Freiburg (dpa) - Die katholische Kirche reagiert mit der Einsetzung eines bundesweit zuständigen Beauftragten auf die jüngst bekanntgewordenen sexuellen Missbrauchsfälle. Der Trierer Bischof Stephan Ackermann (46) werde dieses neu geschaffene Amt übernehmen, sagte der Vorsitzende der ...

Kommentare

(2) Stiltskin · 25. Februar 2010
Und ich vermisse hier die gleiche Entrüstung wie bei Bischöfin Käßmann, die in den Rücktritt gedrängt wurde. Was die katholische Kirche jetzt macht, geht eigentlich schon in Richtung Verschleierung dessen was geschehen ist. Auch wenn's eine Sysiphus Arbeit ist; nur Staatsanwaltschaftliche Ermittlungen, so z.B durch überprüfen von Schullisten und Befragung ehemaliger Schüler, kann dieser Sumpf des Mißbrauchs halbwegs ausgetrocknet werden. Mit Entschuldigungen/Geld an die Opfer ist es nicht getan.
(1) Atlan42 · 25. Februar 2010
Einen "Beauftragten für Missbrauchsfälle" einsetzen? Wo um Teufel bleibt die Staatsanwaltschaft? Hier wird doch der Bock zum Gärtner gemacht und neuen Verschleierungen massiv Vorschub geleistet. Es wird Zeit, dass die Herren Paffen und Gefolge bergeifen, dass wir nicht mehr im 16. Jahrhundert leben und Sie nicht die Allmacht auf Erden gepachtet haben. Wenn Sie es nicht begreifen können oder wollen, ist es an der Zeit es Ihnen mit geeignten Mitteln zu erklären!
 
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