Berlin (dpa) - In der Debatte um das Vorgehen der Essener Tafel hat die Linke-Vorsitzende Katja Kipping einen Kurswechsel in der Sozialpolitik verlangt. Sie wolle nicht über irgendwelche Quoten nach Nationalitäten für die Nutzer der Tafeln diskutieren, sagte sie im ZDF-«Morgenmagazin». «Ich möchte ...

Kommentare

(34) thrasea · 01. März 2018
@32 Komisch, ich kann in deinem Kommentar @30 auch nicht mehr Bezug zum Thema Tafeln finden wie bei @31 .
(33) stphnrei · 01. März 2018
zurück zum Thema , warum die Tafeln überflüssig machen ? es wird immer Menschen geben die auf diese Hilfe angewiesen sind , außerdem ist es schade um die Lebensmittel, ich würde als Bedürftiger auch zu den Tafeln gehen um mir das gesparte Geld für andere Sachen z.B. Kino, Freibad , Tabak , Bierchen usw. zu sparen , viele Flüchtlinge ,egal wo her ,schicken das Geld nach Hause um ihren Familien zu helfen , bzw. die Schlepperschulden zu bezahlen,
(32) Han.Scha · 01. März 2018
@31 : Kannst Du noch einen Bezug Deines Kommentars zu dem Problem "Tafel, Essener Tafel" herstellen? Übrigens, auch mein Leben ist mitten in Deutschland jeden Tag lebensgefährlich!
(31) mooni1985 · 01. März 2018
@29 Natürlich müssen die Verhältnisse vor Ort in Ordnung gebracht werden aber auch das geht nicht von heute auf morgen! So lange sollen sich die Menschen dort abschlachten lassen und jeden Tag ihr Leben riskieren? Von drücken auf die Tränendrüse zu reden, also bitte wie egoistisch und weltfremd muss man denn bitte sein, das einem solche Schicksale wortwörtlich am Arsch vorbeigehen... Rassismus/Verallgemeinerung ist niemals intelligent oder richtig, damit Ende ;)
(30) Han.Scha · 01. März 2018
Leistungsfähige Leute aus z.B. Entwicklungsländern "abzuziehen" ist moderne Ausbeuterei! Früher waren es Bodenschätze, heute sind es Menschen. Wohin das führt, kann jeder z.B. in Griechenland sehen: Die in Griechenland teuer ausgebildeten griechischen Ärzte versorgen uns hier in Deutschland, in der Heimat fehlen sie.
(29) Han.Scha · 01. März 2018
@26 -28: Wahrscheinlich hast Du meinen letzten Kommentar gemeint. Das Drücken auf die Tränendrüsen bringt hier gar nichts. Und um Deine Argumente umzudrehen: Solche traumatisierten Leute, wie Du sie beschrieben hast, werden sehr wahrscheinlich nie einen nenneswerten Beitrag in unsere Sozialsysteme leisten. Und durch Familiennachzug wird das noch viel problematischer. Die Verhältnisse müssen vor Ort in Ordnung gebracht werden, damit niemand eine riskante Flucht auf sich nehmen muss.
(28) mooni1985 · 01. März 2018
Flüchtlings fühlt, der alles zurück lassen musste. Bevor man hier mit Verallgemeinerungen und Vorurteilen um sich wirft. Sicher gibt es auch da schwarze Schafe aber dafür einfach ganze Bevölkerungsgruppen zu verurteilen ist nicht nur frech sondern auch Rassismus! Es gibt nichts schlimmeres als hilfsbedürftig zu sein, kein Mensch mit ein bißchen Stolz will sowas dauerhaft!
(27) mooni1985 · 01. März 2018
völlig fremden Land leben. Aber Familie nach holen ist ja im Moment auch ausgesetzt und hinfahren darfst du auch nicht um sie zu besuchen, sonst wird nämlich dein Flüchtlingsstatus aberkannt! Diese Schicksale sind sicherlich ganz andere als die des durchschnittlichen deutschen Hartz IV Empfängers. Dazu kommen Vorurteile bei Job- und Wohnungssuche, auch die hat der Syrer den wir kennen nämlich erlebt! Man möge einmal versuchen sich vorzustellen wie man sich in etwa in der Situation eines
(26) mooni1985 · 01. März 2018
@23 Das ist trotzdem Pauschalisierung was du machst. Ich weiß nicht ob du schon mal versucht hast eine völlig fremde Sprache zu lernen. Allein das ist für viele schon sehr schwer und natürlich geht das nicht von heute auf morgen. Dann sind da noch Dinge wie psychische Probleme auf Grund der Erfahrungen, man flüchtet ja schließlich nicht ohne Grund und lässt alles, teilweise sogar Familie zurück. Ohne Familie kann man auch depressiv werden, ich möchte jedenfalls nicht ohne meine Familie in einem
(25) Han.Scha · 01. März 2018
@23 : Da, wie bei langjährigen deutschen HartzIV-Empfängern, andere für den Lebensunterhalt sorgen, muss sich auch niemand selbst kümmern. Ich vermute, dass durch die Lebensmittel der Tafel Beträge aus der Grundsicherung nicht gebraucht werden und so z.B. Schlepper- und andere Forderungen beglichen werden.
(24) Han.Scha · 01. März 2018
@23 : Deine Hoffnungen und Dein Weltbild in allen Ehren, aber leider ergeben meine Erfahrungen ein ganz anderes Ergebnis: Von diesem Personenkreis wird auf absehbare Zeit kein Beitrag in unsere Sozialkassen kommen. Falls Du die Grundlage unserer Diskussion noch erinnernn kannst: Hier geht es um eine große Menge von Nutzern der Tafel, nicht um den einen Syrer aus @20 ! Erkundige Dich bei den Beauftragten der Kommunen und Helfern, die diese Leute immer noch betreuen, da alle Eigeninitive fehlt.
(23) Jewgenij · 01. März 2018
@22 Rentenproblem ist hier hausgemacht und wird durch die Flüchtlinge auch nicht verschärft im Gegenteil, durch die Arbeit, leisten sie Beiträge in die Soziale Kassen. Diese ganze Panikmache kannst du dir sparen.Zielstrebigkeit besitzen diese Leute auch.
(22) Han.Scha · 01. März 2018
@18 : Was soll Deine Frage/Unterstellung? Akzeptierst Du meine Kommentare, wenn ich Die Linke gewählt habe? Ich habe meine Erfahrungen in direktem Kontakt mit Personen aus Syrien und Somalia (wenn die angegebene Herkunft stimmt) gesammelt. Und das es Deutsche gibt, die in 3. Generation von HartzIV leben, ist mir auch bekannt.
(21) bs-alf · 28. Februar 2018
@12 - Das regelt jede Tafel selber, von einmal die Woche, bis mehrmals. Immer abhängig, wie viele Kunden und Lebensmittel vorhanden sind.
(20) mooni1985 · 28. Februar 2018
Also das finde ich auch unmöglich... bei meinem Mann im IT Bereich arbeitet auch ein Syrer. Der ist erst 2 Jahre hier, spricht die Sprache mittlerweile fließend und hat wie gesagt einen Job. Nur um mal ein positives Beispiel zu nennen, es gibt sicher noch weitere.
(19) Sebi1407 · 28. Februar 2018
@18 : Danke, genau das meine ich. @17 : Ich habe auch persönlich bereits häufiger das genaue Gegenteil von dem erlebt, was du schreibst. Sehr viele Zuwanderer zeigen mehr Engagement und Lernbereitschaft als so mancher Einheimischer. Und sie bringen zum Teil Top "Know How" mit. Das wird immer unterschlagen. Es ist ja auch viel einfacher, sich auf die wenigen Negativbeispiele zu stürzen, als selbst Erfahrungen zu sammeln, richtig?
(18) Jewgenij · 28. Februar 2018
@17 was ist das für eine Einstellung. Du schiebst die Leute in eine Schublade die es gar nicht gibt. Viele von ihnen würden fleißig arbeiten und Ausbildung machen und das um einiges besser als manch einer hier. Man darf nicht alle Zuwanderer an kleiner Gruppe von Ausreißer messen. Hast du Afd gewählt?
(17) Han.Scha · 28. Februar 2018
@16 : Auf meinen Beobachtungsgabe und auf meinen gesunden Menschenverstand. Ich habe große Zweifel daran, dass Zuwanderer, die weder eine gute Ausbildung noch die uns vertraute Zielstrebigkeit haben, die ohne eigenen Beitrag Zugriff auf unsere Sozialsysteme genießen usw., in absehbarer Zukunft einen nennenswerten Beitrag zur Lösung unserer Probleme durch die Bevölkerungsentwicklung leisten werden.
(16) Sebi1407 · 28. Februar 2018
@15 : Jetzt bleib mal locker & fang an nachzudenken. In den nächsten Jahren geht die gesammte Baby-Boomer Generation in Rente. Wir haben nicht genug junge Menschen um die ganzen frei werdenden Stellen aufzufangen, die dadurch entstehen. Von Pflegeberufen mal ganz abgesehen. Selbst trotz vorhandener Stellenkürzungen bleibt ein massives Defizit. Wie gesagt, schick mir ne PN & ich suche dir alle Statistiken und Fakten darüber heraus. Auf was stützt du denn deine Aussagen?
(15) Han.Scha · 28. Februar 2018
@13 : Eine tolle treffende Analyse! Jetzt weiß ich endlich über mich und mein Wahlverhalten Bescheid. Ich befürchte nur weiterhin, dass die Integration vieler Zuwanderer lediglich in der Eintragung in Tafellisten u.ä. besteht. Übrigens: Ich kann mich an keine meiner Äußerungen über "Schmeißen" erinnern.
(14) Sebi1407 · 28. Februar 2018
@11 : Und @ alle, die dran zweifeln, schickt mir mal ne PN. Ich kann euch für jede meiner Aussagen stichhaltige Beweise vorlegen. Könnt ihr das entsprechend für eure Standpunkte auch? Ich bin sehr gespannt!
(13) Sebi1407 · 28. Februar 2018
@11 : Du bist so ein AfD-Wähler. :D Du hast keine Ahnung von der Wirklichkeit, sondern nur von der billigen Propaganda, die nicht ansatzweise mit der vollständigen Realität zu tun hat. Die meisten Zuwanderer wollen sich integrieren, wollen arbeiten, und somit was für die Gesellschaft tun. Prozentual sind unter denen genauso viele, wie unter der Deutschen Bevölkerung, die nichts tun wollen und schmarotzen. Also müssten wir deiner Meinung nach die freiwilligen Hartzer auch aus dem Land schmeißen???
(12) stphnrei · 28. Februar 2018
@10 ,danke,und mit diesen Papieren kann ich mich dann jeden Tag anstellen oder nur einmal in der Woche?
(11) Han.Scha · 28. Februar 2018
@7 : Meinst Du, eine Zuwanderung von Gruppen, die nichts in unsere Sozialsysteme einzahlen, kannn das Rentenproblem lösen? Ich befürchte, dass Du nur bis 11 Uhr gedacht hast.
(10) bs-alf · 28. Februar 2018
@9 - Es muß die Bedürftigkeit nachgewiesen werden. Das kann der Hartz-IV-Bescheid oder der Nachweis auf Grundsicherung sein. In manchen Fällen genügt auch ein Wohngeld-Bescheid. Auch der Sozial-Pass, der von den Kommunen ausgegeben wird, ist meist ausreichend.
(9) stphnrei · 28. Februar 2018
mal ne Frage : was sind die Bedingungen um überhaupt Leistungen von den Tafeln in Anspruch zu nehmen? nur Hartz4?
(8) bs-alf · 28. Februar 2018
Wie bereits von vielen zum Thema geschrieben, dürfte es gar keine Notwendigkeit für Tafeln geben. Gibt es aber. In Essen geht es aktuell, um ca. 50 neue Kunden pro Woche die aufgenommen werden. Die Gesamte Anzahl der Tafeln in Deutschland beläuft sich (nach meinen Infos) auf 934.
(7) Sebi1407 · 28. Februar 2018
@5 : Das ist ein ganz großes Problem in Deutschland. Darüber denkt keiner nach. Besonders was das Thema Rente angeht. Nachweislich ist es UNMÖGLICH die zukünftige Rente zu sichern mit der momentanen Demografie. Das geht NUR mit Hilfe von Zuwanderung. Und dennoch hat die AfD, die genau das verhindern will, Zulauf. Weil keiner von denen von 12 bis Mittag denken kann.
(6) magicm247 · 28. Februar 2018
@1 Vom Prinzip des Sozialsystems dürfte es auch keine Obdachlosen geben, alle Krankenversichert sein und keiner müsste hungern. In der Realität fallen ständig Leute durch das System und geraten in Notsituationen. Je nach persönlichen Interessen können die Sozialleistungen auch gut ausreichen. Nur aktive Teilnahme ist dann doch erschwert.
(5) mooni1985 · 28. Februar 2018
Aber im Moment schreien eh alle nach mehr... Höhere Renten, mehr Sozialleistungen, mehr BaföG... und wer bezahlt den ganzen Spaß am Ende?
(4) mooni1985 · 28. Februar 2018
Ich persönlich kenne nur eine HartzIV Empfängerin mit Kind, die kommt aber gut klar damit. An Essen mangelt es bei denen nicht und auch sonst machen die nicht den Eindruck das es ihnen schlecht ginge, wenn zu Weihnachten und Geburtstagen Geschenke im Wert von 200-300 Euro auf dem Tisch stehen... und nein die geht nicht nebenbei schwarz arbeiten. Klassenfahrten etc. fürs Kind werden auch noch extra vom Amt bezahlt.
(3) Sebi1407 · 28. Februar 2018
@1 : Ich nehme an, das ist etwas einseitig gedacht. Aber ähnliche Gedanken hab ich teilweise auch. Es gibt sicher genug Empfänger, die ihr Geld lieber für Alkohol und Zigaretten ausgeben, als für Nahrung. Aber es existieren auch genug Beispiele dafür, dass die Leistungen wirklich nicht ausreichen. Ich denke da zum Beispiel an Familien bzw. Alleinerziehende. "Tafeln überflüssig machen" ist imho so einfach nicht drin, wie Politiker sich das in ihren Wunschvorstellungen erträumen.
(2) k10786 · 28. Februar 2018
Natürlich möchte jeder noch etwas mehr haben, als er schon bekommt. Siehe Diäten-Erhöhung. Warum sollen ausgerechnet die Ärmsten diesen Wunsch nicht haben?
(1) Han.Scha · 28. Februar 2018
Es gibt doch bei uns Sozialhilfe oder besser, HartzIV. Sind diese Beträge so niedrig, dass Lebensmittel von der Tafel bezogen werden müssen oder spart man mit der Unterstützung der Tafel, um sich anderes leisten zu können, das nicht in der HartzIV-Berechnung erfasst wird?
 
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