Darmstadt (dpa) - «Klimahysterie» ist das «Unwort des Jahres» 2019. Menschen, die am menschengemachten Klimawandel zweifeln, gibt es reichlich - US-Präsident Donald Trump gehört dazu. Aber auch in Deutschland finden viele, das Dauerthema Klimaschutz werde zu wichtig genommen. Der Begriff ...

Kommentare

(29) katzee · 15. Januar 2020
Wenn ich mir anhöre, wie Greta Thunberg zur Panik aufruft, Luisa Neubauer vor das Verfassungsgericht zieht, weil sie durch die Klimagesetze der Bundesregierung ihr Leben bedroht sieht, dann würde ich schon von einer "Klimahysterie" sprechen, denn mit einer faktenbasierten Diskussion hat das nichts zu tun.
(28) Tommys · 15. Januar 2020
Biete noch dies: Der Kern eines Kommentares von Michael Haller <link> Er beginnt mit: "Lieber mit Gleichgesinnten kommunizieren und Andersdenkende möglichst ignorieren: Dieser in verschiedenen Studien nachgewiesene Trend schwächt den gesellschaftlichen Zusammenhalt, verhärtet die Meinungsfronten und stärkt extremistisch eingestellten Gruppen am linken und rechten Rand des politischen Spektrums
(27) Tommys · 15. Januar 2020
Weiter....also man findet: Angespanntheit,Anspannung,Aufg eregtheit,Aufregung,Erregtheit ,Gereiztheit,Hektik,Nervosität ,Überreizung,Überspanntheit,Un ruhe,Exaltiertheit. Das ist also recht harmlos! Würde mal sagen im Vergleich, was als Bezeichnung Leugner / Lügner daherkommt. Das ist schon recht tief beleidigend! Man könnte sagen: WIE das Thema Klimawandel forciert wurde, derart überspannt und exaltiert, massive Unruhe bringend und in der Erregtheit zu überdenkenswerten Entscheidungen führte!
(26) Tommys · 15. Januar 2020
Es wird schon wieder getan ... Nun wird das Wort Hysterie falsch ausgewiesen!! Seit den 80er-Jahren wurde es aus der medizinischen Terminologie gestrichen! Und ihm damit der Anstrich des "Kranken" genommen. Seitdem lebt er im umgangssprachlichen Gebrauch (der Begriff Hysterie) weiter und meint damit Menschen oder ein Verhalten, das sich durch Theatralik und einen übertriebenen Ausdruck von Gefühlenverleiht! Sucht man in Google nach einem Ersatzwort für Hysterie findet man:
(25) Wawa666 · 15. Januar 2020
@12 "Rechtsorientierte" Gesellschaften wären also besonders bekannt dafür, dass man dort frei denken darf? Wäre mir neu. Aber wenn man das absurde und schon schmerzhaft simple Klischee "links = böse, rechts = gut" im Kopf hat, mag man sowas möglicherweise glauben.
(24) Dr_Feelgood_Jr · 14. Januar 2020
Unsere Querbalkenfraktion ist natürlich auch herzlich eingeladen, sich konstruktiv an der Beantwortung der Frage zu beteiligen. Hab ich vorhin vergessen, ich Schussel.
(23) Dr_Feelgood_Jr · 14. Januar 2020
@12 Hast du mal Belege für die Denkverbote? Obwohl, ach: EIN Beleg würde ja schon reichen. Irgendeinen Richterspruch nebst Verurteilung und Geld- oder Haftstrafe für unliebsames DENKEN. Lass dir Zeit, ich hab's nicht eilig. Danke.
(22) Shoagh12 · 14. Januar 2020
also ich war für "greta"
(21) raffaela · 14. Januar 2020
Ich frage mich eh, was das Klima jetzt mit links zu tun hat? Die Grünen sind links, die linken sind links, die Jusos sind links. Alles was nicht rechts ist, ist eben links. Muss man nicht verstehen ... Klimahysterie hat wer gesagt? Ach ja -das war der mit dem Vogelschiss. Angesichts der verheerenden Waldbrände in Australien könnte man mal wirklich über unseren hausgemachten Klimawandel nachdenken. Geht sogar mit "rechten" Hirnen.
(20) Folkman · 14. Januar 2020
@12: Wahrscheinlich bin ich nicht rechts genug, um das Gefühl zu haben, in einer linksorientierten Gesellschaft zu leben und nicht denken zu dürfen....
(19) Jewgenij · 14. Januar 2020
Die News wurde geändert. Jetzt auf einmal ist das Unwort des Jahres gekürt worden.
(18) tastenkoenig · 14. Januar 2020
Der Begriff ist, selbst wenn er im Einzelfall treffend sein sollte, nicht dazu geeignet, die Diskussion zu versachlichen. Er soll meist die Diskussion emotionalisieren und damit erschweren oder gleich im Keim ersticken.
(17) Weisichnich · 14. Januar 2020
dafür, dass er natürlich keinen Computer und vor allem auch nicht so gute Wetter-, Klimadaten hatte, wie wir sie heute haben – nicht so weit daneben.
(16) Weisichnich · 14. Januar 2020
Der schwedische Nobelpreisträger Svante Arrhenius hat ja im Jahr 1896, also vor über hundert Jahren, zum ersten Mal vorgerechnet, wie stark sich eine Verdoppelung der CO2-Konzentration der Atmosphäre auf die globale Temperatur auswirken wird. Er kam damals zu dem Ergebnis von 4 bis 6 Grad Erwärmung bei Verdoppelung der CO2-Konzentration. Heute gehen wir nach neuesten Erkenntnissen – das ist auch übrigens schon seit den 70er Jahren so – davon aus, dass etwa bei 3 Grad liegt. Arrhenius lag also –
(15) gabrielefink · 14. Januar 2020
Der Begriff wird oft in einem diffamierenden Kontext verwendet und ist dadurch negativ besetzt.
(14) AS1 · 14. Januar 2020
@13 Ich weiß nicht, ob dieser Begriff wirklich diffamierend ist. Denn er beschreibt bei richtiger Anwendung eigentlich ein Verhalten, nicht eine Gruppe von Menschen oder einen einzelnen Menschen. Und angesichts der Tatsache, daß wir die Auswirkungen des menschlichen Verhaltens in Bezug auf Emissionen auf das Klima seit 1973 kennen, ist der Begriff in Bezug auf das Verhalten Einiger in den letzten Jahren sicher nicht ganz falsch.
(13) tastenkoenig · 14. Januar 2020
Wer denken kann hat solche diffamierenden Begriffe wie "Klimahysterie" nicht nötig, sondern kann mit Argumenten überzeugen.
(12) andygewinn11 · 14. Januar 2020
@8 @9 Ist eben so bei einer linksorientierten Gesellschaft, der verboten wird zu denken. Ein paar halten sich aber Gott sei Dank nicht dran!
(11) Tashunkawitko · 14. Januar 2020
Viele der Kommentare hier zeigen, dass das Wort durchaus gut gewählt ist. ;-)
(10) gabrielefink · 14. Januar 2020
@7 Deine Botschaft in @5 war klar. Steh' dazu! ;o))
(9) Wawa666 · 14. Januar 2020
Es ist tatsächlich mal ganz interessant, sich die "Unwörter" im Vergleich anzusehen: <link> Mir fällt auf, dass es phasenweise mal jahrelang immer um dasselbe Thema ging, und nun schon eine ganze Weile um eine einzelne politische Ecke, aus der die Begriffe kommen...
(8) Folkman · 14. Januar 2020
Seit sechs, sieben Jahren in Folge rechte Kampfbegriffe, die die fragwürdige Trophäe einheimsen. Respekt. 
(7) longdick · 14. Januar 2020
@6: Es hieß natürlich: Hänsel und Gretel es ist so bitterkalt. Also nicht gleich "grimmig" werden, "Brüder" ;)
(6) gabrielefink · 14. Januar 2020
@5 Wenn Du schon glaubst lästern zu müssen, dann mach' es richtig. Bulleheiß muss es heißen!
(5) longdick · 14. Januar 2020
Hänsel die Greta es ist so bitterkalt...
(4) anddie · 14. Januar 2020
Schon wieder eine nachträglich geänderte News, so dass die ursprünglichen Kommentare nicht wirklich dazu passen.
(3) tastenkoenig · 14. Januar 2020
Mist, ich hätte wetten sollen …
(2) Troll · 14. Januar 2020
In den letzten Jahren werden es immer normale Wörter, die angeblich unangemessen verwendet werden wie z.B. vor ein paar Jahren "alternativlos" Früher fand ich das Unwort des Jahres besser gemacht. Da waren es unschön empfundene Wortschöpfungen wie "Rentnerschwemme".
(1) Jewgenij · 14. Januar 2020
Da gibt es jede Menge davon. Fragt doch Alexander Dobrindt er hat ein Händchen dafür.
 
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