Interims-Lizenz zur Ausrüstung: US-Unterstützung für bewaffnete Hamas sorgt für Aufsehen
In einem unerwarteten Schritt hat die Regierung von Präsident Donald Trump der Hamas eine vorübergehende Erlaubnis zur Bewaffnung erteilt. Diese Entscheidung fiel im Rahmen seiner Nahost-Reise, während der Trump versicherte, dass die islamistische Organisation um Stabilisierung nach monatelangen Konflikten bemüht sei.
Trump betonte, dass es wichtig sei, die Lage im Auge zu behalten, da nach Schätzungen der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde in den letzten zwei Jahren in Gaza 67.000 Menschen ums Leben kamen. Diese Situation erfordere eine genaue Abwägung der Maßnahmen, da das Risiko von Vergeltungsaktionen hoch sei.
Während Trump keine genauen Details zur Dauer oder zu Bedingungen dieser Erlaubnis bekannt gab, äußerte er sich zuversichtlich, dass die Vereinbarung helfen werde, größere Verbrechen zu verhindern. Trotzdem bleibt die Frage, wann und wie die Hamas ihre Waffen abgeben wird, ein zentrales Thema. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu fordert die vollständige Entwaffnung als Voraussetzung für den Abzug israelischer Truppen.
Im Kontext der kürzlich vereinbarten Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas gab es Berichte über Auseinandersetzungen zwischen Hamas-Sicherheitskräften und verschiedenen palästinensischen Clans. Diese internen Konflikte zeigen, dass der Frieden in der Region weiterhin fragil ist.

