Berlin - Aus Deutschland werden jedes Jahr dutzende Menschen nach China abgeschoben. Wie das Bundesinnenministerium am Mittwoch auf eine Journalistenanfrage hin mitteilte, wurden im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. August diesen Jahres 45 Personen aus Deutschland in die Volksrepublik China ...

Kommentare

(4) Pontius · 13. November um 05:28
@3 Und die geflüchteten Ukrainer*innen würden sie ja auch sofort aus dem Land schmeißen wollen...
(3) Sonnenwende · 12. November um 20:26
Ein bisschen off-topic, dennoch auch hier passend ist die Antwort der Bundesbauministerin Hubertz auf die Frage einer AfD Abgeordneten, die eine Lösung der Wohnungsnot in D darin sehen wollte, dass man doch eine Million Syrer abschieben könne: "Ich bin stolz darauf, in einem Land zu leben, in dem die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung Ihre Meinung nicht teilt." Das kann man auch denen sagen, die die Abschiebung der Uigurin nach China relativieren oder gar befürworten.
(2) thrasea · 12. November um 20:14
@1 Nein, sie hatte die türkische Staatsbürgerschaft nicht. Demzufolge konnte sie dort auch nicht hingehen. Sie hat nicht gegen Mitwirkungspflichten verstoßen. Es war schlicht und einfach ein kapitaler Behördenfehler, der das Leben dieser Frau gefährdet hat. Das kann und darf man nicht relativieren.
(1) jub-jub · 12. November um 20:05
"die trotz einer angeblich türkischen Staatsbürgerschaft" Entweder sie hatte die türkische Staatsbürgerschaft oder auch nicht. Sie hätte ja auch in die Türkei gehen können statt nach Deutschland. Deutschland muß nicht auf alles Rücksicht nehmen, denn wie auch in anderen Bereichen gibt es eine Mitwirkungspflicht und kommt man der nicht nach, gibt es Konsequenzen.
 
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