Washington (dpa) - Eine umstrittene Justizentscheidung ein halbes Jahr nach dem Tod der Afroamerikanerin Breonna Taylor bei einem Polizeieinsatz in Louisville facht in den USA Proteste gegen Rassismus an. In der Stadt im Bundesstaat Kentucky wurden dabei zwei Polizisten angeschossen, wie der ...

Kommentare

(18) 1rudi · 24. September 2020
Ab jetzt würde sich die Diskussion im Kreise drehen, weil dann sind wir wieder bei den vorherigen Posts. Ich glaube, das führt zu nichts. Es ist entschieden und fertig.
(17) thrasea · 24. September 2020
@16 Das ist das, was in den deutschen Medien stand, z.B. hier: <link> Wenn du andere Informationen hast - gerne her mit den Quellen. edit: Vermutlich hast du recht - selbst in dem Artikel hier bei Klamm steht, dass die Entscheidung von einer Grand Jury getroffen wurde, der Generalstaatsanwalt hat sie nur verkündet. Trotzdem ist das leider kein unabhängiges Urteil.
(16) 1rudi · 24. September 2020
Gibt es dazu Quellen? Das sieht in US Medien nämlich manchmal ganz anders aus.
(15) thrasea · 24. September 2020
@14 Ach woher, das war kein Urteil eines Gerichts. Der Generalstaatsanwalt hat einfach beschlossen und verkündet, dass der Einsatz rechtmäßig gewesen sei. Damit gibt es keine weiteren Ermittlungen und kein unabhängiges Urteil eines Gerichts. Interessanterweise hat zahlt die Stadt Louisville den Angehörigen des Opfers aber eine selbst für amerikanische Verhältnisse üppige Summe von 12 Millionen(!) Dollar. Kannst du nun verstehen, dass man das seltsam findet?
(14) 1rudi · 24. September 2020
Warum seltsame Entscheidung? Das ist das zuständige Gericht.
(13) sents · 24. September 2020
Nicht die erste seltsame Entscheidung
(12) knueppel · 24. September 2020
@10 Ich fürchte nicht...schon gar nicht, so lang die Republikaner am Ruder sind. 😕
(11) Semiramiz · 24. September 2020
Also hätten wenn mehr Amerikaner Waffen hätten, würde sowas nicht passieren. Das ganze klingt schon fast wie ein schlecher Film, 32 Schuss und alle gehen daneben, einige sogar soweit, dass sie eine Unschuldige töten. Jeder Polizist in Deutschland wäre dafür seinen Job los und säße auf der Anklagebank. Das hat nichts mit Selbstverteidigung zu tun.
(10) wimola · 24. September 2020
@9) Ja, das habe ich wohl zu kurz/pauschal ausgeführt. Natürlich ist nicht jeder Amerikaner schießwütig - Aber es gibt nun einmal kein weiteres Land, das "privat" derartig bewaffnet ist. Siehst Du auch nur einen Hoffnungsschimmer, dass sich das ändert? - Natürlich gibt es auch Waffengegner (Großdemo mit 1 Mio Teilnehmern). Sind es deswegen in den letzten 70 Jahren weniger Waffen geworden? - <link>
(9) knueppel · 24. September 2020
@3 Kein Mensch bei Verstand würde die Waffengesetze in den USA als vorbildlich bezeichnen...genauso wenig aber deiner pauschalen Herabwürdigung einer ganzen Nation zustimmen. Wenn die Bevölkerung gänzlich so drauf wäre, wie Du es hier darstellst, gäbe es solche Proteste z.B. gar nicht.
(8) Grizzlybaer · 24. September 2020
Die Stadt Louisville hatte sich vergangene Woche in einem Zivilverfahren mit Taylors Familie auf eine ungewöhnlich hohe Vergleichszahlung von zwölf Millionen Dollar geeinigt. Zugleich stellte sie Reformen bei der Polizei in Aussicht. So viel ist scheinbar ein Menschenleben wert nur um die Polizei aus dem Focus zu nehmen.
(7) Grizzlybaer · 24. September 2020
Der Mann - Taylors Freund - habe als Erster geschossen und einen der Beamten am Bein verletzt.Daraufhin hätten die Polizisten das Feuer eröffnet und 32 Schüsse abgegeben, sagte Cameron. Sie hätten die unbewaffnete Breonna Taylor mindestens fünf Mal getroffen, ihren Freund hingegen nicht. Von den Kugeln, die die 26-jährige Rettungssanitäterin trafen, sei eine tödlich gewesen. Was für miese Schützen sind denn bei der Polizei? Da werden Unschuldige erschossen und die Täter kommen frei.
(6) martino66 · 24. September 2020
Das Jim-Crow-Gesetz ist nach 60 Jahren in der USA aktiv, obwohl es "offiziell" 1948 abgeschaft wurde. Dankt weiterhin dem Trampeltier.
(5) wimola · 24. September 2020
@4) Ich vermute, es ist müssig, das herausfinden zu wollen ;-) - Ein andauerndes "Rassenproblem" und ich sehe nicht, dass dies sich in der Zukunft ändern wird. Alles ganz weit von Anspruch und Wirklichkeit entfernt. Allein, dass es letztlich zu kaum einer Verurteilung kommen wird, bekräftigt doch die künftigen Täter.
(4) luciges · 24. September 2020
Die "anderen Bewohner in dem Mehrfamilienhaus" waren mit Sicherheit weiß. Und wer war der Zeuge? Werden in solchen Fällen sicherheitshalber nicht alle Zivilpersonen aus der Nähe des Einsatzes entfernt?
(3) wimola · 24. September 2020
@1) Ja, Bananenrepublik, wilder Westen ... egal - ein schießwütiges Völkchen, denen man legal die Möglichkeiten dazu gibt. Alles restlos verlogen.
(2) slowhand · 24. September 2020
>> Daraufhin hätten die Polizisten das Feuer eröffnet und 32 Schüsse abgegeben. Sie trafen die unbewaffnete Breonna Taylor mindestens fünf Mal, ihren Freund nicht. << Dann sollten die mal auf einem Schießstand üben gehen bevor sie auf die Menschheit losgelassen werden.
(1) blues · 24. September 2020
was für eine bananenrepublik - das wird ja immer schlimmer ...
 
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