Fleisch leisten kann, kauft sich eben nur jeden zweiten Tag totes Tier. Oder nur am Wochenende. Eigentlich so wie früher. Und Gemüse kann sich nun wirklich jeder leisten.
(5) Jewgenij · 12. Januar 2020
@4 glaubst du, das der Bauer davon profitiert? Das Geld landet 100 % wo anders.
(4) Urxl · 12. Januar 2020
@1: Zuletzt brachten Kälber dem Bauer unter 10 Euro, jeder Kanarienvogel ist teurer. Wie sollen Bauern davon leben? Auch wenn ich sie für unfähig halte, hat sie hier Recht: Hähnchenschenkel in dieser Preisklasse sind nur mit dem Einsatz von Antibiotika, dem Quälen der Tiere und Ausbeutung der Bauern zu erreichen. Das kann doch auch keiner wollen.
(3) Jewgenij · 12. Januar 2020
Ich weiß auch nicht wo er hindenkt. Mit Diätenerhöhung kommt man gut über die Runden.
(2) Marc · 12. Januar 2020
Naja, ist ja ähnlich wie bei Media Markt, Saturn und Co...da kauft man sich als Hersteller auch "Fläche im Laden" und zahlt somit dafür, das die eigenen Produkte angepriesen werden. Supermärkte haben eben schon einiges an Macht. Aber dafür sorgen, dass die Sachen teurer im Supermarkt angeboten werden...ich befürchte das führt nur dazu, dass die Verbraucher mehr zahlen, aber sonst nichts besser wird (Aufzucht, Medikamente, Transport, Lebensmittelskandale,...).
(1) Psychoholiker · 12. Januar 2020
Die dumme xxx weiß ja gar nicht, was sie da wirklich macht. Viele Leute kommen jetzt schon so gerade über die Runden oder denkt an den großen Zustrom bei den Tafeln. Klöckner hat doch echt ein Rad ab.
 
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