iPhone 16 Pro Nachfrage laut Analyst Kuo geringer als erwartet
Nach einer aktuellen Vorbestellungsanalyse des erfahrenen Analysten Ming-Chi Kuo ist die Nachfrage nach dem Apple iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max schwächer als erwartet.
Das iPhone 16 und iPhone 16 Plus konnten hingegen höhere Verkaufszahlen als im Vorjahr verzeichnen.
iPhone 16 Pro Nachfrage schwächer
Der zuverlässige Analyst Ming-Chi Kuo führe am Wochenende eine Vorbestellungsanalyse durch, die auf den Versandzeiten auf der Apple-Website und einer Lieferkettenumfrage basieren.
Laut dem ersten Wochenende der Vorbestellungen war das iPhone 16 Pro Max gegenüber dem Vorjahr um 16 Prozent gesunken.
Die Nachfrage nach dem iPhone 16 Pro Max fiel im Vergleich zum letzten Jahr 27 Prozent geringer aus. Gegenüber dem Jahr 2023 stieg die Nachfrage des iPhone 16 Plus um 48 Prozent und die des iPhone 16 um 10 Prozent.
Standardmodelle gefragter
Offenbar haben die Leute im laufenden Jahr stärkeres Interesse an den Standardmodellen des iPhone 16 als den iPhone 16 Pro Modellen. Bisher zählte die iPhone 16 Modellreihe rund 37 Millionen Verkäufe und entspricht einem Minus von etwa 12,7 Prozent gegenüber den iPhone 15 Modellen am ersten Wochenende.
Das iPhone 16 Plus hatte zwar einen rapiden Anstieg bei der Nachfrage, doch der erhebliche Rückgang nach dem iPhone 16 Pro ist schwerwiegender. Wie Kuo erklärte, sind höhere Erträge bei der Tetraprismenkamera ein Schlüsselfaktor, dass Apple mehr iPhone 16 Pro Max anbieten kann, als es beim iPhone 15 Pro Max im Vorjahr der Fall war.
Apple produzierte 6 Millionen iPhone 16 Pro Max vor der Markteinführung und entspricht einem Plus von 106 Prozent im Vergleich zum Vorjahr mit dem iPhone 15 Pro Max.
Der Analyst rechnet im Jahr 2025 mit aggressiveren iPhone-Produktstrategien, womit die Marktnachfrage angekurbelt werden soll, wenn Apple Intelligence und andere Werbeaktionen nur einen gedämpften Effekt auf die iPhone 16 Lieferungen haben sollten.