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17 Es geht hier nicht um die Knappheit des Vorsprungs, sondern auf die Tiefe des Biotops. Du hast Gysi und Lötzsch erwähnt, in Berlin sind das reine Personenwahlen, ob das beim nächsten Mal noch reicht, muss man gucken. Connewitz ist ein klassisches Linken-Biotop, diese Leute leben nicht nur im Internet in einer Filterblase, sondern auch im realen Leben. Dieses Mandat ist das, was am längsten Bestand haben wird - sollte sich nicht die Bevölkerungszusammensetzung ändern.
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15 Diese Unregelmäßigkeiten haben zu 20% und 6% Vorsprüngen der Linkenkandidaten in Berlin-Treptow – Köpenick und Berlin-Lichtenberg geführt. Schade, dass auf den Wahlzetteln die Uhrzeit nicht vermerkt werden, sonst hätte man die Beeinflussung der Wahl zugunsten der Die Linken-Bundestagsbeteiligung zweifelsfrei nachgewiesen werden können... @
14 Leipzig II war der knappste Vorsprung mit ~4%, dazu Gysi und Lötzsch in Berlin. Solange die dort antreten, werden sie die Wahlkreise wohl behalten.
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13 Der Ausdruck "lediglich 3 Direktmandate" ist absolut korrekt, denn die wurden ja in den bekannten Unverbesserlichen-Biotopen geholt. Damit dürfte es in Berlin beim nächsten Mal auch vorbei sein, dann bleibt nur noch Connewitz. Wird Zeit, dass dieses überflüssige Überbleibsel aus der geistigen Welt des späten 19.Jahrhunderts sich verabschiedet.
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11 Lediglich 3 Direktmandate? Wie oft wäre eine FDP "nur" über die Direktmandate eingezogen, wie oft die Grünen? Ist ja nicht so, als würden die Direktmandate nicht oft genug an die beiden großen Parteien gehen - als wäre es das Einfachste einen BT-Wahlkreis zu gewinnen...
Es ist an der Zeit Die Linke zu "Andere" zu zählen. Die spielen kaum mehr eine Rolle als DKP, MLPD usw .... Aber sich alle zusammen zu tun schaffen sie nicht. Der gleiche Zirkus wie mit den dutzenden Tierparteien... Das kann alles keiner Ernst nehmen.
Bei der letzten Wahl haben sie die 5% Hürde nicht erreicht. Sie sitzen mit 39 Personen im Bundestag weil lediglich 3 von Ihnen ein Direktmandat geholt haben. Sie fordern ständig mehr Geld für Hunz und Kunz und vergessen völlig dass man vorher etwas erarbeiten muss. Für mich realitätsfremde Träumer.
nicht schade drum wenn sie von der Bildfläche verschwinden
Lage aussichtslos, aber nicht ernst :-D
(8) k254953 · 21. Mai 2022
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6, ticktack, dem stimme ich voll zu.
Eine Partei, die Interesse der Leute vertritt und daher auch eine starke Partei.
Neben manchen Impulsen ist die Linkspartei ein Sammelbecken für Leute, die Putin anhimmeln, der Ex-SED nachjammern und Europa bekämpfen. Je schneller die Linkspartei im Orkus der Geschichte verschindet, desto besser. Das gleiche wünsche ich der AfD.
Weil auch die Sieger der Linken oft in den 299 Wahlkreisen sowieso nur noch von einer Minderheit gewählt sind, sind sie gar nicht mehr _die_ glasklaren Volksvertreter des örtlichen Volkswillens. Was solls, denn die Linke wird eh nur von Linksextremisten gewählt und wird wohl sowieso keine Regierungsbeteiligung im BT bekommen Das ist die Realität, an die sich ihr Proramm anpassen sollte, ohne Steuerung
Die Linke hat sozialpolitsch, zumindest auf komualere Ebene, durchaus gute Ideen.
Da es aber intern zuviele Strömungenn gibt, existiert auch nach außen, kein schlüssiges Konzept, was für den Wähler greifbar ist.
Ich finde die Reden auf Bundesebene, teilweise erschreckend und zumindest ich, habe den Eindruck, dass es auch auf lange Sicht den Linken nicht gelingen wird, eine klare Linie zu fahren.
Man hat sich zu lange auf Gysi und Co. als Galionsfiguren verlassen.
(3) k505359 · 21. Mai 2022
«Und wir müssen deutlich machen, welche Interessen wir vertreten, nämlich zuerst die von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie Auszubildenden, und dann die von Studierenden, Arbeitslosen, Obdachlosen, Geflüchteten, Freiberuflern und kleinen Unternehmen. Auch der Mittelstand gehört dazu.» Rentner und Schwerbehinderte hat er in seiner Aufzählung vergessen.
"Ein Problem sei derzeit, dass verschiedene Meinungen von Linken-Politikern in der Öffentlichkeit scheinbar gleichwertig nebeneinander stünden." Wie bei anderen Parteien mit mehreren Strömungen - allerdings haben sie auch sehr mit Meinungen von Abweichlern wie die früheren Köpfe Wagenknecht oder Lafontaine zu kämpfen.
²Der 74-Jährige schloss eine eigene Kandidatur als Partei- oder Fraktionschef zwar aus." - mmh, vielleicht sollte er sich das, trotz seines fortgeschrittenen Alters, ja nochmal überlegen. Könnte mir gut vorstellen, dass seine Beliebtheit durchaus hilfreich sein könnte, der Linken das politische Überleben zu sichern.