Kamala Harris ruft zum Besuch von Trumps Kundgebungen auf
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat in einer Fernsehdebatte eine ungewöhnliche Aufforderung an die amerikanische Bevölkerung gerichtet: Sie ermutigte die Bürger, an einer Wahlkampfveranstaltung ihres politischen Gegners, Donald Trump, teilzunehmen. Harris argumentierte, dass Teilnehmer dort illusorische Behauptungen Trumps miterleben würden, wie jene absurde These, dass Windmühlen Krebs verursachten. Die ehemalige Generalstaatsanwältin schilderte zudem, dass viele Teilnehmer Trumps Kundgebungen vorzeitig und aus Langeweile verlassen würden. Harris betonte, dass Trump während seiner Reden wenig auf die Bedürfnisse der Bürger eingehen würde. "Das Einzige, worüber Sie ihn nicht reden hören werden, sind Sie", sagte sie scharfsinnig und zielgenau. Trump konterte diese Angriffe mit der Aussage, dass die Menschen nicht einmal zu Wahlkampfveranstaltungen von Harris gingen, womit er ihre Popularität in Frage stellte. Der republikanische Präsident blieb dabei, seine eigene Basis zu verteidigen und die Relevanz seiner Kampagne zu untermauern.