Berlin (dts) - Linken-Chefin Katja Kipping hat im Fall der Einführung einer FFP2-Maskenpflicht finanzielle Hilfen für Hartz-IV-Empfänger gefordert. "Im Hartz-IV-Satz sind diese Ausgaben nicht enthalten", sagte sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Auch deshalb engagiere sie sich für einen ...

Kommentare

(18) thrasea · 23. Januar 2021
@17 Du darfst nicht nur den ersten Absatz der Meldung zitieren, das verfälscht 😉 "Der Gesundheitsfonds hingegen verbucht für Januar bis Juni ein Defizit von 7,2 Milliarden Euro. [...] Der GKV-Spitzenverband wies darauf hin, dass der Einnahmeüberschuss der Kassen mit dem Defizit des Fonds verrechnet werden müsse. „Per Saldo hat damit die GKV im ersten Halbjahr, so die vorläufigen Zahlen, 5,9 Milliarden Euro mehr ausgegeben als eingenommen“"
(17) knueppel · 13. Januar 2021
@16 "Die gesetzlichen Krankenkassen haben im ersten Halbjahr einen Überschuss von 1,3 Milliarden Euro erzielt. Damit wurde das Defizit bei den 105 Kassen, das im ersten Quartal ebenfalls bei 1,3 Milliarden Euro lag, mehr als überkompensiert." <link> Das hat mit Träumen herzlich wenig zu tun. ;-)
(16) KonsulW · 13. Januar 2021
@10 was fängt man mit Zahlen von 2018 an? Wir haben 2021. Und du kennst den Trend, ob die Ausgaben der Krankenkassen gestiegen sind? Träum weiter,
(15) knueppel · 13. Januar 2021
@10 Das kann man doch ganz einfach nachlesen. <link> Die Zahlen sind zwar jetzt von 2018, aber es hat sich an dem Trend ja nichts geändert. @14 Ok, das ist natürlich ein Unding...wie so vieles. :-(
(14) carnok · 13. Januar 2021
@12 Das gilt nur bei Teilzeitstudium. Normalerweise macht man aber ein Vollzeitstudium und da ist man, wenn man kein Bafög mehr bekommt, grundsätzlich auf ein Darlehen mit horrenden Zinsen angewiesen (zur derzeitigen Zeit). Ich bin selbst auch betroffen. Zweitstudium und Job wurde durch Corona gekündigt. Kein Bafög-Anspruch, kein HartzIV-Anspruch. Rat vom Jobcenter an mich, ich solle das Studium abbrechen, dann würde ich HartzIV bekommen...
(13) KonsulW · 13. Januar 2021
@10 wie willst du das begründen? Schließlich ist der allgemeine Zusatzbeitrag für alle Krankenkassen erhöht wurden. Nur weil keiner deren Ertragslage überblickt?
(12) knueppel · 13. Januar 2021
@11 Aber auch diese könnten zum Ausgleich erstmal H4 beantragen. <link>
(11) K10056 · 13. Januar 2021
@10 Studenten zum Beispiel. Nebenjob verloren weil die Gastronomie dicht ist, kein BAFÖG weil die Eltern ein paar Euro zu viel verdienen aber Präsenzveranstaltungen an der Uni und damit auf Bus und Bahn angewiesen um dort hin zu kommen ...
(10) knueppel · 13. Januar 2021
@9 Wem denn z.B.? Wer weniger Gehalt bezieht, als ein H4-Empfänger Transferleistungen, hat ein Anrecht auf Aufstockung. @8 Nur weil sie erhöhen, heißt das aber nicht, dass sie keine Überschüsse erwirtschaften. Ist doch mit den Energiekonzernen dasselbe.
(9) BvB09Maus · 13. Januar 2021
Und wieder werden nur die Hartz 4 Empfänger erwähnt .... es gibt soviele denen es seit Corona viel schlechter geht wie manch einem Hartz 4 Empfänger ... was ist mit denen .
(8) KonsulW · 13. Januar 2021
@6 soviel Überschüsse haben die Krankenkassen nun auch nicht. Meine hat die Beiträge dieses Jahr 0.5% erhöht.
(7) Elegandina · 13. Januar 2021
und was ist mit Otto Normalbürger? Falls die Schulen wieder öffnen, wer zahlt dann die Masken wenn die Schüler wieder auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind. Besonders interessant wenn mehr als 1 Kind in der Familie ist.
(6) knueppel · 13. Januar 2021
@5 Es ist eigentlich generell ein schlechter Witz, dass die Krankenkassen mit ihren fetten Überschüssen nicht für sowas aufkommen. Jeder(!) gesetzlich Krankenversicherte sollte zumindest ein paar Masken pro Monat kostenlos erhalten. Aber das ist ja ein anderes, leidiges Thema...
(5) Skriptas · 13. Januar 2021
Prima und die, die arbeiten gehen (oder das tun würden, wenn sie nicht in Kurzarbeit wären) bleiben auf den Kosten sitzen. Wer gleicht denn irgendwas für diese Gruppen aus? Immerhin finanzieren wir fast das ganze Sozialsystem aus den Beiträgen der Arbeitnehmer.
(4) knueppel · 13. Januar 2021
@1 Sagt doch keiner, dass nicht auch anderen finanzschwachen Haushalten geholfen werden soll. Es macht doch Sinn "ganz unten" anzufangen, oder? @2 "Für alles und jeden" ist schonmal eine gewagte Formulierung in dem Zusammenhang und trotz Kurzarbeit, haben diese doch noch mehr Geld zur Verfügung als ein Arbeitsloser...andernfalls müssten sie ja aufstocken und wären automatisch selbst ALG2-Empfänger.
(3) k491111 · 13. Januar 2021
Die FFP2-Masken sollten für alle kostenlos sein, wenn sowas schon verpflichtet wird! Dann würde auch der wundersame Preisansteig der Masken seit gestern niemandem nützen. Langsam reicht es dann auch mit Verschäfrungen, auch wenn mich das bisher nicht weiter gestört hatte.
(2) deBlocki · 13. Januar 2021
Ich bin diese Hilfe für alles und jeden echt leid, wenn dabei immer die Menschen übergangen werden, die sich seit Monaten mit Kurzarbeit rumschlagen müssen!
(1) KonsulW · 13. Januar 2021
Warum nur Kostenzuschuss für Hartz-IV Empfänger? Es gibt bestimmt auch noch andere Leute, die sich den Wegwerfartikel FFP2-Maske nicht leisten können.
 
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