Israelischer Großangriff im Iran: Existenzielle Bedrohung oder notwendige Verteidigung?
Der israelische Staatspräsident Izchak Herzog hat den kürzlich durchgeführten Großangriff im Iran mit Nachdruck verteidigt und als Maßnahme zur Abwendung einer existenziellen Bedrohung des jüdischen Volkes dargestellt. Laut einem Statement aus seinem Büro handelte es sich um eine präzise geplante Operation, um einer akuten Gefahr entgegenzuwirken, die er als unmittelbar und existenziell charakterisierte.
Herzog hob hervor, dass die internationale Gemeinschaft in den letzten Jahren Zeuge der wachsenden Radikalisierung und Destabilisierung der Region durch das iranische Regime geworden sei. Teheran stehe an der Spitze eines globalen Terrorimperiums und arbeite unerlässlich an der Expansion seiner militärischen Nuklearfähigkeit sowie an der Aufstockung seines Arsenals an ballistischen Raketen.
Der Iran weist die Vorwürfe vehement zurück und besteht auf seinem Recht zur friedlichen Nutzung von Kernenergie. Dennoch betonte Herzog, dass die iranischen Führer ihre feindlichen Absichten gegenüber dem Staat Israel unverblümt und wiederholt geäußert hätten. Die langjährigen Vorbereitungen des Regimes zur Realisierung dieser bedrohlichen Vision seien unübersehbar.
In Anbetracht dieser Entwicklungen unterstreicht Israel sein souveränes Recht auf Verteidigung und sieht sich in der Pflicht, mit Entschlossenheit zu handeln. Gleichzeitig äußerte Herzog die Hoffnung, dass solche Maßnahmen letztlich zu einer friedlicheren Entwicklung der gesamten Region führen würden.