Berlin (dts) - Nach dem Vorstoß von Grünen-Chef Robert Habeck wirbt auch Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) für ein Wahlrecht mit 16. "Sehr viele junge Leute setzen sich heute intensiver mit der Frage auseinander, wie ihre Zukunft gestaltet werden soll, und sie wägen ab, wem sie ...

Kommentare

(18) Mehlwurmle · 24. Juni 2020
Wenn sogar demente wählen dürfen, dass lasst doch auch gleich die Kleinkinder mit dem Stift irgendwo ein Kreuzchen malen.
(17) gabrielefink · 22. Juni 2020
!6-Jährige dürfen doch schon bei Kommunalwahlen und teilweise auch bei Landtagswahlen mitmachen. Wie sind den da die Erfahrungen?
(16) tastenkoenig · 22. Juni 2020
Also wenn ich mir die Generation meiner Eltern angucke, dann habe ich da reihenweise Aussagen gehört, dass die Frau das wählt was der Mann entscheidet, weil er sich für Politik interessiert, oder dass man Herrn oder Frau X wählt, weil der/die so nett ist, und Schlimmeres. Keine Ahnung zu haben ist also offenbar keine Frage des Alters und somit auch kein gutes Argument gegen das Wahlrecht.
(15) k486130 · 22. Juni 2020
unsere heutigen Jugendlichen wissen großteils nicht einmal, welchen Beruf die einschlagen sollen, wissen nichts vom tatsächlichen Leben - aber wählen sollen die - schön beeinflusst vom Schulsystem - finde ich nicht in Ordnung
(14) thrasea · 22. Juni 2020
@11 Hmm, OK, du hast recht. Das hatte ich etwas anders im Kopf. Deine Quelle deckt sich aber tatsächlich auch mit den Ergebnissen der Erstwähler bei der Bundestagswahl 2017: <link> Dafür sieht man auf dieser Seite auch, wie einseitig die >70jährigen wählen :-)
(13) Folkman · 22. Juni 2020
@8: Naja, die Jugend würde alles in allem nicht einseitiger wählen, als es die Erwachsenen ja auch tun, die oft nicht weniger "komische" Gründe für ihre favorisierte Partei haben und sich heute oft auch nur noch via Twitter, FB und aus Kettenbriefen obskurer Internet-Gurus in Whatsapp informieren. 
(12) k33620 · 22. Juni 2020
Also ab 18 noch Jugendstrafrecht? Aber ab 16 weiß man, wen man wählen soll?
(11) k408300 · 22. Juni 2020
@10 schau da mal <link>
(10) thrasea · 22. Juni 2020
@8 In diesem Artikel hier geht es darum, dass die Justizministerin ein Senken des Wahlalters auf 16 befürwortet. Aus den Wahlanalysen weiß man, dass nur wenig junge Leute die SPD wählen. Das Argument des taktischen Spiels greift bei der Justizministerin also überhaupt nicht. Insgesamt stellt man bei deinen Kommentaren mal wieder fest, dass du keine Kinder hast und dich kein bisschen in das Denken von Jugendlichen rein versetzen kannst. Sehr schade, eine sehr sehr einseitige Sicht! @9 Warum?
(9) k10786 · 22. Juni 2020
Dann müsste die Auto-Fahrerlaubnis auch ab 16 gelten und die Schulpflicht auch mit 16 enden. Dann müsste man mit 16 wieder heiraten können. Man sollte in den Bundestag gewählt werden dürfen und noch vieles mehr.
(8) Troll · 22. Juni 2020
... nach meiner Erfahrung mit 16 noch nicht in dem Ausmaß gegegeben. In dem Alter bedeutet Recherche noch "bei Wikipedia nachlesen" Und nur weil die Merken, daß denen Wählerstimmen aus den Altersgruppen 18+ verloren gehen auf einmal zu fordern, daß Wahlalter auf 16 zu senken, ist einfach nur ein taktisches Spiel, das hat nichts damit zu tun, ob man Leute in einem Alter schon für mündig hält oder nicht.
(7) k408300 · 22. Juni 2020
SPD und die Grünen erhoffen sich dadurch Vorteile beim Ergebniss
(6) thrasea · 22. Juni 2020
@3 Ich sehe jede Menge Erwachsene, die nicht vernünftig wählen und die nach komischen Kriterien wählen. Das scheint sogar im hohen Alter wieder zuzunehmen, wenn man die Wahlergebnisse der >60jährigen anschaut. Ganz schlechtes Argument also. @4 Ja, die Jungen betrachten manche Sachen einseitig, weil es um ihre Zukunft geht. Aber diese Sicht fehlt bei Wahlen und in der Politik fast komplett.
(5) Troll · 22. Juni 2020
... Rest nicht mehr. Und wenn ich manchmal junge Leuten zuhöre, wie die sich über die Politik unterhalten, habe ich das Gefühl, daß die sich noch nicht einmal damit befaßt haben, wie das System in Deutschland überhaupt funktioniert. Also was man genau wählt, wie dann die Regierung zustande kommt usw. Zugegeben, das wird in der Schule auch etwas zu sehr vernachlässigt, aber um so wichtiger ist es, daß man in einem Alter ist, in dem man auch schon aus Eigeninitatiative sich informiert. Und das...
(4) Troll · 22. Juni 2020
... ich meine, wie erklärt man, daß jemand wählen darf, aber keine Verträge (bis auf zulässige Ausnahmen) eingehen darf, ohne Zustimmung der Eltern. Und nehmen wir doch einfach mal die Fridays for Futere-Bewegung, auch wenn ich weiß, daß die nicht stellvertretend für alle Jugendlichen stehen. Aber da sieht man, daß junge Leute Sachten teils nur sehr einsitig betrachten. Die würden doch glatt die Grünen wählen, nur weil die sich für Umwelt- und Klimaschutz einsetzt und hinterfragen dann den...
(3) Troll · 22. Juni 2020
Es mag durchaus 16jährige geben, die schon soweit über politische Kenntnisse und Erfahrungen verfügen, daß die vernünftig wählen würden. Aber ich sehe es sehr häufig, daß denen einfach noch der Gesamtdurchblick fehlt, sie sich zu sehr beeinflussen lassen oder nach komischen Kriterien bewerten. Deshalb bin ich gegen ein zu frühes Wahlalter. Und 18 finde ich in sofern angemessen, weil man sich auch in anderen Belangen darauf festgelegt hat, daß man da selber mündige Entscheidungen treffen kann...
(2) Psychoholiker · 22. Juni 2020
Dann sollten sie auch die Volljährigkeit auf 16 Jahre setzen und ganz dringend die Strafmündigkeit ab 12 Jahre.
(1) Psychoholiker · 22. Juni 2020
Nicht wieder diese "alte Leier"!
 
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