New York (dts) - Der US-Künstler und Internet-Philosoph Jaron Lanier hat Kritik am jüngsten Vorgehen der Enthüllungsplattform Wikileaks geübt. Der Computerpionier nannte in einem Beitrag für das Magazin "Focus" das Veröffentlichen von Geheimdokumenten "digitale Selbstjustiz". Lanier verglich die ...

Kommentare

(6) JeeBo · 19. Dezember 2010
Wenn man sieht wo/wie der angestellt ist, weiss man auch warum der so ein (regierungskonformen) Mist von sich gibt. @2&4: ja nicht selber denken...
(5) Memphis · 19. Dezember 2010
Mittlerweile ist der Mann nur noch verkalkt! Er hat schon das Ende von Wikipedia prohezeit, weil die Masse wohl nichts zur kollektiven Intelligenz oder besser Wissenssammlung beitragen können. Nun der zweite Irrglaube, Wikileaks sei digitale Selbstjustiz! Das ist dahingend Schwachsinn, denn Wikileaks übt keine Kritik oder gar Strafen aus, sondern veröffentlicht nur vorenthaltene Informationen der Öffentlichkeit! Aber wie will der Typ das noch verstehen, ist halt nicht seine Pixelgeneration! :-(
(4) Big_Frog · 19. Dezember 2010
Ich brauche Wikileaks nicht und wer es möchte kann es sich ja ansehen; persönlich vertrete ich die Meinung von Lanier und denke, dass jeder Mensch etwas über seinen Gegenüber denkt und das ist nicht immer hilfreich wenn der das weiß, außerdem kann später eine neue Erkenntnis eintreten.
(3) Erick · 19. Dezember 2010
In einem demokratischen System, sollte die Politik transparent sein.
(2) Perlini · 19. Dezember 2010
Angenehm, das in der allgemeinen Hysterie auch kritische Stimmen zu hören sind.
(1) exDelphi · 19. Dezember 2010
"Eine extrem abgeschottete Regierung riskiert keine Veröffentlichungen, eine offene sehr wohl" – komisch, dass so "offene" Regierungen wie die USA dann trotzdem Mauscheleien zu verbergen haben (weniger die aktuellen Cables vielleicht, als die früheren Veröffentlichungen von Wikileaks)
 
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