Berlin (dts) - Der Preis für Kälber ist in Deutschland in den vergangenen Monaten stark eingebrochen. Das schreibt die Bundesregierung laut "Neuer Osnabrücker Zeitung" auf eine Anfrage der Grünen. Demnach bekamen Landwirte im Oktober im Schnitt gerade 8,49 Euro für ein Kuhkalb. Im Mai lag der Preis ...

Kommentare

(25) raffaela · 09. November 2019
Allergie bedeutet doch immer, dass ich etwas nicht vertrage. Sei das Wollwachs oder eben Milch. Ich kenne Leute, die das tatsächlich nachweislich haben. Aber es gibt auch viele, die sich das einbilden, weil es gerade schick ist :-) Hartkäse hat so gut wie keine Laktose, da diese beim Reifeprozess abgebaut wird. Trotzdem ist der "Markt" groß, bei dem z.b. Emmentaler laktosefrei angeboten wird - zum dreifachen Preis. Das ist ein Milliardengeschäft. Dasselbe gilt für glutenfreie Produkte.
(24) BigDaddy3 · 09. November 2019
@22 Naja, Laktoseintoleranz ist keine Allergie sondern eine Unverträglichkeit, da den Menschen die Enzyme fehlen um den Milchzucker zu verarbeiten, das führt dann zu diversen unschönen Nebenwirkungen (Durchfall, Flatulenzen usw.) Das ist übrigens völlig natürlich, da Milch in der Natur nur für Kinder da ist haben Menschen mit zunehmendem Alter häufiger Probleme damit. Aber schau dir mal alle möglichen Fertigprodukte an in denen Milcheiweiss verarbeitet wird.Das beantwortet vielleicht deine Frage
(23) wimola · 09. November 2019
@ 16) Sorry, ich wollte mit "Produktion" - und schon wieder diese " -"einfach" nur das übermäßige Angebot betonen.
(22) raffaela · 09. November 2019
@20 Ich weiß nicht, wo diese milchsaufenden MItbürger herkommen. Ich trinke keine Milch, und die Jesusschlappenträger trinken Sojamilch oder sonstige Gluten-laktose-neurose-freien Milchprodukte. Klar braucht man für Käse, Joghurt etc. Milch...aber selbst bei diesen Produkten ist eine Religion eingezogen, die sich Allergie nennt, auch wenn keine nachgewiesen ist :-)
(21) raffaela · 09. November 2019
@20 Ich bin kein Bauer. Aber ich gehe mal davon aus, dass es auch Rinderrassen gibt, die mehr Fleisch ansetzen, robuster sind etc. Habe aber wirklich keine Ahnung. Hier-> <link> werden auch andere Schweine gehalten - nur als Beispiel. Kaufe oft das Fleisch dort. Da kostet ein Kilo Kotelett mal 39 Euro p/kilo. Und die sind lecker. WIR können etwas tun, indem wir nicht Lebensmittel kaufen, die uns zu Dumpingpreisen um die Ohren fliegen. Etwas Logik hilft dabei ungemein. :-)
(20) BigDaddy3 · 09. November 2019
Bei der Milchwirtschaft sieht es anders aus. Es gibt keine Kühe, die Milch geben ohne ein Kalb zur Welt gebracht zu haben. Und wenn du Milch haben willst entstehen also auch Kälber. Daher ist es logisch, dass der Preis für diese Tiere sinkt, wenn die Menschen zwar Milch und Milchprodukte wollen, aber kein Fleisch essen. Im übrigen verbessern die unnatürlich gehaltenen Hochleistungskühe dieses Verhältnis sogar, da sie weniger Kälber für dieselbe Menge Milch gebären müssen.
(19) BigDaddy3 · 09. November 2019
@16 Die Diskussion ging hier (nur zur Erinnerung) um die zu viel geborenen ("produziert" find ich in dem Zusammenhang ekelhaft) Kälber. Bei Hühnern gibt es, wie ich bereits geschrieben habe, die Möglichkeit zu alten Rassen zuück zu kehren. Diese legen dann zwar weniger Eier als Legehennen und setzen nicht so viel Fleisch an wie Rassen für die Mast, aber es müssen keine Küken mehr sinnlos getötet werden. Wenn wir das wollen (und da bin ich sofort dabei) gibt es diese Lösung. -weiter-
(18) wimola · 09. November 2019
@15) Ja, da stimme ich Dir zu.
(17) wimola · 09. November 2019
2-Wehe es kommt ein Bericht über irgendeine "Haltungsform" und schon geht das Gejammer los - je nach Meinung - unglaubwürdig oder eben richtig. Nur wirklich handeln ... - da sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. WIR zusammen könnte, wenn wir wollten schon etwas bewirken.
(16) wimola · 09. November 2019
1 - @13) Natürlich gibt es einen Unterschied. - Das Problem ist wie immer im Leben: Viel hilft nicht viel. Alles ist auf endlosen Verbrauch ausgerichtet. Nicht auf Geschmack. Von der unsäglichen Tierhaltung/Produktion mag ich gar nicht sprechen. Dann ist der Geschmack einfach ...weg! Hühnerhaltung - Massenproduktion ... - wer das einmal gesehen hat, will doch gar kein Ei mehr. Wir, als Verbraucher, machen es uns leicht.
(15) BigDaddy3 · 09. November 2019
@10 @11 Bitte informiert euch doch erstmal über das Thema Landwirtschaft und Tiere und biologische Zusammenhänge, sonst macht die Diskussion hier keinen Sinn. Auch wenn ihr das Herz am rechten Fleck habt, löst das noch nicht die Probleme.
(14) wimola · 09. November 2019
@12) Ja, aber könnten wir uns nicht endlich wieder an den Produkten erfreuen? Immer muss alles jederzeit verfügbar, sein. Wäre es nicht schön, die Jahreszeiten zu erleben - eben auch im Angebot. Nicht immer und jederzeit, was auch immer lustlos zu verzehren. Kochbücher zu horten + Fastfood zu verzehren. Mir geht das so etwas auf die Nerven ..., lach, ich gehöre eindeutig zu der aussterbenden Rasse/Art oder was auch immer.
(13) BigDaddy3 · 09. November 2019
@10 @11 So klappt es nicht. Denn es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen Hühnerzucht und Milchviehhaltung. Das Problem mit den männlichen Küken besteht darin, dass für die Eierproduktion spezielle Hühnerrassen gezüchtet wurden, die kein Fleisch ansetzen, aber viele Eier legen. Daher kann man die männlichen Tiere dieser Rassen nicht zu Mast verwenden. Der einzige Ausweg sind hierbei alte Rassen die weniger Eier legen aber trotzdem Fleisch ansetzen. Das ist bei Kühen anders.
(12) raffaela · 09. November 2019
@9 Sicherlich ist vieles romantisch verklärt :-) Vielleicht habe ich auch ein falsches Bild oder denke gerade in die falsche Richtung. Aber ich sehe z.B., dass Freunde meiner Tochter i. d. Schweiz mit ihrem Bauernhof (Kühe, Äpfel, Weizen, Honig etc.) sehr gut leben können. Was bei uns in der Größenordnung nicht der Fall sein dürfte. Allerdings kostet ein Liter Milch i der Schweiz auch 2 SFR. Ist also nicht ganz billig. Ähnlich verhält es sich mit Joghurt, Fleisch, Käse und natürlich Schoki :)
(11) wimola · 09. November 2019
@10) So ...- klappt es.
(10) raffaela · 09. November 2019
Nun @8...es werden kaum Großbetriebe sich von 10 auf 100 Kleinbetriebe erweitern. Ich persönlich bevorzuge Fleisch von hiesigen Bauern und diese haben vielleicht mal 50 'Rindviecher. Bei uns jedenfalls. Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Beziehe ich z.B. Eier eines Biobauern, der garantiert, dass die Hahnenküken mit großbezogen werden, bezahle ich eben für 10 Eier 3 Euro...andere sogenannte "Bioeier" kosten eben nur 1,50. So könnte doch auch der Kälberpreis reguliert werden.
(9) wimola · 09. November 2019
@7) Naja, das ist nicht ganz richtig. Wenn ein Großbetrieb eine deutlich kleinere Quotenreglung hätte ..., müsste er halt reduzieren ;-)). Der Kleinbetrieb kann dann ggf. besser dabei weg kommen. Wir - also die Verbraucher - benötigen gar nicht so viel Fleisch, wie uns angeboten wird. Nicht die Menge macht es - die Qualität .... könnte irgendwann mal interessant sein. Heute ist das ja völlig vergessen ... und ... romantisch verklärt. Bauer sein, könnte glattweg auch Gemüse oder sonstwas sein ...
(8) BigDaddy3 · 09. November 2019
@7 Deine Argumentation erschließt sich mir nicht. Wie viele Kälber es gibt hängt von der Menge der produzierten Milch ab. Ob diese nun in 10 großen oder 100 kleinen Betrieben produziert wird ist für die Anzahl der dabei geborenen Kälber völlig egal. Und wenn es dann keine Abnehmer gibt, sinkt der Preis. Auch ein Bauer der genug Platz hat wird kein Kalb, das er nicht braucht, durchfüttern. Das haben auch die romantisch verklärten Bauern vor 50, 100 oder 200 Jahren nicht getan.
(7) raffaela · 09. November 2019
Dass bei diesen Preisen ein normaler Bauer keinen Bock mehr hat, kann ich verstehen. Der Überhang geht wohl eher auf Großbetriebe zurück und ist nicht bei den kleinen Bauern zu suchen. Warum begrenzt man nicht die Stückzahl pro Landwirtschaftsbetrieb? Das käme sicherlich auch den Tieren zugute, die somit mehr Platz hätten und der Preis würde sich stabilisieren. Der Endverbraucher merkt von diesem Preisverfall eh nichts. Die Gewinne für die Händler dürften gestiegen sein.
(6) wimola · 09. November 2019
@5) Mich ärgert u.a. das System ...
(5) BigDaddy3 · 09. November 2019
@4 Dann wunder oder ärgere dich auch nicht über solche Preise für Tiere. Denn ohne Kälber gibt es auch keine Milch. Und wenn es dann keine Abnehmer für die Kälber gibt, dann sinkt halt der Preis.
(4) wimola · 09. November 2019
@3) Dann lieber inkonsequent !
(3) BigDaddy3 · 09. November 2019
Dazu kommt, dass Vegetarier zwar Milchprodukte haben wollen, aber kein Fleisch essen. Sie haben halt nicht verstanden, wie die Milch zustande kommt. Daher entweder vegan oder aber Fleisch essen. Alles andere ist inkonsequent.
(2) wimola · 09. November 2019
@1) Es gibt Dinge, die möchte Mensch (ok, ich) besser nicht wissen. Es wäre Unsinn zu behaupten, mich betrifft das nicht, weil ich ... etc.. Es ist besser, ich schließe mich Dir an ... - schon wieder ;-).
(1) Dr_Feelgood_Jr · 09. November 2019
8,49 EUR für ein Kuhkalb .... Da fehlen mir jetzt gerade die passenden Worte, um nicht gesperrt zu werden.
 
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