Quito (dpa) - Ein Gericht hat dem Wikileaks-Gründer Julian Assange die ecuadorianische Staatsbürgerschaft entzogen. Bei der Verleihung der Staatsbürgerschaft an den gebürtigen Australier 2017 seien verwaltungsrechtliche Fehler gemacht worden, berichtete die Zeitung «El Comercio» unter Berufung auf ...

Kommentare

(6) tastenkoenig · 28. Juli 2021
Er ist ein schwieriger Charakter und ich kann ihn auch nicht so recht leiden. Auch hat sein radikaler Ansatz dazu geführt, dass man Wikileaks im Wahlkampf instrumentalisieren konnte. Das alles rechtfertigt aber nicht den fragwürdigen Umgang mit ihm, bei dem anscheinend so manches Interesse über rechtsstaatliche Prinzipien gestellt wurde. Man wünschte sich ähnlich hartnäckige Verfolgung der enthüllten Kriegsverbrecher durch die US-Behörden. Da guckt man aber traditionell eher achselzuckend weg.
(5) ticktack · 28. Juli 2021
Es gibt natürlich menschenrechtliche Fragen zum Umgang mit Assange. Aber er ist auch eine zwielichtige Figur und war 2016 einer der Steigbügelhalter bei der Wahl von Trump, wie es hier <link> beispielsweise von der taz beschrieben wird.
(4) pullauge · 28. Juli 2021
da kommt er nicht mehr ungeschoren raus
(3) KonsulW · 28. Juli 2021
Das könnte schlecht für ihn ausgehen.
(2) k33620 · 28. Juli 2021
Und keiner hat die Eier den Zeugen der Anklage zu schützen wenn der Angeklagte das US-Militär ist.
(1) ausiman1 · 28. Juli 2021
Dann schauen wir mal wie das ausgeht !
 
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