Köln - Eine neue Studie deckt zum Teil große Unterschiede bei der Nahversorgung unter den Bundesländern in Deutschland auf. Der Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln), über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten, zufolge ist die sogenannte Nahversorgungsdichte - also ...

Kommentare

(3) Pontius · 01. Januar um 10:12
"Eine Haupterkenntnis sei aber, dass Menschen in der Stadt oder in Ballungsräumen zwar mehr Lebensmittelgeschäfte zur Verfügung hätten als Menschen in ländlichen Gebieten, diese aber eben auch mit deutlich mehr Menschen teilen müssten" Wohl der einzige sinnvolle Schluss aus dieser Studie.
(2) slowhand · 01. Januar um 01:36
>> Konkret gibt es in Sachsen demnach im Schnitt 17,4 Lebensmittelgeschäfte pro 10.000 Einwohnende, in Bayern 17,0 und in Thüringen ... << Das sagt doch gar nichts aus. Bei mir gibt es 3 Kleinstädte in der Umgebung, einmal 10km, 11km und 18km. Insgesamt kommen die evtl. zusammen evtl auf 20.000 Einwohner mit den kleinen Dörfern rundherum und haben ca. 40 Geschäfte, Bäcker, Fleischer inklusive. Deshalb muss ich aber trotzdem fahren weil es Versorgung nur noch in den Städten gibt.
(1) Devil-Inside · 01. Januar um 01:15
Die Studie berücksichtigt sicher nicht, dass die 10K Menschen im Ruhgebriet aber auf deutlich engerem Raum wohnen, als in Thüringen. Dort muss also zwansweise in nahezu jedem 500Seelendorf ein Geschäft geben, weil das nächste irgendwie 10km weit weg ist. Im Ruhrgebeit gehst (übertrieben gesagt) 2 Straßen weter.
 
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