Kiel (dts) - Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Bernd Buchholz (FDP) will Revision gegen ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Kiel prüfen lassen, das zuletzt aufgrund einer Klage der Deutschen Umwelthilfe vom Land zügig einen neuen Luftreinhalteplan verlangt hatte. "Es gibt dazu einen ...

Kommentare

(20) Mehlwurmle · 07. Juli 2020
Schwierig das als Außenstehender zu beurteilen, zumal Gutachter ja meist zu dem Ergebnis kommen, was der Auftraggeber gerne hätte.
(19) AS1 · 05. Juli 2020
@18 Richtig, ich habe überhaupt kein Problem mit Lobbyvereinen, solange sie sich auch als Lobbyvereine zu erkennen geben. Ich habe aber sehr wohl ein Problem mit Lobbyvereinen wie der DUH oder dem BUND, die sich das Mäntelchen der Gemeinnützigkeit umhängen.
(18) Folkman · 05. Juli 2020
@17: Tu' doch nicht so scheinheilig, Du hast doch im Grunde null Probleme mit Lobbyvereinen (von denen es übrigens in D nur so wimmelt), solange sie Deine Interessen vertreten, siehe die FDP. Auch bspw. über den Verband der Familienunternehmer wirst Du kaum ein kritisches Wort verlieren, weil es Dir einzig darum geht, alles zu bashen, was sich für Natur- und Umweltschutz einsetzt. Und noch ein Satz zur Gemeinnützigkeit: die sehe ich bei der DUH weit eher als bei irgendwelchen Schützenvereinen...
(17) AS1 · 04. Juli 2020
@15 Und wie schon unter @8 angemerkt: ich bin ein Gegner des motorisierten Individualverkehrs, nicht nur in den Städten. Das ist ein Verkehrskonzept aus dem 20.Jahrhundert, das nicht zukunftsfähig ist, gilt sowohl für Verbrennungsmotoren als auch für Elektromotoren. Ich bin aber ebenso ein Gegner von Lobbyvereinen wie der DUH, die auch noch erwarten, als gemeinnützig anerkannt zu sein, obwohl sie eindeutig politische Ziele verfolgen.
(16) AS1 · 04. Juli 2020
@14 @15 Ach Leute. Ideologisch Bornierte gibt es nur auf Seiten der Salonökologen und Ökoextremisten. Hier mal die Gesamtaufstellung der Emissionen: <link> Und was eine Inversionswetterlage ist, lernt man in der Schule. Und "die Wissenschaft" - stellt sich stets und ständig selbst in Frage - durch Gefälligkeitsgutachten, Auftragsforschung mit vorbestimmtem Ziel und vorschnellen Publikationen.
(15) Folkman · 04. Juli 2020
@14: Das ist für jeden, der es verstehen will, eigentlich leicht nachzuvollziehen. Aber wo käme unser Besserwisser hin, wenn er in seiner ideologischen Borniertheit den grünen Erzfeinden, wozu natürlich auch die DUH zählt, mal beipflichten würde? Das geht einfach mal gar nicht!
(14) raffaela · 04. Juli 2020
@11 Ist schon interessant mit der Inversionswetterlage. Als hier keine oder kaum Flugzeuge unterwegs waren, konnte man beobachten, dass so gut wie keine Kondensstreifen am Himmel zu sehen waren. Manchmal halten die sich 2 Stunden oder länger. Hier <link> ist es selbst für Lesefaule nochmals kurz erklärt
(13) Folkman · 04. Juli 2020
@12: Du stellst also die Wissenschaft infrage und hast meinen Link nicht angeschaut, wo die Wissenschaftler zu dem eindeutigen Ergebnis gekommen sind, dass die Emissionen durch weniger Autoverkehr um bis zu 50% gesunken sind. Alles klar.
(12) AS1 · 04. Juli 2020
@11 Gerne nochmal für Dich: mit Autos habe ich nichts am Hut, ich weise nur darauf hin, daß der Autoverkehr auf die Luftreinhaltung in Städten nur einen sehr geringen Einfluss hat. Und "Wissenschaftler, die das Rätsel geknackt haben", von denen habe ich schon genug gehört.
(11) Folkman · 04. Juli 2020
@4: Du liegst so falsch wie die Autolobby, die auch schon frohlockte, nachdem sich die Messwerte trotz des stark reduzierten Verkehrs im Lockdown kaum besserten. Wissenschaftler aus Innsbruck knackten jetzt das Rätsel: nachdem sie den Effekt der in dieser Jahreszeit oft auftretenden Inversionswetterlagen (während denen sich Schadstoffe in der Luft anreichern) herausrechneten, kamen sie auf Minderemissionen von an die 50%! Hier <link> anschauen.
(10) AS1 · 04. Juli 2020
@9 Dachte ich es mir doch ;-)
(9) Philonous · 04. Juli 2020
@7:Doch, bin ich. Ich bekomme jeden Monat einen unverschämt hohen Gehaltsscheck von der DUH, damit ich alle paar Monate einen Kommentar bei Klamm schreibe...
(8) AS1 · 03. Juli 2020
@5 By the way: was die Automobilfreiheit der Städte anbelangt, sind wir uns absolut einig. Ich empfehle das Beispiel Singapur. Die sind da schon ziemlich weit.
(7) AS1 · 03. Juli 2020
@5 Was zu beweisen wäre. Du bist nicht zufällig Mitglied im Lobbyverein DUH? Hört sich nämlich fast so an.
(6) Pontius · 03. Juli 2020
Wenn die Menschen nun Zuhause statt in ihren Autos leben, dann können die Werte natürlich auch höher ausfallen. Oder fahren alle in Kiel diese neumodischen Autos, bei denen die angesaugte Luft dreckiger ist als die am Auspuff? Da wird jedoch nicht berücksichtigt, dass der Motor nur ~1/3 des Feinstaubs eines Autos erzeugt.
(5) Philonous · 03. Juli 2020
Du hast einen Doppelpunkt vergessen. Es müsste heißen: "Irrtum: (Dein Kommentar)". :) Denn mitnichten ist sind die Meßwerte während des Lockdowns überall gestiegen, sondern an vereinzelten (einer?) Messstation, während bundesweit die Schadstoffbelastung rückgängig waren. Natürlich sind aktute Fahrverbote Quatsch - um die Innenstadtluft zu verbessern, müssen diese Innenstädte generell autofrei sein. Dauerhaft.
(4) AS1 · 03. Juli 2020
@2 Irrtum. Die Ideologen sind die Lobbyisten von der DUH. Das zeigen die Meßwerte während des Corona-Lockdowns, die zum Teil sogar höhere Belastungen als an verkehrsreichen Tagen , vor allem an Feinstaub, gezeigt haben. Ich bin ein Gegner des individuellen Automobilverkehrs, aber für die Luftreinhaltung spielt dieser Verkehr eine untergeordnete Rolle. Hauptrollen spielen das Wetter und Feuerungsanlagen, die nichts mit Automobilen zu tun haben.
(3) Pontius · 03. Juli 2020
Wenn die Richter die Wirksamkeit bezweifeln, dann führt an der Revision kein Weg vorbei. Ob es dann jedoch helfen wird?
(2) Philonous · 03. Juli 2020
Tatsächlich ist es doch die FDP, die hier einem Glauben anhängen möchte: die Wirksamkeit von Luftfilteranlagen. Im Gegensatz zur Schädlichkeit von Abgasen ist deren Wirksamkeit nicht erwiesen. Vielleicht können auch Gebete oder Handauflegen oder Kristalle helfen, das kann Herr Buchholz alles gerne ausprobieren - aber für einen aussagekräftigen Luftreinhalteplan sind das alles keine Optionen. Mehr sagt das Gericht nicht dazu...
(1) AS1 · 03. Juli 2020
Natürlich geht es hier um ideologische Fragestellungen, wie immer bei der DUH.
 
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