Kampagnenwirbel um Kamala Harris: Geldfluss enthüllt neue Details
Die demokratische Partei steht unter Druck, nachdem bekannt wurde, dass die erfolglose Kampagne von Vizepräsidentin Kamala Harris über eine Milliarde US-Dollar verprasst hat. Ein kürzlich veröffentlichter Kampagnenfinanzierungsbericht enthüllt zudem, dass die Produktionsfirma von Oprah Winfrey für Dienstleistungen während der Kampagne eine Million US-Dollar erhielt. Damit wird ein monatelanger Streit beigelegt, ob Winfrey für ihre Unterstützung der ehemaligen demokratischen Präsidentschaftskandidatin bezahlt wurde.
Gerüchte im November ließen vermuten, dass Harpo Productions, Winfreys Firma, einen Millionenbetrag von Harris' Kampagne erhielt - eine Behauptung, die Winfrey zunächst vehement zurückwies. Allerdings stellte sie später klar, dass ihre Firma für die Produktion des 'Unite for America'-Livestream-Events im September zuständig war, welches Menschen zur Stimmabgabe in wichtigen Swing States motivieren sollte.
Die Veranstaltung, die zusammen mit der Aktivistengruppe 'Win with Black Women' organisiert wurde, präsentierte prominente Persönlichkeiten wie Chris Rock und Meryl Streep. Trotz der hochkarätigen Besetzung konnte Harris in den betroffenen Swing States keinen Sieg erringen.
Winfrey erklärte weiter, dass Harpo Productions für umfassende Technik- und Produktionsdienstleistungen entlohnt wurde, sie jedoch keinen persönlichen Anteil an den Zahlungen erhielt. Unterstützung fand sie dabei auch durch Vertreter der Harris-Kampagne, die klarstellten, dass Künstler nie direkt für Auftritte bezahlt wurden. Die veröffentlichten Unterlagen zeigen, dass Harpo Productions zwei Zahlungen à 500.000 US-Dollar erhielt, im Rahmen der massiven Ausgabenstrategie von Harris, die letztlich erfolglos blieb.

