Berlin (dpa) - Nach anhaltender Kritik an seinen Islam-Äußerungen hat der neue Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) seinen Wunsch nach einem raschen Dialog mit den Muslimen in Deutschland bekräftigt. Der Minister freue auf die nächste Islamkonferenz am 29. März, erklärte sein Sprecher. Bei ...

Kommentare

(12) TurgutG · 07. März 2011
wie schon der eine aus dem zdj gesagt hat: früher war es antisemitismus heute ist es antiislamismus... einige sachen ändern sich halt nie... traurig, traurig... zudem wenn man es historisch genau nimmt, gehört das christentum auch nicht nach dt sondern in den nahen osten... aber eigentl. sind, wenn man mal die scheuklappen abnimmt, die drei buchreligonen eh eins ^^ peace on earth =)
(11) tastenkoenig · 07. März 2011
Wer hat nach historischen Belegen gefragt? Es geht um das Heute. Eine nennenswerte Minderheit der Bevölkerung ist muslimisch, und vor diesem Hintergrund gehört der Islam zu Deutschland, denn er wird von Deutschen in Deutschland auf dem Boden des Grundgesetzes praktiziert. Und zum christlich geprägten Abendland: Hätten wir nicht dankenswerterweise so einiges an christlichem Mist über Bord geworfen, würde ich hier vermutlich nicht leben wollen. Wir sind weitaus mehr durch die Aufklärung geprägt.
(10) itguru · 07. März 2011
Man sollte auch bedenken, das viele Moslems die jetzt gegen die Feststellung von Friedrich protestieren, doppelte Staatsangehörigkeiten haben und sich hinter "Ihren" Erdogan stellen wenn er predigt "erst türkisch lernen, dann deutsch". Mein Fazit daher: Der Islam in Deutschland (deutsche Bürger mit deutscher Muttersprache und nur deutscher Staatsangehörigkeit) gehört voll akzeptiert, aber darf nie prägend sein/werden.
(9) komerzhasi · 07. März 2011
Wenn der Bundespräsident solch einen Bullsh*t von sich gibt, selbst schuld. Das der neue Innenminister klar Position zu dieser Aussage bezieht - Respekt. Fakt ist, Muslime [!] gehören zu Deutschland, der Islam nicht.
(8) Stiltskin · 07. März 2011
Na ja, irgendein Volk, irgendeine Religion muß immer herhalten, wenn etwas im argen liegt. Es leben nun einmal Moslems, überwiegend aus der Türkei, in Deutschland, Hundertausende von ihnen wurden als Gastarbeiter geholt und sind hier heimisch geworden. Daß es auch Integrationsunwillige, wie unter den Deutschen Integrationsgegner gibt, ist unstrittig. Bedenklich wirkt das ganze, wenn von Christlichen Grundwerten die Rede ist, die teils eher an Rassismus (beidseitig) erinnern.
(7) cerbarus · 07. März 2011
"Aber dass der Islam zu Deutschland gehört, ist eine Tatsache, die sich auch aus der Historie nirgends belegen lässt" da gebe ich ihm vollkommen recht historisch gehört der Islam nicht zu D. "es gebe keine historischen Belege für den Einfluss des Islam auf Europa" ist Mumpitz, denn Einfluß hatte der Islam. Einfluß hatten die Christen auch auf Japan, trotzdem gehört das Christentum historisch nicht dazu. Historisch sind es eben Buddhismus, Shintoismus...
(6) Fritoffel · 07. März 2011
Die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört ist schlicht rückwärtsgewandt und bringt nichts ausser der Mobilisierung von bestimmten Wählerkreisen, die sich gar nicht dafür interessieren, um was es geht. Zweifellos gehört eine nicht geringe Zahl von Muslimen zu Deutschland und zwar ganz aktuell. Diese zu integrieren auf einem für alle Seiten gangbaren Weg ist die Herausforderung und da ist es mit Sicherheit kontraproduktiv, sie noch weiter auszugrenzen und zu isolieren.
(5) k415454 · 07. März 2011
@2 - wenn du uns die "arabischen Zahlen" als islamische Erfindung präsentieren willst, dann bist du der "Ungebildete". Die haben die Moslems nach der "Guttenberg-Methode" von den Indern abgeschrieben. Nicht mehr, nicht weniger.
(4) k293571 · 07. März 2011
Weshalb haben wir in D eine Türkische Gemeinde? Dient das der Abgrenzung und Desintegration? Korrekt müsste es doch heißen, eine moslemische Gemeinde türkischer Prägung. Entweder sind sie ein Teil von D oder ein Teil der TR. Die sogenannten arabischen Zahlen wurden zuerst in Indien verwendet und sind dann durch Händler über Persien zu uns gekommen, weit bevor Persien vom islamischen Regime der Ayatollahs vergewaltigt wurde.
(3) muellmanchef · 07. März 2011
wir sagen ja auch nicht das der katolische Glaube zu den moslimischen Ländern gehört. Wer irgendein Gott anbeten will soll das ruhig tun aber uns Deutschen nicht vorschreiben was wir in unseren Land denken sollen.
(2) Redigel · 07. März 2011
@1: Nicht immer reflexartig ans negative denken... Das Drehkreuz zwischen Ost und West war nunmal Persien (heutige Iran). Über Persien kamen sogar die "arabischen" Zahlen zu uns. Das ist historisch belegt, Herr Friedrich (CSU) ist einfach nur ungebildet. Aber das hat Tradition in der CSU.
(1) k293295 · 07. März 2011
Eine ehrliche Debatte? Ich glaub nicht, daß Herrn Kolat die schmecken würde. Der Islam hat genauso viel Unheil in Europa angerichtet wie die Kathole. Den HISTORISCHEN Einfluß des Islams sollte er also besser unter den Teppich kehren, wie es auch die Kathole tut. Und den AKTUELLEN Einfluß, wer will den? Ganz Europa nicht, mit Ausnahme der Moslems - und die sind (noch) in der Minderheit.
 
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