Kein Vergleich im Prozess um 7,2-Millionen-Teppich

@3 der Auktionator hat nicht zu gestimmt. Die Frau war mit den 100.000 Euro einverstanden.

Völliger Unfug. Wer einen Porsche bei Ebay versteigert und nur 300,- bekommt, hat halt Pech gehabt. 1. hat niemand die Frau dazu genötigt, ihre Teppiche bei diesem Auktionator anzubieten, wenn er schon von vornherein die Ware in ihren Augen abschätzig begutachtete und 2. hat sie ja auch nichts dagegen gesagt oder unternommen. Und ich wette, dass die gute Frau beim Arzt auch immer eine zweite Meinung einholt. Wieso hier nicht?

@3: sie verklagt ihn auf 330k und nicht auf 7Mio, außerdem muss ihm halt bewiesen werden, dass er bei der Bewertung geschlampt hat. sonst geht sie leer aus, da niemand steigende Werte bei folgenden Auktionen vorhersehen kann, oder schonmal gesehen, dass der Erstbesitzer eines Oldtimers Wertausgleich bekommt, weil das gute Stück statt 1000 DM inzwischen mehrere 100k Euro bringt?

@4 Gutachter müssen unter Eidesstatt erklären, dass sie sorgfältig gearbeitet haben und sind dementsprechend dann auch haftbar, wenn sie offensichtlich geschlampt haben.

"im Frühjahr 2010 für die Rekordsumme von umgerechnet 7,2 Millionen Euro versteigert" - stimmt gar nicht. Laut Link waren es knapp 7 Millionen PFUND (= runde 9,5 Millionen Euro) - <link>

Das Gutachten ist natürlich ein Witz, aber die haften doch gerantiert nicht. Ärger verständlich, aber ich glaube nicht, dass da am Ende viel bei raus kommt.

LoL, 100k oder 7 Millionen... Da würd ich auch nein sagen. Und wie kann der den auf 900 Euro schätzen?

@1 ich wär froh wenn ich das Teil für schlappe 1000 gekauft hätte.

Wie kann man für so ein Stück Teppich mehr als 1000 Euro ausgeben? Der ist doch häßlich!