Luxemburg (dpa) - Eigentlich war Boris Johnson in Eile. Denn genau 46 Tage sind es nur noch bis zu dem von ihm geplanten Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. 33 Tage bis zum alles entscheidenden EU-Gipfel. Doch Johnson ließ seit seinem Einzug in 10 Downing Street immerhin 53 Tage ...

Kommentare

(16) tastenkoenig · 16. September 2019
Das Karfreitagsabkommen beinhaltet die Möglichkeit einer Abstimmung darüber. Bisher war das kein Thema, wohl weil sich dafür keine Mehrheit in Nordirland abgezeichnet hat. Je nachdem wie das ganze ausgeht, kann sich das natürlich ändern.
(15) k408300 · 16. September 2019
@14 das wäre eben ein konkreter Vorschlag den BJ hätte auf den Tisch bringen können
(14) lutwin52 · 16. September 2019
lol, du könntest Diplomat werden
(13) k408300 · 16. September 2019
man könnte ja auch Nordirland an Irland abgeben - dann wäre der backstop von Tisch
(12) lutwin52 · 16. September 2019
Von anderen auch nicht. Kurios ist, dass der Backstop eigentlich gegen EU-Richtlinien verstößt. Man sucht also händeringend nach einer Alternative.
(11) Marc · 16. September 2019
Keine Vorschläge...wie unerwartet...
(10) setto · 16. September 2019
"Juncker: Noch immer keine Vorschläge von Johnson" Da wird auch nix mehr kommen,jedenfalls nicht von BJ
(9) tastenkoenig · 16. September 2019
Stimmt. Nordirland hat in London erst interessiert, als May ihre Mehrheit verloren hatte und auf die DUP angewiesen war. Vorher hatte man auch die Sonderwirtschaftszone Nordirland nicht völlig ausgeschlossen, und manche (wenige) glauben, dass das das As sein könnte, das BJ noch aus dem Ärmel zieht - weil er nach Rauswurf etlicher Fraktionsmitglieder auch die DUP auch nicht mehr braucht. Würde mich allerdings sehr überraschen, aber wer kann schon in dieses Hirn gucken.
(8) lutwin52 · 16. September 2019
Und im Übrigen: Es gibt gar keinen No-Deal. Das ist ein Hirngespinst von Johnsen. Ein Deal ist ausgehandelt worden. Der muss nur unterschrieben werden. Aber der Backstop hindert ihn wie auch May. Weil eben dieser Backstop das UK zerstören könnte. Das ist aber ein Problem mit dem die EU nun wirklich nichts zu tun hat. Als der Brexit geplant wurde hat niemand an ein Problem mit Irland gedacht. Der vergessene Krieg der mit Beitritt zur EU verschwand.
(7) Marc · 16. September 2019
Er hält es für möglich...
(6) lutwin52 · 16. September 2019
Am Backstop kommt er nicht vorbei. Es wurde intensiv an Alternativen gearbeitet. Aber das ist nur heiße Luft. Johnson kann nur den Backstop akzeptieren. Aber das macht er nicht. Lieber liegt er tot im Graben. Das Volk interessiert ihn zu allerletzt.
(5) mikarger · 16. September 2019
Ich kann mich nur wiederholen: Schmiert euch den einen allumfassenden Vertrag in die Haare und erstellt Verträge, wo Einigkeit herrscht. Dann ist Ende im Gelände und bei ungeregelten Punkten sind die Briten Drittstaat. Das könnte auch die britische Kompromissbereitschaft erhöhen.
(4) locke · 16. September 2019
@3 Klar ist am Ende die EU Schuld, wer sonst? Das die Briten sich nicht wirklich für den Brexit entscheiden können ist doch klar und derjenige der es am Ende durchzieht wird einer der großen Verlierer im Königreich sein. Das scheint Johnson aber gleich zu sein da er einfach nur in die Geschichtsbücher möchte Positiv oder Negativ völlig egal hauptsache drin
(3) tastenkoenig · 16. September 2019
Johnson wäre doch selbst am meisten überrascht, wenn er ernsthafte Zugeständnisse erreichen könnte. Er verbreitet nur größtmögliche Zuversicht, um dann am Ende mit großer Enttäuschung und tiefem Unverständnis der EU die Schuld zu geben.
(2) Mehlwurmle · 16. September 2019
Johnson will eine andere Lösung, hat aber selber keine Ahnung, wie die aussehen soll. Das nenne ich mal eine gute Verhandlungsgrundlage. Ich glaube nicht, das da was greifbares rauskommt.
(1) locke · 16. September 2019
Da wird es dann ja heute die ersten Zugestäntnisse für GB geben. Mal sehen wie teuer das wird
 
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