Karstadt-Mitarbeiter verzichten auf Urlaubsgeld
Essen (dpa) - Damit die insolvente Warenhauskette Karstadt gerettet werden kann, treten die Mitarbeiter kürzer. Sie verzichten für drei Jahre auf Teile ihres Weihnachts- und Urlaubsgelds sowie auf tarifliche Vorsorgeleistungen. Dadurch sollen insgesamt 150 Millionen Euro zusammenkommen. Darauf haben sich der Insolvenzverwalter und Verdi in Essen geeinigt. Die Tarifkommission der Gewerkschaft muss der Einigung am Montag noch zustimmen. Wie viele der 126 Waren- und Sporthäuser geschlossen werden müssen, ist weiter unklar.