Kamala Harris hebt im TV-Duell ihre staatsanwaltliche Erfahrung hervor
Im Abschlussstatement des jüngsten TV-Duells erinnerte die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris an ihre Tätigkeit als Staatsanwältin und betonte ihre unerschütterliche Verpflichtung gegenüber dem amerikanischen Volk. Dabei hob sie hervor, dass sie während ihrer Karriere niemals die politische Zugehörigkeit von Opfern oder Zeugen hinterfragt habe. Diese Äußerung erfolgte im direkten Duell mit ihrem republikanischen Kontrahenten Donald Trump in Philadelphia.
Harris stellte heraus, dass die Amerikaner mehr Gemeinsamkeiten hätten, als das, was sie trennt. Sie sehe zwei sehr unterschiedliche Zukunftsvisionen für das Land: eine, die nach vorne blicke, und eine, die in der Vergangenheit verweile. Sie wolle als Präsidentin tätig werden, um die Grundrechte und Freiheiten der Bürger zu schützen. Ein besonderes Augenmerk legte sie dabei auf das Recht der Frau, über ihren eigenen Körper zu entscheiden.
Diese Positionierung unterstreicht einmal mehr ihre zukunftsorientierte und liberale Ausrichtung in einem stark polarisierten politischen Umfeld. Vielen Wählerinnen und Wählern dürfte Harris' klarer Fokus auf die gemeinsamen Werte und den Schutz individueller Rechte als erfrischend und notwendig erscheinen, während die Präsidentschaftswahl näher rückt.