Kassen kritisieren Arzneimittel-Sparpläne
Berlin (dpa) - Die Pläne von Gesundheitsminister Rösler zur Senkung der Arzneimittel-Kosten stoßen bei gesetzlichen Krankenkassen auf Skepsis. «Verhandlungen allein werden nicht ausreichen», so der Vizevorstandschef der größten deutschen Einzelkasse Barmer-GEK, Schlenker. Rösler will den Pharmafirmen Vertragsverhandlungen mit den Krankenkassen aufzwingen, um Kosten für Arzneimittel zu senken. Sein Sparziel: bis zu zwei Milliarden Euro.