Kabinett beschließt am Mittwoch höhere Beiträge für Gutverdiener

@4 das liegt ja aber am System. In der Schweiz gibt es keine Beitragsbemessungsgrenze und trotzdem gedeckelte Renten. @5 so etwas ähnliches gibt es ja mit der Jahresarbeitsentgeltgrenze bei den Krankenkassen zur Privatversichung. Bei der Rente kann man ja zusätzlich privat oder betrieblich vorsorgen.

Statt einer Beitragsbemessungsgrenze sollte es eine Auszahlungsbemessungsgrenze geben. Alle die oberhalb liegen können und werden eh privat zusätzlich vorsorgen!

@2 weil sie auch nur bis zu der Grenze dann Rente, Krankengeld etc. erhalten. Wäre sonst für die Rentenversicherung zu teuer - kann ja nicht sein, dass die Rente am Ende noch so hoch wird, wie die Pension

@1 Nein sie zahlen für verdientes Geld oberhalb dieser Beitragsbemessungsgrenze keine Beiträge - du zahlst also denselben Maximalbetrag in die Rentenkasse ein, egal ob du 10.000 oder 20.000 verdienst. Ähnliche Beträge gibt es auch für die anderen Sozialversicherungen.

@1 nicht "nichts" aber relativ gesehen weniger: Wenn Du von Deinen 8450€ vereinfacht z.B. 20% Beitragssatz zahlst, dann sind das 1690 €. Wenn Dein Nachbar 16900 € verdient zahlt er ebenfalls 1690 €, weil nur 8450 € gerechnet werden. Also nur 10%. Das ist sozial gerecht weil.... äh.... Baum .... Ist eine Art Schutzzaun für Besserverdiener!

Heißt das, dass alle, die mehr als die 8450€ verdienen keinen Rentenbeitrag zahlen? Hä? Das kann ja nicht sein, ne, ich bin zu blöd. Das ist anders gemeint. Kann ja nicht sein, dass die, die mehr verdienen keine Rente zahlen brauchen, dennoch aber welche erhalten?! - z.B. Politiker. Und erzählt nicht, dass das jha nicht Rente heißt. Es ist faktisch doch das gleiche, ob es Rente, oder Pension heißt.