Berlin (dpa) - Klimaaktivisten drohen ab Januar mit Störaktionen auf Autobahnen, falls die neue Bundesregierung nicht sofort gegen Lebensmittelverschwendung und klimaschädliche Landwirtschaft vorgeht. Das Ultimatum stellten sie heute nach einem öffentlichen Gespräch mit SPD-Kanzlerkandidat Olaf ...

Kommentare

(81) Pomponius · 14. November 2021
Die Grünen wären gut beraten nur ganz moderate Änderungen durchzudrücken. Gerade so viel wie nötig um die eigene Klientel bei Laune zu halten und den Rest der Bevölkerung nicht zu vergrätzen. Wenn sie übermütig agieren sind sie für lange Zeit für die Mehrheit der Wähler - möglicherweise auch der jungen Wähler - eine «verbrannte Partei»! Fast alle geplanten Maßnahmen bedeuten Einschnitte, zum Teil erhebliche Einschnitte im Leben der Menschen, sowohl direkt als auch indirekt.
(80) gomes · 14. November 2021
@76 "Die Menschen kapieren es nicht" zeigen ja deutlich Deine Denkweise - Das zum Beispiel muss man nicht diskutieren. Die Maßnahmen reichen nicht, was von allen Seiten so bestätigt wird. Das ist Fakt, keine Meinung oder Denkweise. Klar, es geht nicht um verstehen. Die Politiker in Glasgwo verstehen das Problem, sind nur zu eogistisch oder abhängig es zu lösen.
(79) gomes · 14. November 2021
@77 Klar, der Erde ist es egal. Wir müssen Gegenden verlassen, was zu Migration und letztlich zu Krieg führt. Die knapper werdenden Ressourcen verschärfen die Problematik noch mehr. Das verstehen leider die meisten nicht. Ungehinderter Klimawandel führt früher oder später zu Krieg und Leid und vor allem Wohnstandsverlust. Es bleibt nicht einfach alles so, wie es immer ist, nur weil wir uns das wünschen
(78) gomes · 14. November 2021
@76 Ja, das ist das große Dilemma. Wenn wir auf Akzeptanz der Bevölkerung warten, die notwendig ist, wird es zu spät sein. Daher muss die Politik geschlossen vorangehen. Damit überzeugt man auch die Masse. Dafür muss die Politik aber gemeinsan Lösungen finden und sich nicht gegenseitig behindern. Die Ampel muss geeignete Lösungen finden und dabei zusammenarbeiten. Dann gehen sie als Vorbild voran, was Singalwirkung für jeden einzelnen hätte. Du kannst es nicht auf den Bürger allein abwälzen
(77) Pomponius · 14. November 2021
@74: In der überwiegenden Zeit der Erdgeschichte war es mindestens 10 Grad wärmer als heute. Die Erde und die Natur kamen damit zurecht. Uns Menschen trifft die Erwärmung. Viele Gegenden müßten wir verlassen und den Besitz zurücklassen, viele andere Gebiete könnten dafür besiedelt werden.
(76) AS1 · 14. November 2021
@73 Ganz sicher nicht, denn auch die Experten haben eine Agenda. Und wir können jetzt die Diskussion einstellen. Wer die Demokratie verachtet, der wird breite Akzeptanz nicht erreichen und damit das Problem nicht lösen. Und Aussagen wie "Die Menschen kapieren es nicht" zeigen ja deutlich Deine Denkweise. Und der "Otto Normalverbraucher" ist letztendlich derjenige, der das Ganze in seiner Lebensweise umsetzen muss, und das wird er nur tun, wenn er überzeugt ist.
(75) Pomponius · 14. November 2021
@gomes: Deutschland ist (zum Glück) nicht allein auf der Welt. Wir sind mit vielerlei Verträgen (GATT, WTO, EU, diverse Einzelverträge der EU und der BRD) in die Weltgemeinschaft eingebunden. BIO-Landwirtschaft z.Bsp. müßte subventioniert werden um gegen ausländische Konkurrenz bestehen zu können. Eine solche Subvention verstieße möglicherweise gegen WTO- und/oder EU-Regeln was zu Klage und Sanktion führte. Einen Handelskrieg können wir uns als Exportnation nicht leisten.
(74) gomes · 14. November 2021
Schau doch nach Glasgow. Die Menschen kapieren es einfach nicht. In dem Tempo landen wir bei 4° Erwärmung. Bei 4° Erwärmuing haben wir andere Probleme als die Frage über Tempolimits und CO2-Steuern. Dies gilt zu verhindern! Aber die Folgen versteht ja auch wieder keiner und sind ja noch "so weit weg".
(73) gomes · 14. November 2021
@70 Überlass die Interpretation ebenfalls den Experten. Über gewisse Fakten muss auch nicht immer diskutiert oder interpretiert werden. Manche Dinge sind einfach gewiss und die muss man so akzeptieren. Und nicht jeder Otto-Normal-Verbraucher hat die Expertise wissenschaftliche Modelle zu kritisieren. Ich gehe bei Problemen mit dem Auto auch zur Werkstatt und schaue nicht Youtube. Und ich wiederhole mich: die Demokratie ist zu langsam, um die anstehenden Probleme zu lösen. Der Markt ebenso.
(72) AS1 · 14. November 2021
@71 Eine Diktatur des Geldes gibt es in diesem Land nicht, sonst wären viele Entscheidungen der letzten Jahre ganz anders ausgefallen. Und nein - Veränderung fällt überhaupt nicht schwer, wenn die Vorzüge der Veränderung richtig vermittelt werden, siehe Akzeptanz. Und die Demokratie ist die beste Regierungsform von denen, die überhaupt akzeptabel sind - das wusste sogar schon Aristoteles.
(71) Pontius · 14. November 2021
@69 Ich denke auch, dass wir dringender die Diktatur des Geldes brechen sollten. Nur ohne Geld wird es mit der Transformation nichts werden - wir wissen doch alle, wie schwer Veränderung fällt. Wenn die Mehrheit für ein Tempolimit ist, dann bedeutet dies doch nicht, dass es umgesetzt wird. Die Demokratie ist schon immer die schlimmste Regierungsform gewesen.
(70) AS1 · 14. November 2021
@64 ...ist aber eine der Grundvoraussetzungen, dass solche Transformationen funktionieren. @68 es ist genauso, wie @65 sagt: wissenschaftliche Fakten sind das Eine, ihre Interpretation das Andere. Und Prognosen sind immer mit Vorsicht zu geniessen, Stichwort Club-of-Rome-Syndrom.
(69) AS1 · 14. November 2021
@64 Und neben der Überbetonung der staatlichen Rolle haben wir über andere Dinge noch gar nicht gesprochen. Der Klimawandel ist bei weitem nicht das drängendste Problem, das wir haben. Und so etwas wie Menschen- und Bürgerrechte spielen in Deinen Überlegungen offensichtlich auch gar keine Rolle, aber da befindest Du Dich ja in guter Gesellschaft. Demokratische Grundsatzüberlegungen hast Du ja auch bereits abgelehnt, Du möchtest ja gerne die Diktatur der Experten. Akzeptanz auf breiter Front
(68) gomes · 14. November 2021
@66 Was ist eigentlich deine Quelle des Vertrauens für klimawissenschaftliche Informationen, das Handelsblatt?
(67) gomes · 14. November 2021
@66 ob andere bereits vorhandene Ressourcen genutzt werden oder neue geschaffen werden ist völlig Wurst. Es muss getan werden. Deshalb mein Vorschlag von gerade: Expertenrat einberufen, der sowohl Klima- als auch Wirtschaftswissenschaftler vereint und gerne weitere sinnvolle Fachgebiete. Aber dann damit umgehen können, wenn das Ergebnis heißt: "Tempolimit ist sinnvoll und sollte eingeführt werden" oder "mehr Solarpaneele auf Dächer" etc. etc.
(66) AS1 · 14. November 2021
@64 Das UBA hatte und hat eine klare politische Agenda. Und die wissenschaftlichen Erkenntnisse werden dann eben entsprechend angepasst. Und auf die Experten kann man eben nicht so einfach hören, denn die sind eben Experten auf ihrem Fachgebiet - für die Umsetzung müssen noch ganz andere Dinge bedacht werden. Und staatliche Ressourcen schaffen ist der falsche Weg, andere Ressourcen müssen verfügbar und in den DIenst der Sache gestellt werden.
(65) Pontius · 14. November 2021
@61 <link> <link> Zeigen ähnliche Einsparungen. Aber das sind auch "fragwürdige" Quellen aus dem grünen Sektor. @64 Man kann Teile davon schon kritisieren - aber an den Resultaten der Physik lässt sich nichts ändern.
(64) gomes · 14. November 2021
@61 Wieso kann man wissenschaftliche Quellen vergessen? Bist du etwa ein Querdenker? ;-) Erklär mal, was am UBA falsch sein soll.
(63) gomes · 14. November 2021
Dafür gibt es Experten, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen (Wissenschaftler natürlich, nicht die Politiker, auch deine Wirtschaftswissenschaftler). Auf diese müsste nur gehört werden. Deine Maßnahmen werden es nicht annähernd schaffen, die 1,5° Ziele einzuhalten. Wenn staatliche Ressourcen nicht ausreichend vorhanden sind, müssen diese geschaffen werden. Es geht nicht ohne die Komfortzone zu verlassen, für keinen von uns.
(62) gomes · 14. November 2021
@60 Ich hab dir meine Antworten gegeben, dann bitte schildere doch warum die von mir genannten Maßnahmen nicht geeignet sind. Das von mir waren übrigens nur ein paar Ideen, die mir direkt in den Kopf geschossen sind. Soll man doch einen Rat gründen aus Klima- und Wirtschaftswissenschaftlern, die herausfinden, welche Maßnahmen am meisten bringen und schnell durchzusetzen sind. Und daran wird sich dann gehalten. Es ist nicht mein Job jede Maßnahme bis ins letzte Detail auszuarbeiten.
(61) AS1 · 14. November 2021
@59 Ich habe nur einen Teil des Gesamtkonzepts skizziert. Und UBA-Quellen kannst Du vergessen.
(60) AS1 · 14. November 2021
@58 Die "Aktivisten" haben keine Konzepte, die haben nur unausgegorene Forderungen, wie Du gerade wieder nachgewiesen hast. Denk zum Beispiel mal drüber nach, ob wirklich nichts dagegen spricht, die Lebensmittelpreise zu deckeln. Und das ist nur ein Beispiel. Und offensichtlich hast Du - wie andere Aktivisten auch - überhaupt kein Vorstellung von den staatlichen Ressourcen, die verfügbar sind, und von den Nebeneffekten, die jede einzelne Maßnahme mit sich bringt. So hat eben jeder seine Meinung.
(59) Pontius · 14. November 2021
@53 Alleine an der Behauptung kann man schon sehen, dass du eine kritische Komponente des Tempolimits gar nicht bedacht hast: die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Gern aber eine Quelle : <link> Leider sehe ich in deinen "Vorschlägen" keine neuen Forderungen - es könnte also schon alles umgesetzt werden. So wie das Tempolimit. Was daran jetzt "besser" ist, das bleibt offen.
(58) gomes · 14. November 2021
@53 Deine Ideen können wir auch zusätzlich noch mit dazu nehmen, gefallen mir alle sehr gut, und schon haben wir einen großen Katalog an Maßnahmen und können etwas erreichen. Übrigens sind das alles Dinge, die mit den Konzepten der "Aktivisten" übereinstimmen. Die Aktivisten gehen nur weiter als du, weil es notwendig ist.
(57) gomes · 14. November 2021
, somit kann man höhere Lebensmittelpreise tatsächlich deckeln, wüsste nicht was dagegen spricht. Übrigens bin ich nicht staatsgläubig, da mir durchaus bewusst ist, das Politiker niemals die Eier in der Hose haben für die Maßnahmen, die notwendig wären. Aber der Weg muss in diese Richtung gehen und ohne Proteste tut sich da rein garnichts.
(56) gomes · 14. November 2021
Dort wird weniger Dünger eingesetzt, wodurch weniger Stickstoff in Atmosphäre und Böden gelangt. Weniger Insektensterben durch Verzicht auf Pestizideinsatz etc. Wenn die Fördermittel ausreichen, ist das schön, hier bin ich nicht komplett im Thema. Diese Dinge sind umsetzbar, wenn politischer Will da ist. Es schränkt die Menschen ein, was eh passieren muss. Daran führt kein Weg mehr vorbei. Man spart eine Menge Geld wenn klimaschädliche Subventionen aufhören
(55) gomes · 14. November 2021
, sodass wirklich gehandelt werden muss und es keine sinnfreie Verschiebung in die Zukunft ist, wo es eh keiner mehr kontrolliert. Photovoltaik selbstverständlich nur dort, wo es sinnvoll ist, gibt es aber genügend Flächen von. Kontrollorgane müssen geschaffen und Denkmalschutz selbstverständlich ins Boot geholt werden. Zur klimaschädlichen Landwirtschaft, um es mal ganz einfach zu halten: Keine Subventionen mehr für konventionellen Anbau, dafür mehr bei ökologischem Anbau.
(54) gomes · 14. November 2021
@43 Ja, Tempolimit bringt nicht viel, hätte aber Symbolwirkung, das man bereit ist endlich was gegen den Klimawandel zu tun. Zudem schadet es niemanden, also spricht nix dagegen. CO2-Steuer so hoch, wie nötig ist. Steuer in einen Topf, wer wenig verbraucht bekommt es von denen zurück, die viel verbrauchen, schon ist das Ganze sozial. Zu den Verbrennern: Notwendige Übergangslösungen schaffen, aber mit knappen Fristen
(53) AS1 · 14. November 2021
@52 Es sind die geringen Einsparungen, woher hast Du die 2%? Ich behaupte mal, dass nicht mal die erreicht werden. Ich habe keine Einsparpläne, ich habe Transformationspläne. Nur ein paar kurze Stichworte: weg von der Individualmobilität, Nutzung intelligenter Nahverkehrssysteme wie ILSE flächendeckend für den ländlichen Raum, mehr Home-Office, Transformation des Güterverkehres. Eines kannst Du mir glauben - ich kritisiere nichts, für das ich nicht einen besseren Plan hätte.
(52) Pontius · 14. November 2021
@51 Weil es dich nicht betrifft ist es Symbolpolitik - oder sind es die "geringen" Einsparungen von 2%? Für eine einzelne Maßnahme gar nicht schlecht. Oder ist es Symbolpolitik, weil Deutschland das einzige europäische Land ohne Tempolimit ist? Wie sind denn deine Einsparpläne für den Verkehrssektor? Die Reduktionsziele kennst du ja, dein Blog ist noch nicht online.
(51) AS1 · 14. November 2021
@49 Da ich weder einen Pkw besitze noch - im Gegensatz zu früher - ständig Dienstreisen durchführen muss, ist mir das Tempolimit völlig schnuppe. Es ist eben Symbolpolitik, nicht mehr und nicht weniger. Aber arbeite Dich nur daran ab, wenn es Dir Spaß macht.
(50) Pontius · 14. November 2021
und wird von anderen Maßnahmen abgelöst. Beispielsweise der ausreichenden Erzeugung von regenerativen Energien. Noch besser setzt man diese Fahrzeuge aber auf Schienen - das reduziert den Rollwiderstand. Koppelt man sie zusammen, so erhöht sich ihre Effizienz durch einen verbesserten Luftwiderstand noch weiter. Aber das ist nur simple Physik, dies lernt man schon in der Schule. Die zusätzlichen Gewinne eines Tempolimits hinsichtlich Unfälle etc. kommen dann unbedeutenderweise hinzu.
(49) Pontius · 14. November 2021
@43 Dann führen wir das Tempolimit also gar nicht erst ein? Starke Argumentationskette, wir nehmen 0.6% der deutschen Pkws als Grundlage, um für die Zukunft von 80,90% die Entscheidung schon zu treffen. Ist ja morgen dann soweit, dass diese Zahlen erreicht werden. Natürlich sind 2% Einsparung nicht alleinige Lösung, es bleibt aber ein Schritt in die richtige Richtung. Wenn wir die größeren Zahlen an der Verbreitung der E-Mobilität dann erreicht haben, kann die "Einsparung" sich verflüchtigen
(48) AS1 · 14. November 2021
@42 Über die unerwünschten Effekte Deiner Maßnahmen haben wir da bisher nur im Ansatz gesprochen, die Frage, welche staatlichen Ressourcen im Bereich Personal, Finanzen und Organisation überhaupt bereitstehen, um all diese Maßnahmen durchzuführen, zu kontrollieren und ggf. zu sanktionieren, haben wir noch gar nicht beleuchtet. Aber bitte, jeder hat seine Meinung, und Staatsgläubigkeit ist ja offensichtlich in. Insofern sollten das nur ein paar Denkanstöße sein.
(47) AS1 · 14. November 2021
@42 ...entstehenden Effekte werden dann weitere staatliche Maßnahmen nach sich ziehen müssen, zum Beispiel wird es dann sehr hohe Lebensmittelpreise geben. Aber die kann man ja dann bestimmt staatlich deckeln, nicht wahr? Ich kann nur hoffen, dass die "Aktivisten" niemals wirklich direkten Einfluss auf politische Entscheidungen ausüben werden.
(46) AS1 · 14. November 2021
@42 ...bis zu 60 000 Euro pro WE, die Du per Email beantragen kannst, sind also noch nicht genug für Dich? Soll der Staat die Heizung gleich selbst bezahlen und vielleicht auch noch einbauen? Allein schon die Wirksamkeit und Durchführbarkeit der von Dir genannten Maßnahmen ist in einigen Teilen also schon fraglich, da haben wir von der volkswirtschaftlich richtigen Allokation von Ressourcen und von den Folgewirkungen in anderen Bereichen noch gar nicht gesprochen. Die durch Deine Regulierung..
(45) AS1 · 14. November 2021
@42 ...aufs Dach bringen können? Wer kontrolliert das alles? Gilt das auch für Altbauten und wenn ja, ab wann? Abschaffung der Subventionen für klimaschädliche Landwirtschaft...wo fängt denn die klimaschädliche Landwirtschaft an und hört die klimafreundliche auf? Glaubst Du wirklich, dass da die EU sofort mitzieht? Abbau der Subventionen für Dieselfahrzeuge ist die Abschaffung des Dieselprivilegs, einverstanden, kann man sofort machen. Mehr und einfachere Fördermittel...noch mehr?
(44) AS1 · 14. November 2021
@42 ...als Abgabe? Und wie hoch? Und wie sieht die ja ach so wichtige soziale Komponente aus? Verbrenner verbieten? Ok, also klassische Verbotspolitik, kennen wir ja vor allem von den Grünen sowieso. Gleich alle oder nur Neuwagen, Übergangsfristen für Altfahrzeuge ja oder nein, wie ersetzen wir denn den Verbrenner dort, wo es noch keine Alternative gibt? Solarstrompflicht auf jedem Dach. Und was ist mit denen, die durch Verschattung oder die Bauart des Dachs gar keine vernünftige Photovoltaik...
(43) AS1 · 14. November 2021
@42 Schön, dass Du endlich auch mal ein paar Vorschläge machst, anstatt immer nur zu pöbeln. Ja, pöbeln. Kritik an den "Aktivisten" - das ist ja immer Pöbelei und Bashing, aber die Aktivisten üben ja immer berechtigte Kritik, nicht wahr? Dann schauen wir uns doch Deine Beispiele mal etwas genauer an. Tempolimit? Ok, schönes Symbol, für die CO2-Bilanz unerheblich, mit zunehmender Elektromobilität dann immer noch weniger relevant. CO2-Steuer hoch? Ok, aber als Steuer? Vielleicht nicht doch lieber.
(42) gomes · 13. November 2021
@40 echt witzig, wie aus einer Argumentationskette ein einzelner Punkt herausgegriffen wird, ohne irgendwas zum Rest und zur Gesamtbedeutung des Kommentars zu sagen. Ganz starke Leistung! Hauptsache gegen irgendwas pöbeln und nichts verstehen.
(41) gomes · 13. November 2021
@40 Mitdenken bitte. Das war nur das einfachste Beispiel um es deutlich zu machen. Es gibt zig Möglichkeiten, wie der Staat schnell gegen den Klimawandel agieren kann. CO2-Steuer hoch, Verbrenner verbieten, Solarstrom-Pflicht auf jeden Dach, Abschaffung der Subventionen für klimaschädliche Landwirtschaft, Abbau der Subventionen für Dieselfahrzeuge, Mehr und einfachere Fördermittel für den den Einbau von moderneren Heizungen etc. etc. Das alles hat mehr Effekt, als das was einzelne Bürger machen
(40) Pomponius · 13. November 2021
@38: Da kann ich mich jetzt beruhigt zurücklehnen. Tempolimit und Alles wird gut!
(39) smailies · 13. November 2021
nicht ganz ernst: @25 @26: fangt doch bei euch selbst an. @31 - dann wäre das wohl die maximale individuelle Klimaschutzmaßnahme, oder?
(38) gomes · 13. November 2021
@36 - 2 - Die Politik hat mehr Möglichekeiten des schnellen Handelns mit großer Auswirkung als der einzelne Bürger. Die Politik könnte morgen das Tempolimit beschließen und wir würden Millionen Tonnen CO2 sparen, das kann der einzelne Bürger nicht. Ja, du hast Recht - die Politik führt die Möglichkeiten nicht durch. Und das ist falsch. Und genau deshalb wird protestiert! Ich fordere übrigens politische Lösungen genauso wie dass jeder einzelne etwas tut. Ich fordere an allen Ecken!
(37) gomes · 13. November 2021
@36 Es bestimmt die Wissenschaft und nicht die Mehrheit der Bevölkerung, die die Ausmaße der ansteigenden Temperatur doch nicht mal versteht (im Sinne von "dann ist es im Sommer häufiger warm, ist doch schön"). Und ich, sowie die "Aktivisten" beziehen sich auf die Wissenschaft. Ich will in einer Gesellschaft leben, in der Vernunft vorherrscht und zur Vernunft zählt, auf Wissenschaftler zu hören und nicht auf die Meinungen der desinteressierten und egoistischen Masse. - 1 -
(36) AS1 · 13. November 2021
@34 "Bis die demokratischen Mehrheiten gewonnen wurden, ist es aber schon zu spät." Das hast Du nicht zu bestimmen und die anderen "Aktivisten" auch nicht, sondern die demokratische Mehrheit. Und schnelle Lösungen sollen politisch geschehen? Träum gerne weiter. Wir müssen die Lösungen nicht finden - denn sie sind bekannt - sondern durchführen. Aber klar - fordere nur gerne weiter politische Lösungen und lenke vom eigentlichen Handlungsbedarf ab.
(35) k63932 · 13. November 2021
@33: was das großgeschriebene Gier in Regierung soll kapier ich bis heute nicht... Das Kontainern ist jetzt wirklich ein Detailproblem, was wohl schon noch auf die ein oder andere Weise angegangen wird (z.B. auch durch ne Spendenpflicht)
(34) gomes · 13. November 2021
@10 Bis die demokratischen Mehrheiten gewonnen wurden, ist es aber schon zu spät. Dafür fehlt die Zeit, weil wir viel zu lange rumgeeiert haben. Es müssen schnelle Lösungen her und das kann nur politisch geschehen. Zu Beginn war ich noch davon überzeugt, dass unsere Regierung Corona gut handelt. Aber mittlerweile wird da auf ganzer Linie versagt. Ebenso wie beim Klimaschutz.
(33) k293295 · 13. November 2021
Der Schwachfug, "Containern" als kriminell zu brandmarken, ist ein Auslaufmodell und in jeder Hinsicht kontraprodutiv, auch grundgesetzwidrig. Scholz' kommende ReGIERung muss da nachbessern oder verliert ihre Legitimation schneller als Nikolaus, wo sie gewählt werden will. Das Vorbild ist Frankreich, wo keine Lebensmittel noch verschwendet werden dürfen. @32: Und bei dir denke ich im ersten Moment an "GS" - ...
(32) k140791 · 13. November 2021
Im ersten Moment dachte ich an GAF - Grüne Armee Fraktion.
(31) k63932 · 12. November 2021
Diese Geschichte lehrt vorallem: NIcht auf Erpressungsversuche eingehen.Wenn sie verhungern wollen: Lasst sie doch. Vielleicht noch in die geschlossene stecken.
(30) Pomponius · 12. November 2021
Es ist schon wärmer geworden und wahrscheinlich ist der Mensch dieses Mal daran schuld. Trotzdem leben wir in einer Kaltzeit - erdgeschichtlich die Ausnahme. Die Natur ist bis jetzt mit jeder Änderung zurechtgekommen. Wir Menschen verlieren unser Vermögen. Land und alle Werte darauf werden vom Meer überflutet, weiteres Land wird klimatisch unbrauchbar, anderes aber wieder nutzbar. Völkerwanderungen und Kriege sind die Folge.
(29) AS1 · 12. November 2021
@27 Ich kann da nur beipflichten. Übrigens wurde die Ein-Kind-Politik gerade im Westen Chinas niemals konsequent durchgesetzt, lediglich die Kosten für die Ausbildung wurden nur für ein Kind übernommen. Und man kann ja mal die männlichen Einwohner Chinas im Alter zwischen 20-40 Jahren fragen, wie toll sie die Ein-Kind-Politik finden, die ihnen ein Leben ohne die Chance auf eine Partnerschaft beschert hat.
(28) 17August · 12. November 2021
wir waren in Kavala
(27) Dark_Devil · 12. November 2021
@26 " Durch eine strikte Ein-Kind-Politik könnten fast alle Probleme gelöst werden " Wirklich? Damit ist sogar China schon gescheitert, derzeit da 2 Kids und es wird bald auf 3 Kids gehen. also überleg Dir nen anderen menschenverachtenden Grund.
(26) Shoppingqueen · 12. November 2021
@25 Der Meinung bin ich schon seit Jahren. Wir sind zu viele Menschen auf dem Planeten. Durch eine strikte Ein-Kind-Politik könnten fast alle Probleme gelöst werden ( bis auf das Wirtschaftswachstum - aber das ist zu vernachlässigen).
(25) dedd1 · 12. November 2021
@23, "Klimawandel im privaten möglichst entgegen zu wirken nur so geht's" - Das einzige was helfen würde ist die Menschheit drastisch zu reduzieren 😉
(24) GeorgeCostanza · 12. November 2021
@21 das is ja lustig. Kam vor 2 Wochen aus ner Woche in Athen wieder und habe nichts dergleichen auf den Dächern gesehen. Also weder in der Stadt noch auf dem Land Richtung Mittelgriechenland.
(23) DJBB · 12. November 2021
Klimawandel im privaten möglichst entgegen zu wirken nur so geht's
(22) 17August · 12. November 2021
- zentral natürlich
(21) 17August · 12. November 2021
Hier will man die Energiewende dezentral lösen, damit die mächtigen Versorger weiterhin ihre Kohle scheffeln (und somit die Parteien) können. War beruflich gerade in Griechenland; - da dezentral - jeder hat Solar und Photovotaik auf dem Dach zur Eigenversorgung. Hier geht es um die Versorgung von Eon, Vattenfall und Co. und nicht um die Versorgung der Bevölkerung.
(20) AS1 · 12. November 2021
@17 Genau das bekommt doch jeder Hausbesitzer und noch nicht rückzahlbare Förderung dazu. <link> <link>
(19) Dark_Devil · 12. November 2021
...gemacht werden wollten. Diese wären schon rein zeitlich nicht umsetzbar. Zuerst ein Gespräch quasi "erpressen", nun diese "Drohungen", sorry, aber das ist es nun mal. Auch wenn es mit dem Klima "brennt", rechtfertigt dies nicht so etwas. Eine Art von Unterhaltung zu führen, wo eine Partei sagt "mach was ich sage, ansonsten passiert etwas, was Dir nicht gefällt" ist kontraproduktiv. Führt nur zum Gegenteil und das können wir uns in der jetzigen schlimmen Lage des Klimas nun gar nicht leisten.
(18) Dark_Devil · 12. November 2021
Hier steht es genauer, was da 1 Stunde abgegangen ist. <link> Ich für mich versuche dem Klimawandel im privaten möglichst entgegen zu wirken, wenn auch sicherlich nur im bescheidenen Maß. Aber den Ton, den die beiden da anschlagen, finde ich respektlos, auch wenn sie in gewissen Maß recht haben. Zusätzlich Forderungen zu stellen, wo sie auch wissen, das diese nie erfüllt werden können, selbst wenn sie...
(17) setto · 12. November 2021
Warum bekommt nicht jeder Hausbesitzer einen sehr zinsgünstigen Kredit für eine Solaranlage auf sein Dach gestellt? Da ist so viel Potential vorhanden, wo aber vielen das Geld fehlt. Der Staat verschleudert ständig Steuergelder, da wäre es mal angebracht. Containern straffrei machen, es sind die kleinen schritte, die aber zur Lawine gebracht werden können, es muss nicht so extrem sein
(16) Chris1986 · 12. November 2021
Der Begriff "Terroristen" passt wohl eher statt "Aktivisten", wenn sie die Bevölkerung für ihre Forderungen in Geiselhaft nehmen wollen.
(15) 17August · 12. November 2021
@7, weil ich mit dem Begriff noch nicht per-du bin.
(14) Tommys · 12. November 2021
Das sind ja Töne.. erinnert mich ganz stark an die Aussage der AFD die da sagte "wir werden euch jagen". Hier heißt es "wir werden euch lahmlegen" aber irgendwie ist es eine Tonart die einfach an Ideologie angrenzt. Das gefällt mir gar nicht... Hüben wie drüben, links wie rechts wenn es um solche starke Ideologie geht dann schalten normalerweise die meisten Menschen ab-aber das ist gefährlich- weil man dann nicht mehr wachen Auges auf die Dinge guckt, sich abwendet und vorschnell Urteile fällt
(13) Fan2016 · 12. November 2021
Wir haben jetzt nach Links -, Rechts -, islamischer Extremismus eine neue Gruppe dazu bekommen. Die Klimaextremisten. Wölfe im Schafspelz. Bei denen ist Oma eine "alte Umweltsau"!!!
(12) AS1 · 12. November 2021
@9 Wenn Du schon ständig die Parallelen zu Corona siehst, dann ziehe doch auch mal die Konsequenzen aus diesem Denken. Die "grossen Sprünge" gibt es eben nicht durch den Staat, hat es auch noch nie gegeben. Das nächste "Aktivistenproblem": schön den staatsgläubigen Parteien auf den Leim gegangen. Obwohl der Staat gerade bei Corona seine "Fähigkeiten" immer wieder eindrucksvoll unter Beweis stellt.
(11) Shoppingqueen · 12. November 2021
Niedlich, dass Terroristen als "Aktivisten" bezeichnet werden...
(10) AS1 · 12. November 2021
@8 Womit wir dann bei der Diktatur der Wissenden wären. Die muss leider ausfallen. Ganz davon abgesehen, dass gerade in Bezug auf den Klimaschutz wir hier nur in Teilen von Fakten sprechen, der Rest sind Prognosen, die mehr oder weniger fundiert sind, ganz abgesehen davon, dass auch beim Klimaschutz das Club-of-Rome-Syndrom zu beobachten ist. Ziel muss es sein, für die notwendigen Klimaschutzmaßnahmen demokratische Mehrheiten zu gewinnen. Sonst sind wir ganz schnell auf der Linie von XR.
(9) gomes · 12. November 2021
@7 Ja, jeder muss an sich selbst arbeiten und umweltbewusster leben. Aber die zeitlich großen und zeitnah notwendigen Sprünge, kann es nur politisch geben. Es reicht nicht, wenn ein paar Leute umweltbewusster leben. Um das Ziel zu erreichen, müssen ALLE mit ran. Schon wieder eine Parallele zu Corona.
(8) gomes · 12. November 2021
@7 Selbstverständlich sprach ich dabei von mir, kennst mich ja ;-) Bin aber immer noch auf eine Antwort von @1 gespannt - wer behauptet, soll auch liefern. Also mir persönlich ist klar, dass Klimaschutz nicht die Mehrheit interessiert. Die Mehrheit ist ignorant, unwissend, wollen es gar nicht wissen und egoistisch. Hier interessiert aber nicht, was die Mehrheit will, ist ähnlich wie bei Corona. Es ist nur interessant, was den Fakten nach notwendig ist, auch wenn es nur eine Minderheit versteht.
(7) AS1 · 12. November 2021
@5 Warum setzt Du denn die "Aktivisten" in Anführungszeichen? In Deinen Augen ist das doch eine ehrenwerte Beschäftigung, oder etwa nicht?
(6) AS1 · 12. November 2021
@2 bereit sind? Dann müsste man nämlich auch die populistische Behauptung, man wäre das Sprachrohr "der Menschen" oder "der Bevölkerung", revidieren. Man müßte zugeben, dass man eben nicht für die Mehrheit der Bevölkerung spricht, sondern müßte gerade diese zur Verhaltensänderung auffordern. Ob das die "mitlesenden Aktivisten" wollen? Du kannst diese Fragen sicher beantworten.
(5) 17August · 12. November 2021
das was die "Aktivisten" planen, ist wahrscheinlich die letzte Chance gegen die blinde Politik der ewig gestrigen.
(4) AS1 · 12. November 2021
@2 Die "hier mitlesenden Aktivisten" wollen solche Dinge nicht hören...denn die Konsequenz würde sie ja ihrer Existenzberechtigung berauben oder zumindest einen erheblichen Strategiewechsel zur Folge haben. Es ist doch sehr einfach, zu demonstrieren und die vermeintliche Handlungsunwilligkeit des Staates anzuprangern. Ein Strategiewechsel würde bedeuten, endlich den richtigen Adressaten zu wählen und in allen Bereichen mit gutem Beispiel voranzugehen. Ob dazu auch alle "mitlesenden Aktivisten"..
(3) AS1 · 12. November 2021
Na dann viel Erfolg. "Die Bundesrepublik zum Stillstand bringen"...dann gucken wir mal, wie weit sie kommen. @1 Ich glaube durchaus, dass die Strategie von Maximalforderungen von den meisten "Aktivisten" auch bewusst als solche gefahren wird, um erstens die Existenzberechtigung zu behalten und zweitens eben wirklich etwas zu bewegen. Das Problem: die Regierung ist der falsche Adressat. Den Klimaschutz realisieren werden Unternehmen und private Haushalte. Und die werden überhaupt nicht adressiert
(2) gomes · 12. November 2021
@1 Warum genau? Magst das mal erläutern? Damit es die hier mitlesenden Aktivisten auch verstehen können?
(1) e1faerber · 12. November 2021
Die Aktivisten sind einseitig blind. Sie haben überhaupt keine Vorstellung was passiert, wenn alle ihre Forderungen umgesetzt werden. Dann stirbt die Menschheit noch früher als durch Erderwärmung.
 
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