Berlin (dts) - Die Deutschen stehen einem Jamaika-Bündnis aus Union, FDP und Grünen einer Infratest-Umfrage zufolge aktuell deutlich offener gegenüber als noch vor der Bundestagswahl. Laut ARD-"Deutschlandtrend" im Auftrag der Tagesthemen finden 57 Prozent der Befragten eine Jamaika-Koalition sehr ...

Kommentare

(11) Photon · 12. Oktober 2017
@8: auf Kosten der restlichen verbliebenen Wählerschaft der CDU, wenn sie noch weiter nach links abrutscht und damit in der Profil- und Bedeutungslosigkeit versinkt. Aber das kann selbst eine Frau Merkel nicht wollen. Also wem soll Jamaika nutzen? Und wenn 57% Ja zu Jamaika sagen, wohl wissend, dass es gar keine andere Konstellation gibt, dann muss ich schon schmunzeln über das Resultat der Umfrage :D
(10) Photon · 12. Oktober 2017
@8:Parteien und SÄMTLICHE Mainstream-Medien alle erdenkliche Mühe gegeben haben, die AfD zu töten. Nicht mal das dämliche Geblubber von Höcke konnte große Verluste verursachen. Im Grunde kann man sagen, dass die Regierung Merkel von der Mehrheit nicht (mehr) gewünscht ist. Nur was stattdessen kommen soll, darüber ist man sich uneins. Die einen wollen weiter nach links, die anderen zurück in die Mitte oder nach rechts. Aber egal was es ist - Jamaika wird genau DAS nicht leisten. Es sei denn
(9) Photon · 12. Oktober 2017
@8: Union hat massiv Stimmen verloren. SPD ist kurz vor dem Absaufen. FDP (seit Jahrzehnten bereits die Partei der Verzweifelten) hat Stimmen gewonnen. Die Grünen sind stabil geblieben. Die Linke hat leichte Verluste. Klarer Gewinner war die AfD. Keine Partei kann allein regieren oder mit einem Wunschpartner. Aus ehemaligen Gegnern werden Verbündete aus der Verzweiflung heraus, weil es jetzt einen neuen Gegner gibt, der einen Kickstart hingelegt hat. Und das obwohl sich ALLE
(8) thrasea · 12. Oktober 2017
@7 Dann musst du einfach zur Kenntnis nehmen, dass nur 40% der Deutschen deiner Meinung sind und mit 57% mehr als die Hälfte eine Jamaika-Koalition positiv sieht. Und ja, natürlich sind Neuwahlen immer möglich. Aber du beleidigst den Wähler, wenn du jetzt schon nach Neuwahlen rufst und einer möglichen Koalition nicht Gelegenheit geben willst, sich zu beweisen. Und wozu Neuwahlen, wenn Wählen deiner Meinung nach "de facto überflüssig" geworden ist?
(7) Photon · 12. Oktober 2017
@6: Nochmal: Ich halte Jamaika für ungünstig. Schlimmer: Per Defintion dürfte es gar nicht funktionieren. Ansonsten hielte ich auch eine Regierung mit Die Linke, AfD und FDP für ebenso gewinnbringend. Wenn sich Parteien, die traditionell völlig andere Wählergruppen angesprochen haben, eine handlungsfähige Regierung hin bekommen sollten, dann ist das Wählen de facto überflüssig geworden.
(6) thrasea · 12. Oktober 2017
@5 Nochmal: Es geht in dieser Meldung um eine Umfrage von Infratest Dimap. Die Befragten sollten "mögliche Regierungskoalitionen" bewerten. Nach dem Wahlergebnis vom 24.9. wurden nur zwei rechnerisch mögliche Koalitionen diskutiert, Jamaika und die große Koalition. Jede dieser beiden Koalitionen konnte in der Umfrage sehr gut, gut, weniger gut und schlecht bewertet werden. <link>
(5) Photon · 12. Oktober 2017
@4: Ich "entlarve" mich als was? Wenn die Grünen nicht linksradikal sind, wer ist es denn dann? Wer stünde denn noch links von den Grünen im Vergleich? Und es geht doch nicht darum, welche Varianten MÖGLICH sind. Möglich sind auch Neuwahlen. Möglich ist auch Schwampel, ist doch ohnehin schon egal. Rot-Rot-Gelb-Grün wäre auch noch denkbar - in meiner Welt sogar noch eher als Schwarz-Grün. Es geht einfach darum, wer ideologisch zu wem halbwegs passt, um überhaupt einen Kurs haben zu können!
(4) thrasea · 12. Oktober 2017
@3 Du entlarvst dich selbst. Grün ist linksradikal? Kein Wunder ist das mit so einer Einstellung für dich nicht vorstellbar. Abgesehen davon wurden die Leute nach tatsächlich möglichen Koalitionen gefragt - und das sind nur zwei: Jamaika oder große Koalition. Union mit AfD hat keine Mehrheit. Rot-Rot-Grün hat keine Mehrheit. Was ist also so unverständlich daran, dass sich die Bevölkerung bei zwei möglichen Koalitionen Jamaika momentan besser vorstellen kann als die abgestrafte große Koaliti
(3) Photon · 12. Oktober 2017
@2: Also beim Thema "Jamaika" kenne ich niemanden, der dafür wäre. Ich kenne so gar ein paar Leute, die wünschen sich die GroKo zurück - aus welchen Gründen auch immer. Ein paar sähen gern die Union mit AfD in der Regierung oder Rot-Rot-Grün. Aber unter den aktuellen Gegebenheiten wünscht sich eigentlich niemand Jamaika. Das kann eigentlich nicht gut gehen und ganz ehrlich: Die Union wurde für ihre Politik gerade frisch abgestraft und orientiert sich jetzt an den linksradikalen Rand mit Grün?
(2) k293295 · 12. Oktober 2017
@1: Die Aufklärung über die Befragten steht im letzten Satz. ^^ - Die Methode der "repräsentativen" Befragung ist nicht unumstritten. Jedes Meinungsforschungsunternehmen kommt zu anderen Ergebnissen und befragt auch unterschiedliche Leute. Aber wenn du gar niemanden mit einer Meinung kennst, die von deiner abweicht, lebst du in einer Filterblase - der erste Schritt zur Radikalisierung.
(1) Photon · 12. Oktober 2017
Das war bestimmt wieder eine von diesen repräsentativen Umfragen von 1000 Deutschen, von denen ich nicht einen einzigen kenne, der einen kennt, der da abgestimmt hat. WER bitte kann denn Jamaika positiv gegenüber stehen und vor allem: Aus welchem Grund? Da treffen sich 3 Parteien mit (per Definition) völlig unterschiedlichen Ideologien. Da kann es doch nur zu faulen Kompromissen kommen. Und keine der 3 Parteien hat einen eindeutigen Auftrag bei der Wahl bekommen. Im Grunde eine Menage der Loser.
 
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