Karfreitagsfürbitte zu Missbrauch in fast allen Bistümern
Hamburg (dpa) - Die große Mehrheit der katholischen Bistümer will in den Karfreitagsgottesdiensten eine Fürbitte für die Opfer von sexuellem Missbrauch halten. Insgesamt 21 von 27 Diözesen wollen den vorgeschlagenen Text des Missbrauchsbeauftragten der Deutschen Bischofskonferenz, des Trierer Bischofs Stephan Ackermann, unverändert übernehmen. Während Ackermanns Fürbitte sich speziell auf Missbrauch in der Kirche bezieht, wird beispielsweise im Bistum Regensburg auch für Opfer in Familien oder Vereinen gebetet.