Berlin (dpa) - Etwa jeder dritte Polizeibeamte hat im Dienst binnen eines Jahres rassistische Äußerungen von Kollegen wahrgenommen. Das geht aus dem Abschlussbericht einer von der Bundesregierung beauftragten großangelegten Studie zum Alltag und zu den Einstellungen bei der Polizei hervor. Bei zwei ...

Kommentare

(15) Pontius · 20. September um 12:01
Glücklicherweise ist die Sensibilität dahingehend gestiegen, dass die Anzeige und Verfolgung im juristischen Sinne öfters als früher erfolgt. Auch wenn dann andere 'Heulsusen' auf einmal statt ihrers ehemals großen Mundwerk nun kaum noch anderes außer Jammern zu hören ist.
(14) Sterni123 · 20. September um 08:55
Die Frage, die sich doch dabei stellt, ist es justiziabel oder nicht. Allein die Strafgesetze entscheiden darüber. Und nicht irgendwelche vielleicht verletzten Gefühle irgendwelcher Heulsusen.
(13) tastenkoenig · 20. September um 08:41
Mir ist es lieber, wenn es grundsätzlich mehr Sensibilität gibt und hier und da vielleicht mal überempfindlich reagiert wird, als bei solchen Vorfällen wie früher üblich eher allgemeines Achselzucken zu ernten. Als Nicht-Betroffener kann man halt vergleichsweise sehr leicht darüber hinweggehen.
(12) deBlocki · 20. September um 08:29
@8 Nein. da hast du recht. Aber es wird in so vielen Dingen plötzlich nach Diskriminierung gerufen, die nur wegen Überempfindlichkeit zustande kommt.
(11) Pontius · 20. September um 05:16
@9 Unsere Gesellschaft besteht aus vielen unterschiedlichen Menschen und damit ist Rassismus genau das Gegenteil von "die Gesellschaft beschützen". Also bleibt die Frage, warum du das in Ordnung findest und warum du damit Teil der Problematik bist?
(10) FrankOPunkt · 19. September um 23:35
@9 Whataboutism und Verharmlosung gehen mal wieder Hand in Hand.
(9) colaflaschi · 19. September um 22:28
Man sollte sich halt mal fragen, warum das eigentlich so ist, dass selbst einem Polizisten mal irgendeine unangemessene Aussage rausrutscht ... Das sind halt Leute, die tagtäglich auf unseren Straßen dafür einstehen, unsere Gesellschaft sicher zu machen, zu deaskalieren, Verbrechen aufzuklären ... die sehen halt, wie es aktuell bei uns "läuft". Das solche Aussagen, oder Sprüche, natürlich fehl am Platz sind, steht ausser Frage
(8) Pontius · 19. September um 16:11
@7 Nur weil es früher als "noch o.k." empfunden wurde, war es das nicht! Nur weil die Sensibilität für das Thema fehlte bedeutet das nicht im Umkehrschluss, dass es nicht rassistisch war und niemanden beleidigende herabgesetzt wurde.
(7) deBlocki · 19. September um 15:59
@6 Es wird nur vermehrt darauf geachtet und schneller als Rassismus betitelt, empfinde ich zumindest so.
(6) Pontius · 19. September um 15:56
@5 rassistische Kommentare sind schon deutlich über "etwas" abseits der Neutralität...
(5) deBlocki · 19. September um 15:52
@3 Kein Mensch ist völlig achtsam im Sinne der vollständigen Neutralität!
(4) tastenkoenig · 19. September um 14:41
Kann gar nicht sein, weil darf ja nicht sein.
(3) Pontius · 19. September um 14:01
@2 Nur dann eben eher ungeeignete Menschen für dieses Amt. Die Überschrift kann man so interpretieren, im Kontext der News jedoch nicht. @1 Alles Einzelfälle, deswegen werden solche Studien gerne abgeblockt.
(2) KeinBockmehr · 19. September um 13:44
Alles Menschen - also auch dort nichts anderes als im "Rest" der Bevölkerung. Die Frage, die sich mir stellt: Hat nach dem Titel zu urteilen ein Drittel der Polizisten einen ausländischen Hintergrund?
(1) FrankOPunkt · 19. September um 13:38
Und dennoch stellt man es seitens der Polizei so dar, als wären das alles Einzelfälle und einen "Generalverdacht" tut man als Beleidigung ab.
 
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