Tokio (dpa) - Das Grauen nimmt kein Ende: In Fukushima stemmen sich Techniker gegen das totale Desaster. Jetzt sollen Wasserkanonen die Brennstäbe kühlen. In den japanischen Notquartieren harren 430 000 Menschen aus, viele müssen hungern und frieren. ...

Kommentare

(5) k121632 · 17. März 2011
@2 Billiger Atomstrom ist ein Märchen, das ist richtig, denn die Folgekosten, wie die Aufbereitung und Lagerung der abgebrannten Brennelemente, die i. d. R. die Allgemeinheit zu zahlen hat, zählt keiner mit...
(4) k49782 · 17. März 2011
@1 Teuren Strom? Würde man von den Kraftwerksbetreibern dasselbe einfordern an Sicherheiten, Regularien, Versicherungen etc. wäre auch die Kernenergie nicht mehr "günstiger"....
(3) Stiltskin · 16. März 2011
Japan hat erlebt was es bedeutet, wenn ein KKW, aus welchem Grund auch immer, außer Kontrolle gerät. Aber anscheinend muuß es in irgendeinem Land Europas auch erst zu einem Gau kommen, bevor erkannt wird, welch gefährlichen Irrweg die Kernenergie bedeutet. Ich glaube, niemand möchte diesen Tag erleben, wenn weite Teile Europas verstrahlt und unbewohnbar werden.
(2) tastenkoenig · 16. März 2011
Jeden Cent, den Japan bisher durch Kernkraft gespart haben mag (was bezweifelt werden kann, denn der billige Atomstrom ist eine PR-Mär), muss sie zukünftig vielfach in die Beseitigung der Unfallschäden stecken. Die Ukraine wendet heute noch erhebliche Teile ihres Haushalts für Tschernobyl auf.
(1) k415454 · 16. März 2011
Japan zittert vor dem GAU, Deutschland zumindest ein erheblicher Teil der Bevölkerung, dagegen wartet sehnsüchtig darauf - denn dann kann man erst richtig Kapital rausschlagen. PS: Wo gibt heute eine Demo gegen Atomkraft und für teuren Strom, ich will dabeisein.
 
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