Düsseldorf/Berlin (dpa) - Viele Patienten der bankrotten City BKK stehen bei anderen Kassen vor verschlossener Türe - da droht schon der nächsten Betriebskrankenkasse die Insolvenz. Die Finanznot einzelner Kassen wird sich voraussichtlich auf viele weitere Versicherungen ausweiten. Als nächstes ...

Kommentare

(10) marac · 13. Mai 2011
@6: Das mit der Abschaffung der BBG meinst du hoffentlich nicht ernst. Welcher Gutverdiener mit 10k€ Monats-Brutto würde dann noch in der GKV freiwillig versichert bleiben, wenn er dann rund 800€ statt wie bisher 300€ Beitrag zahlen müsste und in der PKV daher für deutlich weniger Geld deutlich mehr Leistungen bekommen würde? Das würde der GKV nicht helfen, sondern sie endgültig ruinieren... Nein, das Problem ist - wie @7 schreibt - dass man sich aus der Solidargemeinschaft "freikaufen" kann.
(9) k23893 · 13. Mai 2011
Was ich jetzt nicht erlesen konnte: Bekommt der Chef dieser BKK trotzdem seine Boni am Ende des Jahres? :-) Ich meine, würde ja Sinn machen! :-)
(8) k41519 · 13. Mai 2011
@7 Soweit ich weiß müssen mittlerweile auch die PKV jeden versichern, der das möchte, allerdings erheben die bei "teuren Patienten" also Kranke oder Alte, entsprechende Zuschläge, was wieder dazu führt, dass diese Menschen sich gesetzlich versichern lassen.
(7) Fritoffel · 13. Mai 2011
Das Problem für die gesetzlichen bleiben die Privatversicherungen, die nicht verpflichtet sind Alte und Risikogruppen zu versichern. Die Tatsache, dass sich Junge und Gesunde aus der solidarischen Verantwortung stehlen ist ein nicht haltbarer Zustand, wenn man ein gerechtes Gesundheitssystem will ...
(6) ichundich · 13. Mai 2011
@2 was bist du für einer? dir gefällt das neue system wohl nicht? 'ironie, ironie ironie'. polikliniken wurden kapput gemacht, gibt's heute wieder. usw. usf. ;-)auch sinnvoll: beitragsbemessungsgrenze abschaffen.
(5) Big_Frog · 13. Mai 2011
Das sind doch alles gesetzliche Kassen und da reicht Eine, denn das Geld kommt doch alles aus einem Topf. Privatkrankenkassen kann es so viele geben wie der Markt hergibt.
(4) k245301 · 13. Mai 2011
Wer sich damit befasst, der blickt auch durch. Es gibt himmelweite Unterschiede zwischen den GKVs, wobei mir die kassenindividuellen Beiträge von früher auch lieber waren.
(3) k371274 · 13. Mai 2011
Naja, vorgeschriebene Beiträge, aber unterschiedliche Leistungen, und keine Sau sieht mehr durch - das ist dann der vielgepriesene Wettbewerb. @4 Wer sich mit Atomphysik befasst blickt auch da irgendwann durch.
(2) aladin25 · 13. Mai 2011
So soll es weitergehen, nur noch eine KK wie zu DDR-Zeiten. Dann würden die ganzen zu hoch bezahlten und unnützen Wasserköpfe verschwinden, ein erhebliches Einsparpotenzial!!!
(1) Bernie1969 · 13. Mai 2011
In Zeiten von vorgeschriebenen Beiträgen, Ausgleichszahlungen unter den KKs etc... stellt sich immer wieder die Frage, warum man überhaupt noch verschiedene Krankenkassen hat und nicht alle zu einer Gesamt-Krankenkasse fusioniert. Würde einen Haufen Verwaltungskosten sparen.
 
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