Genf (dpa) - Millionen Menschen weltweit kommen nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jährlich bei medizinischen Behandlungen zu Schaden. «Jede Minute sterben fünf Menschen wegen fehlerhafter Behandlung», sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus in Genf. Am 17. September findet ...

Kommentare

(21) Friedrich1953 · 14. September 2019
Ich finde zunächst die Zahl extrem hoch. Pro Tag 7200 Menschen, so viel wie eine Kleinstadt.
(20) sumsumsum · 14. September 2019
also bei mir in der nähe ist ein krankenhaus die produzieren behandlungsfehler am laufenden band wer da rein kommt muss damit rechnen das es ihm schlechter geht als vorher
(19) Chris1986 · 14. September 2019
Wenn man liest, dass 5 Menschen pro Minute an Behandlungsfehlern sterben, würde ich gerne mal die ganzen anderen Studien zu Toten durch Abgase, durch Rauchen, durch Trinken und und und, zusammenzählen und mal schauen wie viele Menschen denn eigentlich so pro Jahr an was auch immer sterben und diese Zahl mal gegen die tatsächlichen Todesfälle gegenhalten. Wäre sicher sehr überraschend
(18) naturschonen · 14. September 2019
@17 und ich habe dich höflich darauf hingewiesen, dass man nicht klüger ist, wenn man andere Medis nimmt und Wirkung erwartet, die aus nahezu nur Tablettenmasse bestehen - also einem naturfremden Stoff ohne jede Heilwirkung, dafür bekannter Schädigung
(17) Urxl · 14. September 2019
@14: Habe ich mich zur Größe der Pille geäußert? Ich habe mich dazu geäußert, wie bescheuert man sein muss, um einem Homöopathiepräparat mit D16 eine Heilwirkung zuzuschreiben.
(16) naturschonen · 14. September 2019
Wie oft denken wir an Misserfolge und Scheitern? Und dann gibt es ja noch den sogenannten "sekundären Vorteil" von Krankheit..ich glaube zutiefst, es gehört nicht nur Mut zu Gesundheit, wir können uns mit ganzheitlichen Ansätzen das Leben sehr erleichtern, dazu müßte allerdings das gesamte Gesundheitssystem geändert werden...
(15) naturschonen · 14. September 2019
Jetzt mal ganz im Ernst, wie genau findet denn Heilung statt? Ärzte wissen, dass die Selbstheilungskräfte eine Rolle spielen, weshalb sie diese zu aktivieren versuchen. Was passiert, wenn wir uns mit dem gebrochenen Bein vorstellen, dass wir nach dem Gips wieder frei loslaufen können und es klappt nicht, weil der Arzt uns nicht darauf hingewiesen hat, dass die Muskeln sich zurückbilden, wenn sie nicht genutzt werden? Was, wenn der Patient sich in Gedanken darum kümmert? Wie funktionieren wir?
(14) naturschonen · 14. September 2019
@13 BlaBlaBla, Herr Doktor Urxl, wir haben in meiner Ausbildungszeit teilweise noch Pillen selbst gedreht, und zwar nach individueller ärztlicher Zusammensetzung. meinst du wirklich, nur weil ne Tablette größer ist, ist da mehr Wirkstoff drin? Lach!
(13) Urxl · 14. September 2019
@10: Homöopathie wird von einigen KK übernommen, weil es genug Dumme gibt, die das wollen und die KK damit Werbung macht. Der Nutzen von Homöopathie jenseits des Placeboeffekts kann durch Studien nicht nachgewiesen werden, das steht auch verklauseliert auf jeder Packung. Natürwissenschaftlich gesehen ist das auch klar: Wenn du Sachen so weit verdünnst, dass gar kein oder kaum Wirkstoff enthalten ist, wirst du auch keine Wirkung haben.
(12) naturschonen · 14. September 2019
@11 redest du öfter mit dir in der dritten Person?Ich habe mir vor gut 40 Jahren mal das Handgelenk gebrochen, das wurde "normal" behandelt und vor 15 Jahren wurde eine Zöliakie diagnostiziert, ansonsten bin ich halt gesund, habe in der Apotheke meine Ausbildung gemacht, in der Hahnmann aktiv war und eine chronische Hepatisis mit Submodalitäten behandeln lassen..beruhigt dich das?
(11) Troll · 14. September 2019
@10 Schulmedizin durch komplementärmedizinische Maßnahmen zu ergänzen ist doch auch in Ordnung. Nur laut deiner Aussage lehnst du Schulmedizin ja weitgehend ab. Und das ist bedenklich und das, was dir Nr. 6 vorhält. Ich weiß jetzt nicht, wie extrem das bei dir ist. Aber es gibt auch schlimme Fälle von Leuten, die sogar die wichtigsten Schutzimpfungen oder dringend benötigte Bluttransfuisionen ablehnen.
(10) naturschonen · 14. September 2019
@4 natürlich hängt es von der Art der Erkrankung ab, trotzdem kann man - wenn schon Schulmedizin nötig ist - die Heilung mit Alternativen unterstützen, selbst Knochenbrüche @5 inzwischen muss "nur" noch ein begründeter Verdacht vorliegen, da hat sich Gott sei Dank etwas geändert @6 was haben denn Tierquälerei und Motivationstechniken mit Alternativbehandlung zu tun? Homöopathie wird inzwischen von einigen KK übernommen, schon gut 250 Jahre nach Samuel Hahnemann
(9) k408300 · 14. September 2019
@3 hab auch kaum Arzterfahrungen - liegt aber an gesunder Ernährung und allgemeiner Fitness - viel Obst und kein Extremsport
(8) ircrixx · 14. September 2019
... und da kann ich nun auch gleich den Klassiker anbringen: "WHOOOOO are you, Hu. Hu."
(7) ircrixx · 14. September 2019
Einen Grund haben sie bei der WHO offensichtlich vergessen: Es werden gelegentlich auch die falschen Patienten operiert.
(6) Urxl · 14. September 2019
@3: Jaja, die böse böse Schulmedizin. Ich heile mich auch lieber selbst, indem ich zerquetschte Bienen esse, nackt ums Feuer rennen und eine tote Katze über den Kopf wirbel oder bis unter die Nachweisgrenze verdünnte Medizin von den Homöopathen einnehme.
(5) k432593 · 14. September 2019
"Hirnoperationen auf der falschen Seite des Kopfes" - was für eine Horrorvorstellung! Problem ist auch, dass man selten einen Arzt findet, der einem Kollegen einen Behandlungsfehler nachweist. Dann wird eben geschwiegen. Mir hat mal ein Zahnarzt bei ner Wurzelbehandlung durch den Kieferknochen bis in die Nebenhöhle gebohrt - und kein anderer Zahnarzt wollte das als Fehler attestieren. Bis die Verjährungsfrist abgelaufen war ...
(4) Troll · 14. September 2019
@3: Es hängt doch vieles von der Art der Erkrankung hab. Ich gehöre sogar zu denen, die sehr viel selber machen. Hab mir sogar schon mal selbst eine größere Wunde genäht. Aber in vielen Dingen ist fachmännische Schulmedizin einfach unerläßtlich. Einen Knochenbruch kann man zwar teilweise selber schienen und mit Ca-haltigen Präparaten die Reossifikation beschleunigen, aber besser heilt es, wenn es im Krankenhaus untersucht und behandelt wird.
(3) naturschonen · 14. September 2019
@2 Ich gehe auch sehr selten zum Arzt, aber dann meist für die Diagnose, noch sehr viel seltener möchte ich eine schulmedizinische Behandlung
(2) Troll · 14. September 2019
@1: Wenn ich mich, was fast nie vorkommt, einmal zum Arzt begebe, dann, weil ich mir selber nicht mehr zu helfen weiß und auf den Fachmann vertraue oder die notwendige Behandlung nicht von mir selbst durchgeführt werden kann. Das hat aber nichts mit Mündigkeit zu tun.
(1) naturschonen · 14. September 2019
Behandlungsfehler nachzuweisen ist noch immer ziemlich schwer, trotzdem werden Alternativen nicht zugelassen, warum auch immer. Überlassen wir doch dem mündigen Patienten, dass er weiß, was gut für ihn ist
 
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