Berlin (dts) - Etwa jeder dreizehnte Empfänger von Arbeislosengeld I muss zusätzlich Hartz IV beantragen. Grund dafür sind zu viele schlecht bezahlte Jobs, wie "Business Insider" berichtet. Aus einer Antwort des Ministeriums für Arbeit und Soziales auf eine Anfrage der Linkenfraktion geht hervor, ...

Kommentare

(4) wimola · 21. Oktober 2022
2) Die Arbeitslosenversicherung soll ja auch nur eine Überbrückungshilfe sein, kein Ersatz für einen Job. In anderen Zeiten war die Differenz zum Nettolohn deutlich geringer. Ich glaube, dass hat sich zur/nach der Wende verändert?
(3) wimola · 21. Oktober 2022
Ein schrecklicher "Artikel". Wilde Zahlenvergleiche etc. - @1 ) Richtig, der Punkt ist und bleibt, dass Ausbeuter noch immer gefeiert werden. Auch, wenn der Mindestlohn ab Oktober nun 12 € beträgt, werden so einige einen Weg gefunden haben, ihn letztlich zu umgehen, sei es durch unbezahlte Mehrarbeit o.ä.. - @1 ) Natürlich kann niemand auf ca. 35 % (40 % abzgl Ersparnis durch Nichtarbeit) seines Nettoverdienstes verzichten. Schon gar nicht im Mindestlohnsektor. 2)
(2) Pontius · 21. Oktober 2022
@1 Haben die Hartz-Reformen auch ALG-1 geändert? Die Problematik besteht doch vor allem darin, dass das vorherige Gehalt zu niedrig war - Stichwort Niedriglohnsektor.
(1) chrisiwe · 20. Oktober 2022
genau das war doch die Absicht von Herrn Hartz. Er hatte niemals die Ambitionen gehabt, den Menschen zu helfen und hatte das abfedernde System von früher abgeschafft. Das genau war seine Absicht. Nach dem Motto: Du bist IMMER selber schuld, wenn du deine Arbeit verlierst.
 
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