Berlin (dpa) - Die Kassenärzte in Deutschland machen sich für eine Einschränkung von Arztbesuchen stark. Dabei brachten sie Strafzahlungen für Patienten ins Spiel, die ihrer Ansicht nach übermäßig häufig bei Fachärzten vorstellig werden. Von den Krankenkassen ernteten sie energischen Widerspruch. ...

Kommentare

(21) k408300 · 08. September 2019
mein 4. Enkelkind kam als Frühchen - für 6 Wochen auf der Kinderstation gabs ne Rechnung über 74.000 €
(20) Marc · 07. September 2019
Man sollte solch eine Rechnung IMMER erhalten...aber das würde dem einen oder anderen Arzt wohl nicht passen...
(19) mesca · 07. September 2019
Danke an @16 und @17 für die Info, das wusste ich bisher nicht.
(18) Wasweissdennich · 07. September 2019
@16 man hat ein Recht darauf aber man bekommt die Patientenquittung nicht automatisch sondern muss sie sich eben aktiv einfordern <link>
(17) Mehlwurmle · 07. September 2019
@16: Also bei meiner Kasse (AOK) kann ich das in meinem Kundenportal selber abrufen, allerdings zeitlich ganz schön verzögert, weil die Abrechnung ja erst über die Kassenarztvereinigung erfolgt. Ansonsten hat jeder Kassenpatient das Recht auf eine Patientenquittung, allerdings muss man das mit Nachdruck verlangen, sonst gibt es die erfahrungsgemäß nicht.
(16) mesca · 07. September 2019
@13 Sowas habe ich bei meinem Mann noch nie gesehen, und der ist krankheitsbedingt oft bei verschiedenen Ärzten. Kommt das auf die Kasse an?
(15) mesca · 07. September 2019
...auch nicht bezahlt und die Rechnung berichtigen lassen. Ging aber erst nach Drohung, das zu melden. Aber zum Thema: Früher gabs doch die Krankenscheine, einen pro Quartal. Und zum Facharzt konnte man eigentlich nur mit Überweisungsschein. Mein Mann (GKV) braucht heute noch einen Ü-Schein pro Quartal vom Hausarzt, wenn er notwendigerweise zum Kardiologen oder Lungenarzt muss. Sonst nehmen die ihn gar nicht dran oder stellen es privat in Rechnung.
(14) mesca · 07. September 2019
@12 Dafür bin ich schon lange. Ich bin privat versichert, aber was ich schon gesehen habe auf den Rechnungen geht auf keine Kuhhaut. War mal beim Orthopäden wegen gebr. Mittelfußknochen und dachte, die kann sich ja gleich meinen Ellenbogen mitansehen, wenn ich schon da bin. Hat zweimal dran gewackelt, was ich will, funktioniert doch. Auf der RG stand dann "Punktion Ellenbogen". Hab dann angerufen und reklamiert, dann meinten die, ich soll mich nicht so anstellen, wird doch erstattet! Ich habe es
(13) thrasea · 07. September 2019
@12 Jeder Interessierte bekommt doch heute schon eine Patientenquittung bzw. eine Aufstellung von der Krankenkasse. Ich fürchte nur, es sind viel zu wenig Menschen daran interessiert.
(12) Friedrich1953 · 07. September 2019
Wie wäre es mit folgendem Vorschlag: - Jeder Versicherte erhält zum Quartalsende eine Aufstellung über die Kosten seiner Arztbesuche. Vorteile: Er kann kontrollieren, welche Leistungen abgerechnet worden sind und er weiß, was ein Arztbesuch an Kosten verursacht.
(11) aladin25 · 07. September 2019
Also, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand gerne zum Arzt geht, wenn er nicht wirklich krank ist. Das ist doch nur wieder Panikmache, um den Leuten wieder mehr Geld abzuzocken!
(10) Mehlwurmle · 07. September 2019
Ein schwieriges Feld, da es zum einen sicher Menschen gibt, die das System ausnutzen, aber andererseits auch @6 zeigt, dass der Besuch von mehreren Ärzten durchaus gerechtfertigt sein kann.
(9) slowhand · 07. September 2019
@7 Das hatten wir so ähnlich schon mal, Eintrittsgeld pro Quartal.
(8) k408300 · 07. September 2019
bin zum Glück selten krank - kann daher bei dem Thema nur eingeschränkt mitreden
(7) k140791 · 07. September 2019
Da hilft nur eine Gebühr pro Arztbesuch, die meinetwegen ab dem 3. Arztbesuch gleich an der Anmeldetheke fällig wird.
(6) Morticia · 07. September 2019
tja und wenn ich das gemacht hätte würde ich jetzt ziemlich heftige Tabletten schlucken anstatt die wahre Ursache für meine damals schlechte Haut zu erkennen. Erst der DRITTE Hautarzt kam auf die Idee ich könnte eine Allergie haben! Seit ich das weiß und die entsprechenden Lebensmittel weglasse geht es meiner Haut blendend. Also werde ich weiterhin soviele Ärzte ausprobieren bis ich den gefunden habe der mich ernst nimmt und gründlich untersucht statt stumpf Tabletten zu verschreiben.
(5) Tarados · 07. September 2019
Was unnötig ist und was nicht, entscheide ich und kein Verwaltungsfuzzi.
(4) k49782 · 07. September 2019
Premium-Tarife? Warum nicht gleich PKV? Ohh warte... Wenn die Tarife für "Koordinierende" wirklich fallen würden, wäre das ja noch zumindest nachvollziehbar die Forderung. Aber wer einerseits Verfahren wegen Ärztefehler so erschwert, sollte nicht dann auch noch die 2.Meinungeinholung so angreifen.
(3) k408300 · 07. September 2019
wann und zu welchem Arzt ich gehe ist meine Sache - und wenn die Kassen jetzt meine Daten verwenden um irgentwelche Rückschlüsse zu ziehen muss ich heftigst protesieren
(2) raffaela · 07. September 2019
Tja, wenn man beim Facharzt auf einen Termin 4 Monate warten muss, dann braucht sich niemand wundern, wenn die Notfallambulanzen überlaufen sind. Desweiteren brechen speziell auf dem Land die Praxen massiv ein, sodass man noch nicht mal mehr einen Hausarzt findet. Die, die übrig bleiben schicken die Patienten zur Notfallambulanz. Das ist hier offensichtlich ganz normal und keine Schuld der Patienten sondern der Kassenärtzl. Vereinigung.
(1) slowhand · 07. September 2019
Die Einholung einer zweiten Meinung/Diagnose/Prognose sollte doch wohl aber erlaubt sein.
 
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