Berlin (dpa) - Patienten in Deutschland werden immer mehr künstliche Knie- und Hüftgelenke eingesetzt - nach Ansicht der größten deutschen Krankenkasse möglicherweise zu oft. «Wenn das so weitergeht, haben bald alle 60- bis 65-jährigen Rentner ein neues Knie oder eine neue Hüfte», sagte der Vizechef ...

Kommentare

(20) Borke · 27. Juli 2010
Es ist eine Frechheit, warum sollen Menschen sich mit Schmerzen plagen wenn man das verhindern kann. Die Drecksäue von Krankenkassen, die Vorstände usw. müssten mal jeden Tag mit Schmerzen aufwachen. Armes Deutschland, Scheissland und jeder lässt alles mit sich machen. Wo ist der Kampfgeist der Deutschen, hier geht es um jeden Bürgers Recht. Warum noch Krankenkasse bezahlen?
(19) sohnes · 27. Juli 2010
Musste grad an jemanden denken, der mit einer echt rießigen Geschwulst jahrelang rumlaufen musste. Hoffe mal, das hat damit nichts, rein gar nichts zu tun, was (18) schreibt!!
(18) k128179 · 27. Juli 2010
@17, hast Du vollkommen Recht. Die sind gar nicht daran interessiert zu sparen, sondern genehmigen ihren Mitarbeitern lieber noch ein 15. Gehalt. Der Wasserkopf muss bleiben, dort darf nicht gespart werden, nur bei den Mitgliedern.
(17) Ylion · 27. Juli 2010
ist doch egal, wohin man guckt, heute ist der mensch doch eh nur noch ne wandelnde geldbörse, aus der sich jeder zu bedienen versucht. schon traurig, selbst in der bibel steht die gier als eine der sieben totsünden. aber solange man nicht drüber nachdenkt ist ja alles gut oder was. manchmal wünsch ich mir, ich könnt in die köpfe der leute schauen, ob die überhaupt noch zum denken befähigt sind
(16) biancac · 27. Juli 2010
@9 Meine Schwiegermutter hat auch ein künstliches Kniegelenk,und braucht auf der anderen Seite ebenfalls ein,weil sie schwere Arthrose in beiden Beinen hat. Sie hat nie geraucht oder Alkohol getrunken,war nie dick es kommt vom jahrelangen arbeiten in einem Altersheim,wo sie die Leute ständig aus und ins Bett stemmen mußte.
(15) k246190 · 27. Juli 2010
bartschinelli warnt:alle kassen kosten zuviel,haben bestbezahlte vorstände,die nichts tun ausser der lobbyarbeit um höhere beiträger heraus zuschlagen,dann werden info enten und angebliche kostentreiber in die welt gesetzt.ihr schlimmen mitglieder fordert und verbraucht unsere beiträge,wie könnt ihr nur uns unsere verwaltungskosten,superdienstw agen und vorstandgehälter nicht gönnen,wir machen doch alles damit ihr nichts bekommt von den eingezahlten beiträgen.ihr superdoofen mitglieder. grrrr grr
(14) Die_Mama · 27. Juli 2010
@9: Schön das du gesund lebst und meinst das du mit 60 noch genau so gesund bist wie jetzt mit 21. Kaputte Gelenke kommen eben nicht nur durch Übergewicht, sondern genau so häufig durch ungünstige Arbeitsbedingungen. Bei dem einen sind es die Knie uund bei dem anderen der Rücken. Aber das ist ja jeder selbst Schuld. Schon mal daran gedacht, dass man zwar gesund Leben kann, aber in den seltensten Fällen gesund arbeiten?
(13) k295616 · 27. Juli 2010
@ Nr. 9: Ich finde es ja wahnsinnig toll, das du mit deinen 21 "gesunden" lebensjahren heute schon beurteilen kannst, wie es dir mit 60 geht. Alles gute!
(12) Hannover96 · 27. Juli 2010
Und wieder schafft es die Barmer/GEK einen Kostenfaktor ins Gespräch zu bringen. Man braucht sich auch nicht wundern wenn man Hyaluronsäure / Hyalat als Kasse nicht zahlen darf um die Gelenke zu erhalten. Stattdessen lieber eine OP mit anschließender AHB oder geriatrischer Reha. Eine Lizenz zum Gelddrucken, welche durch die Lobby verteidigt wird.
(11) iltibo1 · 27. Juli 2010
ICH weiss seit 1977, dass ich mal ( durch einen Unfall bedingt) ein künstliches Kniegelenk brauche! Hab mich bis jetzt mehr schlecht als recht mit den Schmerzen herum gequält, vielleicht sollte ich nun anfangen zu sparen, langsam wird es nämlich wirklich Zeit für die OP, vielleicht gibt es ja auch bald schon günstige "gebrauchte"?
(10) k319667 · 27. Juli 2010
Alles schön und gut. Wie steht es mit der Verantwortung der Ärzte ? Gehe ich mit Problemen zum Arzt komme ich nach ein zwei Stunden mit einen Rezept wieder aus der Praxis. Aber Schmelztabletten heilen nicht sie unterdrücken die Symptome. Eine Abklärung und Beseitigung der Ursachen unterbleibt. Als persönlich betroffener kann ein Lied davon singen. Aber auch wenn ich weiß was dagegen getan werden kann nützt es wenig. Denn Kassen und Ärzte und Pharmaindustrie möchten mich Krank behalten.
(9) k15728 · 27. Juli 2010
Das Problem ist, wie es #2 richtig erkannt hat, dass die Menschen sich selber ruinieren. Ob es jetzt daran liegt, dass die Leute zu dick sind, zu viele gesundheitsschädliche Stoffe zu sich nehmen (insbesondere Rauchen), oder woran auch immer, kann ich nicht abschätzen. Sicher bin ich mir aber, dass ich zu den 10 % der Bevölkerung gehöre, die die Krankenkassen am wenigsten Geld kosten. Ich lebe gesund, treibe Sport und halte mich geistig fit. Für viele trifft mind. 1 nicht zu.
(8) k1271 · 27. Juli 2010
@2: Die "Fetten" die sich "lieber die Gelenke austauschen lassen...". Da spricht ja ein echter Kenner der "Gelenkszene". Dir ist aber schon klar, dass den "Fetten" nicht mal so eben neue Gelenke implantiert werden? Es gibt Grenzwerte die einzuhalten sind. Ohne einen bestimmten BMI zu erreichen, wird i.d.R. gar nix ausgetauscht. Und den Löwenanteil machen übrigens posttraumatische Arthrosen aus. Die entstehen z.B. nach Unfällen, nicht nach Völlerei. Aber naja ... Stammtisch halt, gelle? ^^
(7) Gambolino · 27. Juli 2010
nicht zuvergessen, das es sich bei dieser Summe um sagenhafte 2% aller Ausgaben der Krankenkassen handelt.
(6) Erick · 27. Juli 2010
Ich bin zwar nicht Fett aber ich finde es nicht richtig nur auf den Fetten herum zu hacken. Was ist mit Rauchern, Extremsportlern, Alkoholikern, Drogensüchtigen, Magersüchtigen usw.? Sind Sie nicht auch alle für Folgekosten verantwortlich ?
(5) Suitcase · 27. Juli 2010
@2, dafür hast du, als dünner Mensch, aber das erhöhte Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Die Medikamente gegen Alzheimer und der frühere Einzug in ein Pflegeheim sind auch nicht billig. Schon mal daran gedacht, dass diese Kostensteigerung auch an der demografischen Entwicklung - und einhergehend damit - mit der längeren Lebenserwartung zu tun haben könnte?
(4) theevil1987 · 27. Juli 2010
Interessant auhc dabei: Psychische Krankheitsbilder sind die häufigste Ursache eines Klinikaufenthaltes. Kein Wunder, bei der Ellenbogengesellschaft: Nur ich zähle, alles andere ist egal. Traurig, aber war.
(3) k45047 · 27. Juli 2010
Tja, der Preis des immer älter werdens... Der Körper ist nicht dafür gedacht, geht kaputt und man muss "Ersatzteile" einbauen. Für die Betroffenen gut dass es geht (wobei die oft genug auch nicht mehr auf die Beine kommen), für die Krankenkassen ein riesen Kostenfaktor. Über eine Altersgrenze o.Ä. will man aus ethischen Gründen nicht sprechen. Also bleiben nur Beitragserhöhungen zur Finanzierung, die aber auch nicht gerne gesehen sind. Ein Haufen Probleme ohne Lösung...
(2) NolensVolens · 27. Juli 2010
Das eine wie das andere ist falsch! Denn eine nicht geringe Anzahl, die diese Kosten verursachen sind ebenso Egoisten. Das sind nämlich die Fetten, die, statt sich zusammen zu reißen und ihr Leben (Ernährung, Bewegungsgewohnheiten) umzustellen, sich lieber abgenutzte Knie und Hüften austauschen lassen und danach munter wie vorher weiterleben. Die anderen bezahlen es ja! @5: Nein, hat sie nicht! Denn das OP-Alter sinkt ständig - wegen Fettleibigkeit!
(1) Kelle · 27. Juli 2010
Tjaja, scheiß Fakten. Bei 3,5 Mrd € nur für Knie und Hüfte kann man ja gar nicht mehr gegen ein Vorstandsgehalt von 200.000 € wettern :-D Jetzt bitte noch die Kosten für Herzchirugie, Unfallmedizin und Krebstherapie ...
 
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