Innovative Bohrprojekte und LNG-Expansion: Condor Energies setzt in Zentralasien neue Maßstäbe
Condor Energies hebt die Betriebsaktivitäten in Usbekistan auf ein neues Niveau: Im Juni verzeichnete das Unternehmen eine durchschnittliche Produktion von 11.350 Barrel Öläquivalent pro Tag (boepd), leicht über dem Durchschnitt des ersten Quartals 2025. Nach temporären Einschränkungen durch Wartungsarbeiten wird die Produktionsrate von 10.332 boepd durch optimierte Bohrloch-Workover-Aktivitäten wieder gesteigert.
Im Juli 2025 plant Condor die Mobilisierung einer neuen Bohranlage, um eine facettenreiche Bohrkampagne zu starten. Die innovative Kombination aus vertikalen, horizontalen und erstmals multilateralen Bohrungen in Usbekistan soll unerforschte Reservoire erschließen. Die erste Bohrung wird in die derzeit aktiven Jurakarbonate eintauchen und zudem das darunterliegende Juraklastika sowie Potenzial für frakturierte Gesteinsstrukturen analysieren. Die folgenden Bohrungen werden mit modernen Stimulationstechniken abgeschlossen, um die Fördermengen weiter zu erhöhen.
Neue Infrastrukturmaßnahmen zielen auf Effizienz: Vier Wasserabscheidungseinheiten sind bereits installiert, eine fünfte Einheit folgt im Juli. Zudem ist die Konstruktion einer Feldkompression in Arbeit, um Produktionsraten weiter zu optimieren.
In Kasachstan treibt Condor die Fertigstellung seiner ersten modularen LNG-Anlage voran. Diese Anlage soll ab dem zweiten Quartal 2026 täglich 48.000 Gallonen LNG produzieren. Die Vertragsverhandlungen mit Abnehmern stehen kurz vor dem Abschluss und markierten einen weiteren Schritt in der erfolgreichen Umsetzung der Energieprojekte des Unternehmens.
Condor Energies bleibt mit seinen Initiativen zukunftsorientiert und setzt auf nachhaltiges Wachstum in Zentralasien. Mit Projekten in der Erdgasproduktion und der Entwicklung von Lithiumsole zeigt Condor Engagement für ökologische Verantwortung und innovative Energiegewinnung.
