Berlin (dts) - Deutschlands Kinderärzte fordern schnellstmögliche Corona-Impfungen für Kinder, damit Kitas und Schule wieder geöffnet werden können. Kinder und Jugendliche hätten es in der Pandemie von Beginn an besonders schwer: "Dass sie nun auch beim Impfen hinten anstehen - und die Schulen ...

Kommentare

(28) thrasea · 07. Januar 2021
@25 @27 Danke für den Hintergrund, der war mir bisher nicht bekannt. Hoffen wir, dass es zu den weiterführenden Studien bald Ergebnisse gibt - sowohl für die Sicherheit bei Minderjähren als auch zur Frage, ob Geimpfte das Virus trotzdem weitergeben können oder nicht.
(27) Lenna · 07. Januar 2021
@25,26 Wollte ich auch gerade schreiben -danke. Es gab mehrere Gegenstimmen für die Zulassung ab den 16. Lebensjahr. Angesichts der (zu erwartenden) begrenzten Impfkapazitäten und der weitergehenden Prüfungen des Impfstoffs wurde dieses aber letztendlich doch ab dem 16. Lebensjahr zugelassen. Vermutlich um die sehr gefährdeten Patienten mit Zystischen Fibrose vorerst doch noch zu impfen -direkt von Pneumologen oder Amtsärzten wahrscheinlich.
(26) Gennia · 07. Januar 2021
@24 -1- sehr viel bedeuten. Erst recht in der Pädiatrie wo mehrere Ärzte in der Vergangenheit bei Medikamentenverschreibungen nicht immer von der ärztlichen Haftpflicht gedeckt waren -aufgrund der fehlenden Tests. Das hat einigen Kinderärzten das Privatvermögen schon mal gekostet. Mittlerweile ist die Situation besser geworden aber bei so einer Angabe von Pfizer/Biotech würde kein Kinderarzt -den ich kenne- den Impfstoff spritzen. Egal was die Zulassung nominell sagt.
(25) Gennia · 07. Januar 2021
@24 Ja, nach mehreren Diskussionen bekam der Pfizer Impfstoff eine Zulassung an dem 16. Lebensjahr, doch wie die Firma selbst angibt "Die Daten der Studie, einschließlich langfristiger Sicherheitsdaten, umfassender Informationen über die Dauer des Impfschutzes, der Wirksamkeit gegen asymptomatische SARS-CoV-2-Infektionen sowie Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit in Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren werden in den kommenden Monaten ermittelt". So eine Aussage kann versicherungstechnisch -2-
(24) thrasea · 07. Januar 2021
Nachträglich zu @10: Doch, der Biontech-Pfizer-Impfstoff ist für Personen ab 16 Jahren zugelassen, der Moderna-Impfstoff ab 18 Jahren.
(23) Urxl · 07. Januar 2021
@22: Wenn er Kinder früher impfen will, muss er logischerweise andere später impfen. Also Menschen aus den bisher genannten Gruppen. Da macht er sich aber einen schlanken Fuß und sagt dazu nichts.
(22) thrasea · 07. Januar 2021
@20 OK, mit der Aussage bin ich einverstanden. Natürlich müssen die Gefährdeten zuerst geimpft werden. Ich hatte Fischbach nicht so verstanden, dass er das infrage stellt. Er bemängelt, dass Kinder aktuell in der ganzen Strategie gar nicht vorkommen und dass es keine Zulassungen gibt, daher sollen Testung und Zulassung für Kinder schnell vorangetrieben werden. Bis das fertig ist, sind die Risikogruppen hoffentlich durchgeimpft. Und es muss bestätigt werden, dass Geimpfte keine Überträger sind.
(21) thrasea · 07. Januar 2021
@18 Ganz im Gegenteil. Jede Impfung *fordert* das Immunsystem und legt es nicht lahm, wie du behauptest. Impfungen schützen und erhalten Leben. Impfungen sind eine der größten Errungenschaften der Medizin. @19 Merkst du nicht, dass du dir selbst widersprichst? Was denkst du denn nun - wird das Immunsystem von Impflingen dauergestresst oder wird es faul?
(20) Urxl · 07. Januar 2021
@17: Das stimmt, aber ich finde es abwitzig, nicht zuerst die Altersgruppe zu impfen, die extrem gefährdet ist. Und dann die, die die ganze Zeit "an der Front" gekämpft haben, also Ärzte, Pfleger usw. Und dann die, die für den Staat notwendig sind. Genauso, wie es jetzt auch geplant ist. Die Kinderärzte müssen mal erklären, wieso erst die meist ungefährdeten Kinder und erst dann die oben Genannten eine Impfung bekommen sollen. In meinen Augen ist das schlicht asozial.
(19) Moritzo · 07. Januar 2021
Solange Kinder also nachweißlich gut mit den Virus umgehen können, nicht ernsthaft erkranken, solange sollten Kinder auch nicht geimpft werden. Tut man es doch, werden sie zu abhängigen Impflingen gemacht, denen ein neuer Virus irgendwann mal zum Verhängnis werden könnte. Und jeder kommende Virus wird erst die dauergestressten Impflinge treffen und weniger die nicht geimpften.
(18) Moritzo · 07. Januar 2021
Jede Impfung führt zwangsläufig zur Faulheit der Körpereigenen Abwehr. Deshalb kommen Kinder aktuell mit dem Virus besser zurecht, als der Routinierte Impfling, der sich alles spritzt, was der Markt so hergibt. Im Alter ist das Immunsystem so faul geworden, das es sich eingeschnappt zurück gezogen hat. Ein neuer Virus hat dann verehrende folgen. Es ist sicher kein Zufall, dass es viele alte trifft. Jene, die noch gegen Poken geimpft wurden, jährlich die Grippe Impfung mittmachen usw…
(17) KonsulW · 07. Januar 2021
Die Impfung geht für alle viel zu langsam, egal welchen Alters.
(16) thrasea · 07. Januar 2021
@15 Die Gesundheit der Schüler wird nicht geschützt, indem Schulen geschlossen werden. Im Gegenteil, die Gesundheit der Schüler wird geschützt, indem die Schulen geöffnet bleiben. Es gibt zu viele Kinder, welche durch die Schließungen stark benachteiligt werden. Die Schulschließungen schützen allerdings die Erwachsenen im Umfeld der Kinder. Das mit dem Inzidenzwert überrascht mich nicht. Was bräuchte es, damit er sich auch bei den Erwachsenen halbiert? Nicht nur Schulen schließen, auch Betriebe.
(15) Urxl · 07. Januar 2021
@14 Hätte der Verband dann nicht schon angesichts der Infektionen an Schulen früher Schulschließungen fordern müssen, um die Gesundheit der Schüler zu schützen? Nebenbei: In allen Schüleraltergruppen hat sich laut RKI der Inzidenzwert von Mitte Dezember (Woche vor Schulschließung) bis heute mehr als halbiert, während er sich in der Gesamtbevölkerung deutlich geringer reduziert hat: <link>
(14) thrasea · 07. Januar 2021
@13 Kommt es dir denn nicht in den Sinn, dass es dem Verband der Kinderärzte eben *nicht* um die Wirtschaft geht, sondern tatsächlich um das Wohl der Kinder und Jugendlichen?
(13) Urxl · 07. Januar 2021
@9: Ja, eine politische Entscheidung. Aber die Kinderärzte sind keine Politiker und sollten erst recht nicht die Wirtschaft im Auge haben. Trotzdem haben sie mit am lautesten für eine Öffnung getrommelt. Wie soll man die jetzt ernst nehmen mit schnellen Impfungen für Schüler?
(12) Damianos · 07. Januar 2021
impfung geht so wie so zu langsam
(11) Lenna · 07. Januar 2021
--2-- Denn gesetzlich jeder unter 18 Jahre alt ist minderjährig. Die Haftung erfolgt nach dem geltenden Gesetz. Deswegen sollen solche Förderungen mit Vorsicht und Bedacht geäußert werden. Sonst bringen sie nur unnötige Unruhe.
(10) Lenna · 07. Januar 2021
Vielleicht sollten die Ärztekammern langsam ihre Mitglieder zurückpfeifen. Die Kinder erkranken nur selten an CoVid19, sie sind aber verdammt gute Überträger. Das ist bewiesen. Also die Forderung an sich ist korrekt. Die bereits zugelassenen Impfstoffe haben aber NOCH KEINE Zulassung für Kinder oder Minderjährige. Dazu zählen auch 16- und 17-Jährige. Welche ärztliche Haftpflichtversicherung übernimmt dann, wenn etwas schief geht? Spahn persönlich-sollte er das zulassen?
(9) Folkman · 07. Januar 2021
@4: Habe auch nie verstanden, wie man auf die Idee kommen konnte, Kinder seien nicht infektiös und würden Covid nicht in die Familien reintragen, nur weil sie selber kaum erkranken. Die Schulen offen zu lassen, war aber damals eben eine politische Entscheidung, bei der man eher an die Wirtschaft dachte, als an die Eindämmung der Pandemie. Söder hatte so etwas in der Art auch mal öffentlich verlauten lassen...
(8) Moritzo · 07. Januar 2021
Zitat: Biontech und Moderna haben bereits Tests gestartet, um die Verträglichkeit der Mittel für Kinder ab 12 Jahren zu prüfen. Zitat Ende. Auch ein Herr Fischbach sollte gefälligst die Studien abwarten und nicht laut unsinnige Forderungen stellen, nur weil er Kinderarzt ist. Besonders im Hinblick auf Kitas, wo natürlich keine 12jährigen mehr hingehen. Der Mann wird immer unerträglicher.
(7) raffaela · 07. Januar 2021
Ich denke auch, dass zuerst , wie geplant, die älteren Menschen, Risikopatienten, medizinisches Personal, Feuerwehr, Polizei und Ärzte sowie deren Mitarbeiter geimpft werden. Das Pferd von hinten aufzäunen dürfte der falsche Weg sein. Dazwischen liegen tausende Tote, die man hoffentlich mit der Impfung verhindern könnte.
(6) thrasea · 07. Januar 2021
@4 Wir können uns sicherlich darüber ärgern, was monatelang erzählt wurde (im übrigen gab es schon immer unterschiedliche Stimmen zu dem Thema). Tatsache ist aber, dass die Schulen aktuell geschlossen sind.
(5) gomes · 07. Januar 2021
Und die nächsten Interessensvertreter die laut "hier" schreien. Denkt doch alle mal an das Wohl der gesamten Gesellschaft und nicht immer nur an euren eigenen Horizont!
(4) Urxl · 07. Januar 2021
@2: Dann ist das aber auch von vorne bis hinten verlogen: Erst wird uns monatelang erzählt, dass Schulen sichere Orte sind, weil Kinder den Virus nicht weitertragen. Ganz vorne dabei die Kinderärzte. Wieso also jetzt plötzlich die Impfungen, wenn doch Opa und Oma viel gefährdeter sind?
(3) KonsulW · 07. Januar 2021
Kann man gerne machen, wenn genug Impfstoff da wäre. Aber daran mangelt es ja.
(2) thrasea · 07. Januar 2021
@1 Die Antwort findest du schon im ersten Satz der Meldung. Dieses Argument wird nicht dadurch entwertet, dass mit dem Sommerurlaub noch ein zweites dazu kommt.
(1) Urxl · 07. Januar 2021
Geht es hier um den Sommerurlaub, für den Oma und Opa dann gerne auch verrecken dürfen? Widerlicher Haufen...
 
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